Verschwörungstheorien unter Gegnern von Mobilfunkgegnern (Allgemein)
pefrousi, Dienstag, 19.05.2009, 19:36 (vor 5680 Tagen)
Nach dem ich mich notgedrungen wegen der Bitte von spatenpauli, nicht unter dem Artikel, sondern im Forum zu diskutieren, erst einmal etwas hier umsehen musste, um mich überhaupt ein wenig in dem ganzen Wust zurechtzufinden, sehe ich überall heftigste Anwürfe bis zu Beleidigungen gegen Mobilfunkkritiker, obgleich das Label hier doch sogar nicht Informationszentrum für Mobilfunkkritiker, sondern IZGMF lautet?
Da hier nur sehr wenig zu kritischem Widerstand gegen den übermächtigen Mainstream der Mobiltechniken zu finden ist, sondern überwiegend Verschwörungstheorien und sonstiges Argumentationsmaterial (das eher als Agitationsmaterial zu bezeichnen ist) gegen die Bewegung der Kritiker dieser Technik bzw. deren unreflektierte Verwendung, habe ich den Betreff angepasst – auch wenn es etwas an die die durchfahrenden Fremden Fremde unter Fremden von Karl Valentin erinnert.
Was das alles hier überhaupt noch soll, wem das außer den Betreiberkonzernen nutzen soll und das auch noch unter der Vorgabe "gegen Mobilfunk", ist mir vollkommen schleierhaft und ich konnte beim Durchforsten der verwinkelten Tiefen dieser Webseite auch nicht schlauer werden. Dass es immer Spaltungen in "Lagern" und unter vermeintlich ähnliche Ziele verfolgenden Menschen wie auch in Parteien gibt, ist nun wahrlich nichts Neues. Nur sollte daraus eine Lehre gezogen worden sein. Hier haben sich Sprachregelungen als eine Art Codes herausgebildet wie Fundis und Realos - wie damals bei den Grünen, 1G, 2G etc., die inzwischen weit mehr als nur eine Kurzbezeichung verbunden mit einer Groborientierung sind, um einfacher kommunizieren können, wie dies in einem Beitrag vom 14.08.2008 angeführt wird. Derartig Diffuses, wie das hier weitgehend anzutreffende Konglomerat, ist mit Worten wohl kaum zu beschreiben.
Das Verblüffenste ist für mich nach wie vor, dass das Ganze hier unter einer vollständig auf den Kopf gestellten Flagge firmiert. Darin sehe ich ein krasses Konterkarieren von Bemühungen um zeitgemäßen Umwelt- und Verbraucherschutz, der nur in einer beachtlichen und solidarisch zusammenwirkenden Gruppierung erfolgreich sein kann. Das Ganze kommt mir als "diabolös" vor, weil es mich an die Bedeutung des griechischen Wortes für "der Verleumder, Durcheinanderwerfer, Verwirrer“ erinnert, auch wenn das wieder leicht als esoterisch oder sonst wie verschwörerisch lächerlich gemacht werden kann, womit ich nach dem Blick ins Forum durchaus rechne.
Nun kann den zahlreichen Beiträgen etwa entnommen werden, dass der hier maßgebliche Webmaster Spatenpauli / Schall schon vor Jahren Standpunkte von sog. Kritikern der 1. Generation über Bord geschmissen habe (seine Worte). Nur was ist seitdem noch der Sinn dieses Portals?
Wenn ich einmal die durchaus diskussionswürdige These nehme, Handys seien das Gefährlichere – nach dem Motto: “Nicht die Masten, sondern die Handys sind das Problem“.
Wenn das hier wirklich ernst genommen wird, was wird dann seit Jahren eigentlich konkret für sinnvoll gehalten und noch wichtiger: praktisch dafür unternommen? Allein die in den Augen des IZGMF nutzlosen wenn gar schädlichen Planungen für optimierte Abdeckung zu stoppen, kann es ja nicht sein.
Etwa die sog. Kompetenzinitiative und viele der hier allgemein mit unglaublicher Akribie und Energie aus allen Rohren pauschal gescholtenen Bürgerinitativen machen vielfach da einen ganz anderen und eindeutigeren Eindruck.
Die unter http://www.izgmf.de/Argumente/argumente.html angeführten Punkte wirken angesichts des ansonsten gegen die kritische Bewegung geführten Krieges wie ein bloßes Feigenblatt oder ein Alibi zur Aufrechterhaltung des Labels IZGMF. Die Protagonisten überbieten sich geradezu in einem Wettbewerb, wie mache ich die sog. Mobilfunkgegner am knackigsten nieder und berauschen sich daran, immer schärfere Formulierungen, ob nun lustig gemeint oder zynisch, zu kreieren. Dies hat sich offenbar zur Kern- und wohl einzigen Kompetenz hier entwickelt.
Ob angesichts meines "diabolischen" Eindrucks hier überhaupt noch ein Wille zu einer wirklich kritischen Auseinandersetzung vorhanden ist, oder ob die Verantwortlichen schon vor vielen Jahren "feindlich übernommen" wurden, ist nach meinem Eindruck fraglich.
Auseinandersetzungen um die Beurteilungen des Wissensstandes, des Machbaren und des Weges der Verwirklichung werden nie auszuschließen sein. Streit und mögliche Irrtümer können unschädlich und mitunter produktiv sein, wo das Bewusstsein der grundlegenden Gemeinsamkeit nicht verloren geht und einige grundlegende auch demokratische Spielregeln des Umgangs miteinander beachtet werden. Dieses hier fast überall zu findende schreckliche Wortgemetzel ist abstoßend – und soll es nach dem Willen zahlreicher Beteiligter einschließlich des spatenpauli alias Schall auch sein!?
Meines Erachtens fehlt es hier ganz erheblich an Geduld und Toleranz gegenüber unentschiedenen wissenschaftlichen Fragen und an Achtung vor der redlichen Absicht des Anderen und einem Verzicht auf Diffamierungen, selbst dort, wo jemand greifbare Irrtümer meint erkannt zu haben glaubt.
Sollte auch dass nicht weiterführen, dürfte immer noch die Anerkennung von schwer überbrückbaren Gegensätzen der fruchtbarere Weg und Grundlage für einen angemessenen Umgang bei der Auseinandersetzung sein. Aber ein immer wieder neues Aufkochen von Disputen wie etwa des Textes aus dem Jahr 2007 "Der Mast darf bleiben: Chronologie eines Streits unter Kritikern" und jetzt wieder "Verschwörungsbeispiel – Der Stuttgarter Sendemastengegner Peter Hensinger fantasiert" führt doch nur zum angewidert sein.
Ansonsten kann dies keine als seriöse Informationsplattform sein, sondern - nomen est omen: "Schall und Rauch", der sich schnell auflöst.
Da ich nichts von der Struktur des IZGMF und auch ansonsten wenig über Zusammenhänge weiß, kann ich mich eher naiv beurteilend nach dem Blick in dieses Forum des Eindrucks nicht erwehren, dass die wohl nur noch dem Namen nach vorgeblich mobilfunkkritische Praxis der meisten der ohnehin überschaubaren Teilnehmer im Tippen von Forumsbeiträgen besteht. Wer sich nicht darauf einlässt, das IZGMF mit und in diesem Forum als Zentrale der Meinungsbildung anzuerkennen, erfährt persönliche Angriffe, wie dies bei der weiteren Entwicklung des von mir schon in meinem Kommentar zu dem Essay über den vermeintlichen Pyrrhussieg in Bruchköbel aktuell deutlich wird. Dort wird dem Teilnehmer Sisyphos ohne erkennbaren Anlass ein "totalitärer Geist" vorgeworfen.
Dann sollte sich niemand wundern, wenn sich Interessierte wie ich mit Grausen abwenden und sich sagen: Sollen sie doch weitertippen – und wenn sie nicht gestorben sind, …..
Tags:
Verschwörung, Unterstellung, Sendemastgegner, Meinungsbildung, Diffamierung, Protagonisten, Flagge, Sendemastsensible
Verschwörungstheorien unter Gegnern von Mobilfunkgegnern
charles , Dienstag, 19.05.2009, 22:28 (vor 5680 Tagen) @ pefrousi
Hallo Pefrousi, wer immer da auch hinter steckt.
Es ist ganz einfach zu erklären.
Spatenpauli hat während die Oktoberfeste (vor einigen Jahren schon) zuviel Bier über sein Tastaturenbrett laufen lassen, so das die Taste F nicht mehr funktioniert.
Es muss heissen IZfMF statt IZgMF.
Da er zuviel Zeit verschwendet mit auf den armen Elektrosensible und deren Befürworter (wie ich) herum zu hacken, hat er keine Gelegenheit sich ein neues Tastaturenbrett zu besorgen.
Und seine Frau?
Die will nicht, und hat auch keine Zeit, weil sie ihm viel düsteres in die Ohren flüstert.
Die andere Poster wissen das alles nicht, und denken das alles geschriebenes sich so gehört, und machen fleissig mit.
Manchmal verlaufen sie sich, und werden die Strange der Postings Kilometers lange. Man kann sich dann auch nicht mehr erinnern was man geschrieben hat, und quaselt dann fleissig weiter über ganz etwas anderes.
Na ja, auch frustierte Menschen müssen eine Gelegenheit haben ihren Frust irgendwie los zu werden, aber wie man sehen kann, gelingt das nur sehr wenige.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Tags:
Baubiologe, Flagge, Akronym
Unsinn entlarvt, dann Frust schieben ;-)
KlaKla, Mittwoch, 20.05.2009, 07:53 (vor 5679 Tagen) @ charles
Na ja, auch frustierte Menschen müssen eine Gelegenheit haben ihren Frust irgendwie los zu werden, aber wie man sehen kann, gelingt das nur sehr wenige.
Der offene Dialog bringt jedenfalls ihren skurrilen Unsinn an die Wasseroberfläche.
Sie scheinen sich ihren Frust noch nicht von der Seele geschrieben zu haben.
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--
Meine Meinungsäußerung
Verschwörungstheorien unter Gegnern von Mobilfunkgegnern
Alexander Lerchl , Dienstag, 19.05.2009, 22:44 (vor 5680 Tagen) @ pefrousi
Danke! Das ist mit Abstand der beste Beitrag, den ich seit langer Zeit hier gelesen habe. Sozusagen Nabelschau von außen.
...
Dann sollte sich niemand wundern, wenn sich Interessierte wie ich mit Grausen abwenden und sich sagen: Sollen sie doch weitertippen – und wenn sie nicht gestorben sind, …..
sic & schade.
So long,
Alexander Lerchl
--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Verschwörungstheorien unter Gegnern von Mobilfunkgegnern
Skeptiker, Mittwoch, 20.05.2009, 01:24 (vor 5679 Tagen) @ pefrousi
Nun kann den zahlreichen Beiträgen etwa entnommen werden, dass der hier maßgebliche Webmaster Spatenpauli / Schall schon vor Jahren Standpunkte von sog. Kritikern der 1. Generation über Bord geschmissen habe (seine Worte). Nur was ist seitdem noch der Sinn dieses Portals?
Wenn ich einmal die durchaus diskussionswürdige These nehme, Handys seien das Gefährlichere – nach dem Motto: “Nicht die Masten, sondern die Handys sind das Problem“.
Na sehen Sie. So verständnislos wie Sie tun, sind Sie doch gar nicht.
Auf was also wollen Sie eigentlich hinaus?
Welche "Verschwörungstheorie" vertreten denn Ihrer Meinung nach "Gegner von Mobilfunkgegnern"?
Verschwörungstheorien unter Gegnern von Mobilfunkgegnern
pefrousi, Mittwoch, 20.05.2009, 08:32 (vor 5679 Tagen) @ Skeptiker
Auf was also wollen Sie eigentlich hinaus?
Welche "Verschwörungstheorie" vertreten denn Ihrer Meinung nach "Gegner von Mobilfunkgegnern"?
KlaKla schreibt u.a.:
"In meinen Augen zeigen sie mit ihren Posting sehr deutlich wie Verschwörungstheorien in Umlauf gebracht werden können. Man stellt einfach eine Behauptung auf. Auffälligkeit, verzichtet bewusst auf Quellenangaben.
Sie kaschieren dieses Erkennungsmerkmal sehr geschickt in dem sie sich sehr allgemein ausdrücken."
Zum Beispiel so etwas meine ich! Ohne auf meinen Beitrag einzugehen, lediglich mit der ebenfalls nicht gerade freundlichen Bemerkung: "Wenn sie der Webseite und dem Forum nichts erhellendes entnehmen können, liegt das nicht an den Verfassern." erfolgt der Angriff erfolgt scheinbar reflexartig mit Tunnelblick - und deshalb inhaltlich: LEIDER NICHTS - und die Antwort auf die Frage, warum dass alles hier noch ein IZGMF sein soll, hätte mich wirklich interessiert. Was Charles dazu schreibt, ist herzerfrischend. Erstaunlich, dass es so etwas hier (noch) gibt. Er könnte mich fast dazu bringen, mich nicht sofort wieder kopfschüttelnd abzuwenden. Kein Wunder, dass sich hier nur wenige länger aufhalten.
Umgangston
pefrousi, Mittwoch, 20.05.2009, 13:03 (vor 5679 Tagen) @ Skeptiker
Na sehen Sie. So verständnislos wie Sie tun, sind Sie doch gar nicht.
Auf was also wollen Sie eigentlich hinaus?
Entsprechend KlaKla hätte die Antwort lauten dürfen:
Wenn Sie dies meinem Kommentar nicht entnehmen können, liegt das nicht am Verfasser.
Offener Dialog
KlaKla, Mittwoch, 20.05.2009, 07:31 (vor 5679 Tagen) @ pefrousi
Kann es sein, dass wir es hier mit "pefrousi" und da mit "Sisyphos" mit ein und dem gleichen Verfasser zu tun haben? Die Abhandlung der Texte erscheinen mir doch auffällig ähnlich.
In meinen Augen zeigen sie mit ihren Posting sehr deutlich wie Verschwörungstheorien in Umlauf gebracht werden können. Man stellt einfach eine Behauptung auf. Auffälligkeit, verzichtet bewusst auf Quellenangaben.
Sie kaschieren dieses Erkennungsmerkmal sehr geschickt in dem sie sich sehr allgemein ausdrücken.
Wenn sie der Webseite und dem Forum nichts erhellendes entnehmen können, liegt das nicht an den Verfassern.
Der offene Dialog ist eine Gefahr ganz besonders der Dialog mit Andersdenkenden. Wenn man ihnen nur mal zuhört und deren Sicht dann dazu bei trägt, dass eine Bewegung im eigenen Denken statt findet. Dieser Brief an die Schalls inkl. der Kommentare rundet das Bild sehr schön ab.
In der Ausrichtung der Bewegung ist die Gefahr am größten. Auf einmal versteht man warum verantwortliche Behördenvertreter so reagieren wie sie reagieren. Auf einmal erkennt man den Sumpf in dem man selbst steckt weil man sich verrand hat, weil man sich hat vor den Karren spannen lassen. Und es könnte sehr peinlich sein, wenn man seine eigene Dummheit auch noch viele Jahre später im Internet lesen kann.
Die meisten Sendemastgegner verschwinden nach kürzester Zeit. Und die die den harten Kern ausmachen, sind in der Regel geschäftsmäßige Mobilfunkgegner wie z.B. Baubiologen, externe Standortplaner. Die unterschiedlichen Seilschaften die über die Jahre hinweg geknüpft wurden sind dabei sehr aufschlussreich. Und die findet man nur hier. Darüber zu berichten bezeichne ich unter anderem als sachliche Aufklärung. Darüber sollten Journalisten berichten, nicht über eine Medizinerin die sich vor Mobilfunkstrahlung in Alufolie verhüllt.
Foto aus dem Thread "Spiegel-TV: Neuer Anlauf am 1. März 2009"
--
Meine Meinungsäußerung
Tags:
Dummheit, Meinung, Foto, Andersdenkende, Spiegel, Dialog, Diskussion, Standortplaner, Austausch
Offener Dialog
charles , Mittwoch, 20.05.2009, 14:40 (vor 5679 Tagen) @ KlaKla
Hallo Klakla,
da irren Sie sich gewaltig.
Baubiologen schauen nicht nur nach nur Sendemasten, sondern nehmen ALLE Elemente der Elektrosmog unter die Lupe, plus noch eine Anzahl andere wichtige Sachen wie z.B. Gase usw.
In ein andere Posting wurde die Grafik vom Broschüre des bayerischen Umweltministeriums gezeigt (Skeptiker am 20.05).
Dieses zeigt genau die zweispaltige Problematik von Sendemasten und Handys.
Man soll das ganze in Betracht nehmen und sich nicht nur auf die *Kaulsche Phallische Symbole* richten.
Deswegen finde ich auch die Naila Studie fehl gelaufen, weil man nicht die andere Elektrosmog Quellen mit einbezogen hat.
Ich habe gesehen, das man Schlafstörungen hat, und als Ursache ein Sendemast angewiesen hat. Als man aber meine Anweisungen verfolgt hat, und das Bett durch eines aus Holz und ohne jegliche Metall esrsetzt hat (wobai also keine magnetische Gleichfelder mehr anwesend waren, die Schlafstörungen vorbei waren, trotz anwesende Sendemast.
Ich sage nicht das Sendemasten unschuldig sind, aber nur ein Teil der ganze Elektrosmog Verschmützung ausmachen.
Die Mobilfunkgegner sollen die Augenklappen wegschaffen, und die Mobilfunkbefürworter sollen ihre Augen mal öffnen.
Es gibt noch immer keine Dialog.
Nimm ein Vorbild an Belgien!!!
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Offener Dialog
Thomas, Mittwoch, 20.05.2009, 15:06 (vor 5679 Tagen) @ charles
Hallo charles,
Baubiologen schauen nicht nur nach nur Sendemasten, sondern nehmen ALLE Elemente der Elektrosmog unter die Lupe, plus noch eine Anzahl andere wichtige Sachen wie z.B. Gase usw.
So ist das!
In ein andere Posting wurde die Grafik vom Broschüre des bayerischen Umweltministeriums gezeigt (Skeptiker am 20.05).
Bei "Skeptiker" muß man schon einen link http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=31265&PHPSESSID=e05f451708adf650ed20df4cd1c50393 setzen, einfache Namennennung mit Datum reicht da nicht.
Benimmregeln und ein Gedanke
Skeptiker, Donnerstag, 21.05.2009, 17:20 (vor 5678 Tagen) @ pefrousi
um mich überhaupt ein wenig in dem ganzen Wust zurechtzufinden
Da hier nur sehr wenig zu kritischem Widerstand ... zu finden ist, sondern überwiegend Verschwörungstheorien und sonstiges Argumentationsmaterial (das eher als Agitationsmaterial zu bezeichnen ist) gegen die Bewegung der Kritiker
Was das alles hier überhaupt noch soll,
Derartig Diffuses, wie das hier weitgehend anzutreffende Konglomerat, ist mit Worten wohl kaum zu beschreiben.
Das Ganze kommt mir als "diabolös" vor
Ob angesichts meines "diabolischen" Eindrucks hier überhaupt noch ein Wille zu einer wirklich kritischen Auseinandersetzung vorhanden ist, oder ob die Verantwortlichen schon vor vielen Jahren "feindlich übernommen" wurden, ist nach meinem Eindruck fraglich.
Wenn man ein fremdes, für jedermann und -frau offenes Haus als Gast betritt, dann sollte man sich zunächst einmal höflich und rücksichtsvoll verhalten. Es ist eine Frage der erlernten Manieren. Nicht jedem sich an seiner Strafe sinnlos abarbeitenden Sisyphos sind wohl gute vergönnt. Einsicht könnte der erste Schritt zur (Er-)Lösung sein.
Aber: Ein Kritikpunkt des Herrn Sisyphos verdient dennoch Beachtung.
Nicht jeder erkennt den Charme dieser Webseite "IZgMF" auf Anhieb. Dieser Charme besteht darin, dass sie ihre Geschichte, die nämlich diejenige einer Wandlung von der aufgeregt-oberflächlichen zur reflektierten Kritik ist, offen und ehrlich vor sich her trägt.
Ein einleitender Beitrag auf Seite 1, den man sich zusammengefügt aus manchen der hiesigen, fundierten Erläuterungen des spatenpauli zu diesem interessanten Prozess vorstellen kann, wäre keine schlechte Idee, oder?
Benimmregeln und ein Gedanke
pefrousi, Freitag, 22.05.2009, 10:54 (vor 5677 Tagen) @ Skeptiker
Ein einleitender Beitrag auf Seite 1, den man sich zusammengefügt aus manchen der hiesigen, fundierten Erläuterungen des spatenpauli zu diesem interessanten Prozess vorstellen kann, wäre keine schlechte Idee, oder?
Eine erfreulich konstruktive Anregung. Ganz abgesehen von dem dann immer noch unverständlichen Label, könnte so etwas schon eher zu einem offenen und ehrlichen Vor-sich-hertragen führen.
Versteckte Unterstellung
Skeptiker, Freitag, 22.05.2009, 14:05 (vor 5677 Tagen) @ pefrousi
Eine erfreulich konstruktive Anregung. Ganz abgesehen von dem dann immer noch unverständlichen Label, könnte so etwas schon eher zu einem offenen und ehrlichen Vor-sich-hertragen führen.
Auch wenn Sie meinen, in verschlagener Rethorik das Gegenteil hineinflüstern zu müssen:
Diese Webseite demonstriert auch ganz ohne Ihr Zutun einen offenen und ehrlichen Umgang. Mit Themen, mit Menschen. Sie könnten sich daran ein Beispiel nehmen - etwa dadurch, dass Sie sich um eine klare und eindeutige Ausdrucksweise bemühen, die ohne versteckte Unterstellungen auskommt.
Verschwörungstheorien unter Gegnern ... (I)
H. Lamarr , München, Freitag, 22.05.2009, 00:29 (vor 5677 Tagen) @ pefrousi
Nach dem ich mich notgedrungen wegen der Bitte von spatenpauli, nicht unter dem Artikel, sondern im Forum zu diskutieren, erst einmal etwas hier umsehen musste, um mich überhaupt ein wenig in dem ganzen Wust zurechtzufinden, sehe ich überall heftigste Anwürfe bis zu Beleidigungen gegen Mobilfunkkritiker, obgleich das Label hier doch sogar nicht Informationszentrum für Mobilfunkkritiker, sondern IZGMF lautet?
Ja wo waren Sie denn die vergangenen 6 Jahre, in denen hier im Forum unser Thema diskutiert wurde? Sie hätten von Anfang an die Entwicklung aktiv mitbestimmen können. Warum haben Sie es nicht getan? Die Anzahl der Foren zum Thema ist sehr klein, die Anzahl der Mobilfunkgegner ebenso, Ihr Engagement aber ist anscheinend groß, da hätten Sie eigentlich zwangsläufig früher hierher finden müssen.
...
Was das alles hier überhaupt noch soll, wem das außer den Betreiberkonzernen nutzen soll und das auch noch unter der Vorgabe "gegen Mobilfunk", ist mir vollkommen schleierhaft und ich konnte beim Durchforsten der verwinkelten Tiefen dieser Webseite auch nicht schlauer werden.
Eduard Zimmermann hatte mal eine TV-Sendung mit dem Titel "Nepper, Schlepper Bauernfänger" mit der er seine Zuschauer vor den Machenschaften geschäftstüchtiger Trickser warnte. Wir gucken nur kritisch hinter die Fassaden von Akteuren in der Mobilfunkdebatte und bei Mobilfunkgegnern stockt uns regelmäßig der Atem über die Irrtümer, die dort mit Überzeugung verbreitet werden.
Dass es immer Spaltungen in "Lagern" und unter vermeintlich ähnliche Ziele verfolgenden Menschen wie auch in Parteien gibt, ist nun wahrlich nichts Neues. Nur sollte daraus eine Lehre gezogen worden sein. Hier haben sich Sprachregelungen als eine Art Codes herausgebildet wie Fundis und Realos - wie damals bei den Grünen, 1G, 2G etc., die inzwischen weit mehr als nur eine Kurzbezeichung verbunden mit einer Groborientierung sind, um einfacher kommunizieren können, wie dies in einem Beitrag vom 14.08.2008 angeführt wird.
Wir haben gelernt: Mit fanatischen Mobilfunkgegnern können Sie keinen konstruktiven Streit austragen, darauf sind die mit ihren totalitären Strukturen nicht eingerichtet und es gibt auch kein Interesse an einem Austausch mit Abweichlern von der Linie. Entweder man schwimmt im Strom mit oder wird niedergebrüllt, der Gegenseite zugeordnet oder sonstwie aus dem Verkehr gezogen. Weil das IZgMF eine eigene Website hat, klappte diese Routinereaktion mit uns allerdings nicht so erfolgreich.
Derartig Diffuses, wie das hier weitgehend anzutreffende Konglomerat, ist mit Worten wohl kaum zu beschreiben.
Stimmt, nicht jeder kann mit den angebotenen Informationen etwas anfangen, die Voraussetzungen sind auch bei Ihnen anscheinend nicht gewährleistet.
Das Verblüffenste ist für mich nach wie vor, dass das Ganze hier unter einer vollständig auf den Kopf gestellten Flagge firmiert. Darin sehe ich ein krasses Konterkarieren von Bemühungen um zeitgemäßen Umwelt- und Verbraucherschutz, der nur in einer beachtlichen und solidarisch zusammenwirkenden Gruppierung erfolgreich sein kann. Das Ganze kommt mir als "diabolös" vor, weil es mich an die Bedeutung des griechischen Wortes für "der Verleumder, Durcheinanderwerfer, Verwirrer“ erinnert, auch wenn das wieder leicht als esoterisch oder sonst wie verschwörerisch lächerlich gemacht werden kann, womit ich nach dem Blick ins Forum durchaus rechne.
Hätten Sie sich das "Konglomerat" beizeiten näher angesehen, müssten Sie hier nicht den Verblüfften geben. Wir haben das, was Sie bewegt, mehrfach hier diskutiert. Speziell für Sie hier eine komprimierte Fassung: Fragen Sie doch mal bei Springer nach, warum die bekannte Programmzeitschrift "Hörzu", gegründet 1946, nicht "Schauzu" heißt, denn der Inhalt dreht sich schon lange viel mehr ums Fernsehen als ums Radiohören. Die Antwort sollte entblüffend sein. Und: Sie hätten auch uns jederzeit fragen können. Außerdem wäre es schön, wenn Sie zwischen Website und Forum unterscheiden, denn was auf der Website steht bestimmt allein das IZgMF, was im Forum steht bestimmen dessen Teilnehmer.
Nun kann den zahlreichen Beiträgen etwa entnommen werden, dass der hier maßgebliche Webmaster Spatenpauli / Schall schon vor Jahren Standpunkte von sog. Kritikern der 1. Generation über Bord geschmissen habe (seine Worte). Nur was ist seitdem noch der Sinn dieses Portals?
Ich selbst und meine Frau, wir sind Opfer von fanatischen Mobilfunkgegnern geworden, weil wir auf deren Angstparolen hereingefallen sind. Wir können uns wehren und möchten andere von denselbem Fehler bewahren. Andere Opfer von Mobilfunkgegnern, die wir kennengelernt haben, können sich nicht wehren und versinken hilflos in der eingeredeten Angst.
Wenn ich einmal die durchaus diskussionswürdige These nehme, Handys seien das Gefährlichere – nach dem Motto: “Nicht die Masten, sondern die Handys sind das Problem“.
Wenn das hier wirklich ernst genommen wird, was wird dann seit Jahren eigentlich konkret für sinnvoll gehalten und noch wichtiger: praktisch dafür unternommen? Allein die in den Augen des IZGMF nutzlosen wenn gar schädlichen Planungen für optimierte Abdeckung zu stoppen, kann es ja nicht sein.
Auch hiezu finden Sie die Antworten im Forum unter dem Titel "Forderungen von Mobilfunkkritikern"
Etwa die sog. Kompetenzinitiative und viele der hier allgemein mit unglaublicher Akribie und Energie aus allen Rohren pauschal gescholtenen Bürgerinitativen machen vielfach da einen ganz anderen und eindeutigeren Eindruck.
Ja, sehe ich auch so: eindeutig neben der Spur.
Die unter http://www.izgmf.de/Argumente/argumente.html angeführten Punkte wirken angesichts des ansonsten gegen die kritische Bewegung geführten Krieges wie ein bloßes Feigenblatt oder ein Alibi zur Aufrechterhaltung des Labels IZGMF.
Stimmt, diese Argumente-Seite entstand 2003 und ist ein Relikt vergangener Tage, wie viele andere auch.
Die Protagonisten überbieten sich geradezu in einem Wettbewerb, wie mache ich die sog. Mobilfunkgegner am knackigsten nieder und berauschen sich daran, immer schärfere Formulierungen, ob nun lustig gemeint oder zynisch, zu kreieren. Dies hat sich offenbar zur Kern- und wohl einzigen Kompetenz hier entwickelt.
Ja und? Kennen Sie sonst eine Seite der Kritiker, wo es kritisch gegenüber den eigenen Leuten und deren Fehlern zugeht? Ich nicht! Seiten mit realitätsentrückten Ansichten und Lobhudeleien gibt es in ausreichender Anzahl, da besteht keinerlei Bedarf an noch mehr.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Legende, Abweichler, Klarstellung, Verbraucherschutz, Alarmist, Verführer
Verschwörungstheorien unter Gegnern ... (II)
H. Lamarr , München, Freitag, 22.05.2009, 00:30 (vor 5677 Tagen) @ H. Lamarr
Ob angesichts meines "diabolischen" Eindrucks hier überhaupt noch ein Wille zu einer wirklich kritischen Auseinandersetzung vorhanden ist, oder ob die Verantwortlichen schon vor vielen Jahren "feindlich übernommen" wurden, ist nach meinem Eindruck fraglich.
Schön! Und ich frage mich: Warum kommen Sie jetzt damit? Warum haben Sie all die vielen Jahre keine einzige Gelegenheit genutzt, sich nicht nur jahrelang selbst zu fragen, sondern uns? Nein, wir sind nicht feindlich und auch nicht freundlich übernommen worden, das was Sie so stört läuft bei uns unter "Weiterentwicklung" vom Mobilfunkgegner zum Mobilfunkkritiker, also zu selbständig denkenden Leuten, die nicht mehr irgendwelchen Frontleuten der Mobilfunkgegner am Rockzipfel hängen. Teilnehmerin Doris ist ein gutes Beispiel für so eine Weiterentwicklung.
Auseinandersetzungen um die Beurteilungen des Wissensstandes, des Machbaren und des Weges der Verwirklichung werden nie auszuschließen sein. Streit und mögliche Irrtümer können unschädlich und mitunter produktiv sein, wo das Bewusstsein der grundlegenden Gemeinsamkeit nicht verloren geht und einige grundlegende auch demokratische Spielregeln des Umgangs miteinander beachtet werden. Dieses hier fast überall zu findende schreckliche Wortgemetzel ist abstoßend – und soll es nach dem Willen zahlreicher Beteiligter einschließlich des spatenpauli alias Schall auch sein!?
Sehen Sie, das was Sie da schreiben treibt mir den Druck hoch. Sie beklagen schreckliche Wortgemetzel bei uns. Was soll ich dazu sagen? Etwa, dass ich Sie so engstirnig finde, dass Sie mit beiden Augen durch ein Schlüsselloch schauen können? Nein, denn das wäre Wasser auf Ihre Mühlen. Worauf ich rauswill ist: Was Mobilfunkgegner auf Ihren Webseiten, in Broschüren, Briefen und Rundmails vom Stapel lassen ist in meinen Augen das echte und wahrlich gemeine "Wortgemetzel" und mehr. Glauben Sie nicht? Wir können gerne einen Ausflug zu den peinlichsten Ausrutschern machen, das Internet bietet sie in Hülle und Fülle. Gemein deshalb, weil sich die Attackierten nicht an Ort und Stelle wehren können, so wie es hier im Forum möglich ist.
Meines Erachtens fehlt es hier ganz erheblich an Geduld und Toleranz gegenüber unentschiedenen wissenschaftlichen Fragen und an Achtung vor der redlichen Absicht des Anderen und einem Verzicht auf Diffamierungen, selbst dort, wo jemand greifbare Irrtümer meint erkannt zu haben glaubt.
Ja das sehe ich auch so, z.B. ist keine meiner Anfragen bei Frau Waldmann-Selsam mit einer Antwort belohnt worden.
Sollte auch dass nicht weiterführen, dürfte immer noch die Anerkennung von schwer überbrückbaren Gegensätzen der fruchtbarere Weg und Grundlage für einen angemessenen Umgang bei der Auseinandersetzung sein. Aber ein immer wieder neues Aufkochen von Disputen wie etwa des Textes aus dem Jahr 2007 "Der Mast darf bleiben: Chronologie eines Streits unter Kritikern" und jetzt wieder "Verschwörungsbeispiel – Der Stuttgarter Sendemastengegner Peter Hensinger fantasiert" führt doch nur zum angewidert sein.
Schauen Sie, es ist doch ganz einfach: Wenn Ihr Dach an einer Stelle undicht ist, können Sie natürlich den Rest Ihres Lebens versuchen, mit Tassen & Töpfen die Tropfen aufzufangen. Klüger ist es, das Loch zu stopfen. Nichts anderes machen wir. Hensinger ist für mich als glaubwürdiger Mobilfunkkritiker nur eines: indiskutabel. Und deswegen werden Sie nicht zum letzten mal angewidert gewesen sein.
Ansonsten kann dies keine als seriöse Informationsplattform sein, sondern - nomen est omen: "Schall und Rauch", der sich schnell auflöst.
Da ist Ihr Wunsch Vater des Gedanken gewesen. Sie sollten es sich wirklich abgewöhnen, Ihre persönliche Meinung als Stand der Dinge auszugeben, dies wäre aggressionshemmend.
Da ich nichts von der Struktur des IZGMF und auch ansonsten wenig über Zusammenhänge weiß, kann ich mich eher naiv beurteilend nach dem Blick in dieses Forum des Eindrucks nicht erwehren, dass die wohl nur noch dem Namen nach vorgeblich mobilfunkkritische Praxis der meisten der ohnehin überschaubaren Teilnehmer im Tippen von Forumsbeiträgen besteht. Wer sich nicht darauf einlässt, das IZGMF mit und in diesem Forum als Zentrale der Meinungsbildung anzuerkennen, erfährt persönliche Angriffe, wie dies bei der weiteren Entwicklung des von mir schon in meinem Kommentar zu dem Essay über den vermeintlichen Pyrrhussieg in Bruchköbel aktuell deutlich wird. Dort wird dem Teilnehmer Sisyphos ohne erkennbaren Anlass ein "totalitärer Geist" vorgeworfen.
Wieder bringen Sie Webseite und Forum durcheinander. Lassen Sie doch die anderen Forenteilnehmer aus dem Spiel. Wollten Sie nicht mir die Meinung sagen wegen meines Beitrags zu Verschwörungstheorien unter Mobilfunkgegnern? Also mal unter uns Pfarrerstöchtern, pefrousi, lesen Sie mal Ihren Betreff und dann Ihr Posting - könnte ich Ihnen da nicht Segeln unter falscher Flagge vorwerfen? Denn zum Thema des Betreffs sagen Sie so gut wie nichts, dafür nimmt die Generalabrechnung breiten Raum ein. Nunja, jetzt sind Sie's immerhin an der richtigen Stelle los geworden.
Dann sollte sich niemand wundern, wenn sich Interessierte wie ich mit Grausen abwenden und sich sagen: Sollen sie doch weitertippen – und wenn sie nicht gestorben sind, …..
Müssen mir jetzt die Zähne klappern, oder was bezwecken Sie mit Ihrem Schlussakkord? Wo ist sie denn nun, die Handreichung zum Dialog, die Sie oben noch angedeutet haben, war wohl eher eine rhetorische Floskel, um einen edlen Eindruck zu hinterlassen ohne edel sein zu müssen, gell?!
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Aggression, Mogelpackung
Verschwörungstheorien unter Gegnern ... (II)
pefrousi, Freitag, 22.05.2009, 13:18 (vor 5677 Tagen) @ H. Lamarr
Schön! Und ich frage mich: Warum kommen Sie jetzt damit? Warum haben Sie all die vielen Jahre keine einzige Gelegenheit genutzt, sich nicht nur jahrelang selbst zu fragen, sondern uns?
Dazu kann ich auf das verweisen, was ich bereits zu Ihrer ersten Anmerkung in Teil I Ihrer Antwort formuliert habe. Soll ich mich etwa dafür entschuldigen, dass ich diese offenbar für Sie unbequeme Mitteilung erst jetzt mache?
Auseinandersetzungen um die Beurteilungen des Wissensstandes, des Machbaren und des Weges der Verwirklichung werden nie auszuschließen sein. Streit und mögliche Irrtümer können unschädlich und mitunter produktiv sein, wo das Bewusstsein der grundlegenden Gemeinsamkeit nicht verloren geht und einige grundlegende auch demokratische Spielregeln des Umgangs miteinander beachtet werden. Dieses hier fast überall zu findende schreckliche Wortgemetzel ist abstoßend – und soll es nach dem Willen zahlreicher Beteiligter einschließlich des spatenpauli alias Schall auch sein!?
Sehen Sie, das was Sie da schreiben treibt mir den Druck hoch. Sie beklagen schreckliche Wortgemetzel bei uns. Was soll ich dazu sagen? Etwa, dass ich Sie so engstirnig finde, dass Sie mit beiden Augen durch ein Schlüsselloch schauen können? Nein, denn das wäre Wasser auf Ihre Mühlen. Worauf ich rauswill ist: Was Mobilfunkgegner auf Ihren Webseiten, in Broschüren, Briefen und Rundmails vom Stapel lassen ist in meinen Augen das echte und wahrlich gemeine "Wortgemetzel" und mehr. Glauben Sie nicht? Wir können gerne einen Ausflug zu den peinlichsten Ausrutschern machen, das Internet bietet sie in Hülle und Fülle. Gemein deshalb, weil sich die Attackierten nicht an Ort und Stelle wehren können, so wie es hier im Forum möglich ist.
Wenn ich das richtig verstehe, wollen Sie damit u.a. zum Ausdruck bringen, Sie würden allein für vermeintlich wehrlose Opfer von (fanatischen) Mobilfunkgegnern ein Sprachrohr sein wollen? Nach dem vom Karikaturisten F. W. Bernsteins geprägten Satz: "Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche“. Dann sollten Sie das aber wirklich nicht länger "Informationszentrum gegen Mobilfunk" nennen. Wenn Sie die Formulierungen nicht so auffassen wie ich und sie als angemessen ansehen, müsste bei Ihnen nicht der Druck steigen, sondern Sie können ganz gelassen auf meine dann unberechtigte Mitteilung reagieren.
Meines Erachtens fehlt es hier ganz erheblich an Geduld und Toleranz gegenüber unentschiedenen wissenschaftlichen Fragen und an Achtung vor der redlichen Absicht des Anderen und einem Verzicht auf Diffamierungen, selbst dort, wo jemand greifbare Irrtümer meint erkannt zu haben glaubt.
Ja das sehe ich auch so, z.B. ist keine meiner Anfragen bei Frau Waldmann-Selsam mit einer Antwort belohnt worden.
Wass Sie offensichtlich antreibt, ist die Frustration darüber, dass Sie bei den "Elchen" auf Desinteresse stoßen und von diesen ignoriert werden?
Schauen Sie, es ist doch ganz einfach: Wenn Ihr Dach an einer Stelle undicht ist, können Sie natürlich den Rest Ihres Lebens versuchen, mit Tassen & Töpfen die Tropfen aufzufangen. Klüger ist es, das Loch zu stopfen. Nichts anderes machen wir. Hensinger ist für mich als glaubwürdiger Mobilfunkkritiker nur eines: indiskutabel. Und deswegen werden Sie nicht zum letzten mal angewidert gewesen sein.
Grob zusammengefasst: Eine unüberbrückbare Kontroverse ohne Aussicht auf Änderung.
Ansonsten kann dies keine als seriöse Informationsplattform sein, sondern - nomen est omen: "Schall und Rauch", der sich schnell auflöst.
Da ist Ihr Wunsch Vater des Gedanken gewesen. Sie sollten es sich wirklich abgewöhnen, Ihre persönliche Meinung als Stand der Dinge auszugeben, dies wäre aggressionshemmend.
Dass ich hier mehr als als meine persönliche Sicht und Meinung äußere, ist allein Ihr Eindruck. Sie können doch nicht erwarten, dass ich in jedem Satz Klarstellungen unterbringe wie etwa an "meiner Meinung nach" etc. pp..
Wieder bringen Sie Webseite und Forum durcheinander. Lassen Sie doch die anderen Forenteilnehmer aus dem Spiel. Wollten Sie nicht mir die Meinung sagen wegen meines Beitrags zu Verschwörungstheorien unter Mobilfunkgegnern? Also mal unter uns Pfarrerstöchtern, pefrousi, lesen Sie mal Ihren Betreff und dann Ihr Posting - könnte ich Ihnen da nicht Segeln unter falscher Flagge vorwerfen? Denn zum Thema des Betreffs sagen Sie so gut wie nichts, dafür nimmt die Generalabrechnung breiten Raum ein. Nunja, jetzt sind Sie's immerhin an der richtigen Stelle los geworden.
Drauf könnte ich wieder entsprechend KlaKla und auch mit Ihren Worten antworten:
Wenn Sie dies meinem Posting nicht entnehmen können, liegt das nicht am Verfasser. Nicht jeder kann damit etwas anfangen ..... Ich bedaure jedoch, dass es mir in Ihren Augen nicht gelungen ist, meiner Überschrift gerecht zu werden. Obwohl ich dazu ein aktuelles Beispiel von KlaKla aufgezeigt habe http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=31271. Sie können mir ja eine Ihrer Ansicht nach angemessene schlechte Note für die Themaverfehlung geben. Ich meine jedoch, dass gerade angesichts Ihrer Reaktionen/Antworten, in denen Sie unter anderem anführen, dass Sie und Ihre Frau selbst "Opfer" von fanatischen Mobilfunkgegnern waren, sich Gegner solcher Gegner nun ihrerseits zu entsprechenden Verschwörungskonstruktionen hinreißen lassen, um sich abzureagieren. Souveräne Kritik stelle ich mir anders vor. Aber wie schon erwähnt, vielleicht bin ich auch nur ein Exot.
Dann sollte sich niemand wundern, wenn sich Interessierte wie ich mit Grausen abwenden und sich sagen: Sollen sie doch weitertippen – und wenn sie nicht gestorben sind, …..
Müssen mir jetzt die Zähne klappern, oder was bezwecken Sie mit Ihrem Schlussakkord? Wo ist sie denn nun, die Handreichung zum Dialog, die Sie oben noch angedeutet haben, war wohl eher eine rhetorische Floskel, um einen edlen Eindruck zu hinterlassen ohne edel sein zu müssen, gell?!
Dass Sie diesen Schlussakkord als dissonant zu meinen Anmerkungen empfinden, ist bedauerlich. Als wie auch immer geartete "Drohung" war er jedenfalls nicht gemeint. Das meine Einschätzung in dieser Weise aufgefasst werden könnte, bedauere ich.
Verschwörungstheorien unter Gegnern ... (I)
pefrousi, Freitag, 22.05.2009, 12:42 (vor 5677 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von pefrousi, Freitag, 22.05.2009, 13:21
Ja wo waren Sie denn die vergangenen 6 Jahre, in denen hier im Forum unser Thema diskutiert wurde? Sie hätten von Anfang an die Entwicklung aktiv mitbestimmen können. Warum haben Sie es nicht getan? Die Anzahl der Foren zum Thema ist sehr klein, die Anzahl der Mobilfunkgegner ebenso, Ihr Engagement aber ist anscheinend groß, da hätten Sie eigentlich zwangsläufig früher hierher finden müssen.
Sie reagieren auf meine Frage, die sogar vom Skeptiker als berechtigt angeführt wird, mit einem lediglich durch Unterstellungen stimmigen Vorwurf, ohne auf sie einzugehen. Sie meinen doch nicht wirklich, durch mein früheres Beteiligen wäre alles konstruktiver verlaufen? Auf diese Weise können Sie mich doch nicht für die Äußerungen anderer verantwortlich machen oder fühlten Sie sich in den vergangenen Jahren ohne mein Zutun allein gelassen? Ich habe nicht den Eindruck, als langersehnter Gast begrüßt zu werden.
Eduard Zimmermann hatte mal eine TV-Sendung mit dem Titel "Nepper, Schlepper Bauernfänger" mit der er seine Zuschauer vor den Machenschaften geschäftstüchtiger Trickser warnte. Wir gucken nur kritisch hinter die Fassaden von Akteuren in der Mobilfunkdebatte und bei Mobilfunkgegnern stockt uns regelmäßig der Atem über die Irrtümer, die dort mit Überzeugung verbreitet werden.
Das kritische hinter die Fassaden schauen, ist ja durchaus berechtigt und erforderlich, nur nicht das dabei stehen bleiben und der dabei verwendete Tonfall. Max Frisch hat formuliert, dem Anderen sollte die Wahrheit wie ein Mantel hingehalten werden, damit er hineinschlüpfen kann, und nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf geschlagen werden.
Wir haben gelernt: Mit fanatischen Mobilfunkgegnern können Sie keinen konstruktiven Streit austragen, darauf sind die mit ihren totalitären Strukturen nicht eingerichtet und es gibt auch kein Interesse an einem Austausch mit Abweichlern von der Linie. Entweder man schwimmt im Strom mit oder wird niedergebrüllt, der Gegenseite zugeordnet oder sonstwie aus dem Verkehr
Nach meinem Eindruck können sich eher die von Ihnen ins Visier genommenen niedergebrüllt fühlen. Wenn es doch überhaupt kein Interesse an einer Auseinandersetzung zwischen Ihnen und den "Elchen" ("Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.“) gibt, dann sind Ihre Bemühungen doch ohnehin vergeblich und ich verstehe Ihren heftigen Einsatz nicht.
Derartig Diffuses, wie das hier weitgehend anzutreffende Konglomerat, ist mit Worten wohl kaum zu beschreiben.
Stimmt, nicht jeder kann mit den angebotenen Informationen etwas anfangen, die Voraussetzungen sind auch bei Ihnen anscheinend nicht gewährleistet.
Sie können mich gern als exotischen Fall abtun. Andererseits könnte das eine Erklärung für das geringe Interesse sein.
Hätten Sie sich das "Konglomerat" beizeiten näher angesehen, müssten Sie hier nicht den Verblüfften geben. Wir haben das, was Sie bewegt, mehrfach hier diskutiert. Speziell für Sie hier eine komprimierte Fassung: Fragen Sie doch mal bei Springer nach, warum die bekannte Programmzeitschrift "Hörzu", gegründet 1946, nicht "Schauzu" heißt, denn der Inhalt dreht sich schon lange viel mehr ums Fernsehen als ums Radiohören. Die Antwort sollte entblüffend sein. Und:
Eine wirklich pfiffige Analogie wäre dies nur dann, wenn es sich bei der Ausweitung vom Hören zum Sehen um eine ähnliche Kehrtwendung handeln würde, wie bei Ihnen. Selbst Skeptiker sieht diesem Punkt als berechtigt an und unterbreitet eine interessante Anregung dazu.
Sie hätten auch uns jederzeit fragen können.
Ich habe habe Sie ja jetzt gefragt, ist es nun zu spät?
Außerdem wäre es schön, wenn Sie zwischen Website und Forum unterscheiden, denn was auf der Website steht bestimmt allein das IZgMF, was im Forum steht bestimmen dessen Teilnehmer.
Schwer dies im Einzelnen auseinander zu halten, zumal Sie bei beidem maßgeblich mitwirken. Aber vielleicht bin ich auch insoweit ein exotischer Beobachter, der von Ihnen außer Acht gelassen werden kann.
Ich selbst und meine Frau, wir sind Opfer von fanatischen Mobilfunkgegnern geworden, weil wir auf deren Angstparolen hereingefallen sind. Wir können uns wehren und möchten andere von denselbem Fehler bewahren. Andere Opfer von Mobilfunkgegnern, die wir kennengelernt haben, können sich nicht wehren und versinken hilflos in der eingeredeten Angst.
Wenn Sie das von mir angesprochene Aggressionspotenzial zur Bewältigung der Angst weiterhin benötigen, wird sich wohl auch wohl künftig nichts ändern.
Wenn das hier wirklich ernst genommen wird, was wird dann seit Jahren eigentlich konkret für sinnvoll gehalten und noch wichtiger: praktisch dafür unternommen? Allein die in den Augen des IZGMF nutzlosen wenn gar schädlichen Planungen für optimierte Abdeckung zu stoppen, kann es ja nicht sein.
Auch hiezu finden Sie die Antworten im Forum unter dem Titel "Forderungen von Mobilfunkkritikern"
Danke für den Linkhinweis. Aber dazu möchte ich Ihren Hinweis zur Differenzierung zwischen Webseite und Forum aufgreifen. Es ist zudem höchst mühsam, aus einem derartigen Diskussionsstrang das herauszufiltern, was sich möglicherweise als Richtung ergibt und welche Thesen unterstützt werden. Außerdem sind dort nur jeweils drei Einträge aus den Jahren 2008 und 2007 und alles weitere ist aus dem Jahr 2006, so dass dafür das von Ihnen zur Argumente-Seite Angeführte gelten dürfte und auch das eher ein Relikt vergangener Tage ist (wie vieles andere auch).
Etwa die sog. Kompetenzinitiative und viele der hier allgemein mit unglaublicher Akribie und Energie aus allen Rohren pauschal gescholtenen Bürgerinitativen machen vielfach da einen ganz anderen und eindeutigeren Eindruck.
Ja, sehe ich auch so: eindeutig neben der Spur.
Und allein Sie haben sich von Saulus zu Paulus auf den richtigen Weg begeben, ohne mitteilen zu können, wie dieser denn aussieht.
Die unter http://www.izgmf.de/Argumente/argumente.html angeführten Punkte wirken angesichts des ansonsten gegen die kritische Bewegung geführten Krieges wie ein bloßes Feigenblatt oder ein Alibi zur Aufrechterhaltung des Labels IZGMF.
Stimmt, diese Argumente-Seite entstand 2003 und ist ein Relikt vergangener Tage, wie viele andere auch.
siehe oben
Die Protagonisten überbieten sich geradezu in einem Wettbewerb, wie mache ich die sog. Mobilfunkgegner am knackigsten nieder und berauschen sich daran, immer schärfere Formulierungen, ob nun lustig gemeint oder zynisch, zu kreieren. Dies hat sich offenbar zur Kern- und wohl einzigen Kompetenz hier entwickelt.
Ja und? Kennen Sie sonst eine Seite der Kritiker, wo es kritisch gegenüber den eigenen Leuten und deren Fehlern zugeht? Ich nicht! Seiten mit realitätsentrückten Ansichten und Lobhudeleien gibt es in ausreichender Anzahl, da besteht keinerlei Bedarf an noch mehr.
Das heißt, Sie sehen tatsächlich ihre Aufgabe darin erfüllt, die Kritiker zu kritisieren.
Ein Problem der Ausdrucksweise
Skeptiker, Freitag, 22.05.2009, 14:31 (vor 5677 Tagen) @ pefrousi
Sie reagieren auf meine Frage, die sogar vom Skeptiker als berechtigt angeführt wird, mit einem lediglich durch Unterstellungen stimmigen Vorwurf, ohne auf sie einzugehen. Sie meinen doch nicht wirklich, durch mein früheres Beteiligen wäre alles konstruktiver verlaufen?
Ich glaube nicht, dass hier mit Teilnehmer pefrousis Beteiligung irgendetwas konstruktiver verlaufen wäre. Schon weil sich ja gerade die IZgMF-Webseite im kleinen Reigen der mobilfunkkritischen Adressen ohnehin selbstreflektierend und zum Nachdenken bereit, also konstruktiv entwickelt hat.
Bei Leuten wie Teilnehmer pefrousi, die genau diesen Prozess denunzieren, hat man grundsätzlich ein Problem mit deren Sprache. Es hat etwas mit der unehrlichen Ausdrucksweise zu tun, die in einem fort, in zäher Weise, Unterstellungen als Tatsachen unterschiebt. So zum Beispiel wie selbstverständlich die Behauptung, wer die radikalen Sendemastenkritiker kritisiert, verbreite eine "Verschwörungstheorie". Wenn man allzu lange mitliest, empfindet man dieses totalitär strukturierte Deutsch wie unangenehmen Brei.
Tags:
Denunzieren
viel mehr als ein Problem der Ausdrucksweise
pefrousi, Freitag, 22.05.2009, 15:36 (vor 5677 Tagen) @ Skeptiker
Sie reagieren auf meine Frage, die sogar vom Skeptiker als berechtigt angeführt wird, mit einem lediglich durch Unterstellungen stimmigen Vorwurf, ohne auf sie einzugehen. Sie meinen doch nicht wirklich, durch mein früheres Beteiligen wäre alles konstruktiver verlaufen?
Ich glaube nicht, dass hier mit Teilnehmer pefrousis Beteiligung irgendetwas konstruktiver verlaufen wäre. Schon weil sich ja gerade die IZgMF-Webseite im kleinen Reigen der mobilfunkkritischen Adressen ohnehin selbstreflektierend und zum Nachdenken bereit, also konstruktiv entwickelt hat.
Bei Leuten wie Teilnehmer pefrousi, die genau diesen Prozess denunzieren, hat man grundsätzlich ein Problem mit deren Sprache. Es hat etwas mit der unehrlichen Ausdrucksweise zu tun, die in einem fort, in zäher Weise, Unterstellungen als Tatsachen unterschiebt. So zum Beispiel wie selbstverständlich die Behauptung, wer die radikalen Sendemastenkritiker kritisiert, verbreite eine "Verschwörungstheorie". Wenn man allzu lange mitliest, empfindet man dieses totalitär strukturierte Deutsch wie unangenehmen Brei.
Ohne jegliche Unterstellung präsentieren Sie selbst hier ein weiteres Beispiel dafür, was Sie wohl mit offenen und ehrlichen Umgang mit Themen, mit Menschen mit dem Bemühen um eine klare und eindeutige Ausdrucksweise (http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=31345) meinen. Sie nennen mich unverblümt Denunziant mit unehrlicher Ausdrucksweise, der totalitär strukturiertes Deutsch wie unangenehmen Brei verwende und gebrauchen dabei "man" anstelle von ich, wohl um eine allgemeine Übereinstimmung zu suggerieren, was natürlich eine weitere Unterstellung von mir ist. So kommen wir keinen Millimeter weiter.
Wirklich klar und offen hätten Sie doch formulieren können, dass ich nicht länger den kleinen Reigen ohnehin selbstreflektierter Gleichgesinnter stören möge. Hier besteht nicht nur ein Problem in der Ausdrucksweise. Schon davor hatte ich in meiner für Sie wie unangenehmer Brei strukturierten Sprache versucht zum Ausdruck zu bringen, dass mich hier nur wenig dazu bringt, mich nicht gleich wieder kopfschüttelnd abzuwenden. Zu schön ist der Frühling, um länger in diesem Brei zu rühren.
viel mehr als ein Problem der Ausdrucksweise
ES, Freitag, 22.05.2009, 17:10 (vor 5677 Tagen) @ pefrousi
Ohne jegliche Unterstellung präsentieren Sie selbst hier ein weiteres Beispiel dafür, was Sie wohl mit offenen und ehrlichen Umgang mit Themen, mit Menschen mit dem Bemühen um eine klare und eindeutige Ausdrucksweise (http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=31345) meinen. Sie nennen mich unverblümt Denunziant mit unehrlicher Ausdrucksweise, der totalitär strukturiertes Deutsch wie unangenehmen Brei verwende und gebrauchen dabei "man" anstelle von ich, wohl um eine allgemeine Übereinstimmung zu suggerieren, was natürlich eine weitere Unterstellung von mir ist. So kommen wir keinen Millimeter weiter.
Wenn man sich das Treiben hier schon eine Weile mit anschaut, kann man Ihr Bemühen nur als verschenkte "Liebesmüh" bezeichnen. Alle "Skeptiker" hier sind extrem skeptisch und mitunter diffamierend wenn es um den Standpunkt der Gegenseite geht.
Da der Standpunkt der Mobilfunkkritiker, öfters auf den persönlichen Darstellungen von Individuen beruht, die sich (hier) weder ständig auf die Schulter klopfen noch sonst irgendwie intrigierend unterwegs sind, wird schnell auch auf Poster oder Außenstehende, die sich etwas abseits eines allgemeinverständlichen Weges befinden, mit dem Finger gezeigt... wie kann man das in seinen Reihen dulden etc.
Im umgekehrten Fall, der für meinen Geschmack viel naheliegender ist, wenn man sich selbst schon als Skeptiker bezeichnet, ist von dieser Verhaltensweise dagegen keine Spur.
Z.B. Teilnehmer "Skeptiker", dabei seit 02.05.2009, verhält sich als hätte er das Forum aus der Taufe gehoben und ist super mit dem Thema und allen Beteiligten (hier) vertraut = extrem glaubwürdig.
Z.B. Teilnehmer "Richard", ist wuff´s "bester Freund" vom ersten Posting an,
die Wörter "Fundamentalisten", "Totalitär" und "Angstschürer" gehören zu seinem Basis-Wortschatz = extrem glaubwürdig.
Nur mal so viel von meiner Seite, falls dies bereits von einem Skeptiker in dieser Form angesprochen wurde, nehme ich die Aussage zurück, schließlich kann man nicht alles verfolgen.
--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Glaubwürdigkeit....
Richard, Freitag, 22.05.2009, 18:04 (vor 5677 Tagen) @ ES
Z.B. Teilnehmer "Richard", ist wuff´s "bester Freund" vom ersten Posting an,
die Wörter "Fundamentalisten", "Totalitär" und "Angstschürer" gehören zu seinem Basis-Wortschatz = extrem glaubwürdig.
Wissen Sie, wie glaubwürdig Sie für mich sind?
Dies angesichts der Tatsache, dass ich in meinen bisher 59 Beiträgen das Wort "Totalitär" ein einziges Mal und "Fundamentalisten" oder "Angstschürer" überhaupt noch nicht benutzt habe.
Die Antwort lautet somit: Überhaupt nicht.
Eigentlich sollten Sie inständig hoffen, dass ich (und viele andere) den sonstigen Behauptungen Ihresgleichen nicht das gleiche Misstrauen entgegenbringe.
Doch genau das fällt mir (und vielen anderen) so schwer, weil in Ihren Kreisen solche haltlose Unterstellungen immer wieder vorkommen. Und weil Sie den Unsinn aus der Feder eines "wuff" nicht als Unsinn erkennen.
Ja, ja ich weiß: Das ist Ihnen egal.
Doch das wiederum ist mir egal und ich (und viele andere) habe im Gegensatz zu Ihnen keinerlei Problem mit meiner Umwelt.
Sie sind der Verlierer und werden es auf diese Weise auch bleiben.
Tags:
Unsinn, Verlierer, Misstrauen
Glaubwürdigkeit....
ES, Freitag, 22.05.2009, 18:39 (vor 5677 Tagen) @ Richard
Wissen Sie, wie glaubwürdig Sie für mich sind?
Dies angesichts der Tatsache, dass ich in meinen bisher 59 Beiträgen das Wort "Totalitär" ein einziges Mal und "Fundamentalisten" oder "Angstschürer" überhaupt noch nicht benutzt habe.
Die Antwort lautet somit: Überhaupt nicht.
Im drehen und winden sind Sie sicher ein Experte:
Zitat Richard:
Solche Initiativen und ihre Vertreter tragen die Begriffe "Demokratie", "Öko" und "Gesundheit" wie ein Wappen vor sich her, streben aber im Grund nichts anderes als ein diktatorisches und totalitäres System an. Ein von Prinzip her altbekanntes System, erneut beruhend auf Angstmacherei und klar umrissene, allgegenwärtige Feindbilder sowie einem Zielpublikum, das von ihnen mit Scheinlösungen gezielt halb- und desinformiert wird, um Unterstützung für die eigene Machtausübung, Befriedigung oder finanziellen Gewinn (auch) ihrer Partner zu gewinnen.
Wenn jetzt in dieser, Ihrer Aussage, nicht die von mir genannten Diffamierungen in komprimierter Form vorkommen, dann weiß ich ja nicht...
Ich schrieb bereits, das ich mich nicht mehr mit Ihnen auseinandersetzen werde, ob Sie nun Anka, Richard oder sonstwie heißen.
Noch viel weniger verstehe ich für was Sie sich da eigentlich so ins Zeug legen, wenn doch eh alles unbedenklich ist.
Eigentlich sollten Sie inständig hoffen, dass ich (und viele andere) den sonstigen Behauptungen Ihresgleichen nicht das gleiche Misstrauen entgegenbringe.
Doch genau das fällt mir (und vielen anderen) so schwer, weil in Ihren Kreisen solche haltlose Unterstellungen immer wieder vorkommen. Und weil Sie den Unsinn aus der Feder eines "wuff" nicht als Unsinn erkennen.
Ja, ja ich weiß: Das ist Ihnen egal.
Genau, wegen solch haltlosen Unterstellungen und Aussagen, oder sollte man sie realitätsfremd nennen, quasi ohne Bezug, kann es mir auch nur egal sein.
Mehr ist es nicht wert!
Doch das wiederum ist mir egal und ich (und viele andere) habe im Gegensatz zu Ihnen keinerlei Problem mit meiner Umwelt.
Ich habe nicht die geringsten Probleme mit meiner Umwelt, sondern mit Mobilfunkstrahlung und deren Lobby.
--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Glaubwürdigkeit....
Heidi Hentschel, Freitag, 22.05.2009, 19:33 (vor 5677 Tagen) @ ES
Also, ich lese, wenn es erlaubt ist, ab und zu mal mit. Wenn es um das Aufspüren von vermeintlich rhetorischen Widersprüchlichkeiten geht, würde ich mal sagen, seit gestern zumindest klares 2:1 für Wuff und ES, lieber Richard. Übrigens vermisse ich seit einiger Zeit meinen lieben Anka...
Urteilsfähigkeit....
Richard, Freitag, 22.05.2009, 20:45 (vor 5677 Tagen) @ Heidi Hentschel
Z.B. Teilnehmer "Richard", ist wuff´s "bester Freund" vom ersten Posting an, die Wörter "Fundamentalisten", "Totalitär" und "Angstschürer" gehören zu seinem Basis-Wortschatz = extrem glaubwürdig.
Zitat Richard:
Solche Initiativen und ihre Vertreter tragen die Begriffe "Demokratie", "Öko" und "Gesundheit" wie ein Wappen vor sich her, streben aber im Grund nichts anderes als ein diktatorisches und totalitäres System an. Ein von Prinzip her altbekanntes System, erneut beruhend auf Angstmacherei und klar umrissene, allgegenwärtige Feindbilder sowie einem Zielpublikum, das von ihnen mit Scheinlösungen gezielt halb- und desinformiert wird, um Unterstützung für die eigene Machtausübung, Befriedigung oder finanziellen Gewinn (auch) ihrer Partner zu gewinnen.Wenn jetzt in dieser, Ihrer Aussage, nicht die von mir genannten Diffamierungen in komprimierter Form vorkommen, dann weiß ich ja nicht...
Also, ich lese, wenn es erlaubt ist, ab und zu mal mit. Wenn es um das Aufspüren von vermeintlich rhetorischen Widersprüchlichkeiten geht, würde ich mal sagen, seit gestern zumindest klares 2:1 für Wuff und ES, lieber Richard.
Na wenn Sie meinen, wegen eines echten Treffers in einem Beitrag, einem weiteren ähnlichen und noch einem vielleicht sinngemäßen Treffer im selben Beitrag (von inzwischen 60) von einem "Basis-Wortschatz" sprechen zu können und bei den Widersprüchlichkeiten ein klares 2:1 für wuff und ES zu erkennen glauben, dann bleibt für mich nur Eines:
Auch Ihre Urteilsfähigkeit unterliegt gewissen Eintrübungen und Ihre Stimme kann getrost vernachlässigt werden.
Bisher glaubte ich immer, Mobilfunkkritiker oder gar "Elektrosensible" wollen ernst genommen werden; ist es Ihre Absicht, das zu hintertreiben?
Dann sind Sie erfolgreich, ebenso wie "wuff" oder "ES".
Auch Ihnen sei noch mal gesagt: Ich bin es nicht, der mit Mobilfunk- oder sonstigen Strahlen Probleme hat, für mich ist diese Diskussion darüber mehr eine Mischung aus Sozialpsychologie und Kabarett, interessant und unterhaltsam zugleich.
Tags:
Sozialer Unfrieden, Fundamentalist
Urteilsfähigkeit....
Heidi Hentschel, Freitag, 22.05.2009, 21:12 (vor 5677 Tagen) @ Richard
Also ich kenne Unterhaltsameres. Wenn Sie die Diskussion um Probleme der ES mit dem Inhalt eines Kabarett vergleichen, zeigt das wiederum nur eine ziemlich arrogante Haltung gegenüber Andersdenkenden oder Menschen überhaupt, die mit Sozialpsychologie nicht wirklich viel gemein hat.
Also ich nehme Sie ernst, wenn nicht, könnte ich Sie ignorieren und meine Finger ruhen lassen. Aber ich schätze mal, da ist Ihnen egal.
Glaubwürdigkeit.... (II)
H. Lamarr , München, Freitag, 22.05.2009, 23:39 (vor 5676 Tagen) @ Heidi Hentschel
Wenn es um das Aufspüren von vermeintlich rhetorischen Widersprüchlichkeiten geht, würde ich mal sagen, seit gestern zumindest klares 2:1 für Wuff und ES, lieber Richard.
Ja, diese Meinung kann man schon haben, hängt halt ganz vom Erlebnishintergrund und der Wahrnehmungsfähigkeit des Betrachters ab. Aber: Können Sie Ihre Meinung auch begründen, begründen wieso Sie zu einer 2:1 Wertung zu Lasten von Richard kommen? Ohne jede Begründung hat so eine Meinung das Gewicht der Flaumfeder eines mausernden Wellensittichs .
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Doppelt belichtet?
Thomas, Samstag, 23.05.2009, 00:50 (vor 5676 Tagen) @ H. Lamarr
Da sind Sie ja wieder in alter, gewohnter Form und Frische, spatenpauli, letzte Woche
war ich drauf und dran noch "vor dem löschen des letzten Lichtes" allen alles Gute
zu wünschen.
Brauche ich ja wohl derzeit nicht mal im Traum dran zu denken.
Aber ich habe eine Frage zur Homepage. Wenn ich mir die Kommentare unter der Studienkritk von
W.K. an A. Lerchl: Keine Eisbären in der Sahara gefunden, durchlesen möchte, auf meinem PC
liegen die "übereinander" so daß ich diese kaum bis gar nicht entziffern kann.
Woran liegt das?
Gruß, Thomas
Doppelt belichtet - Tipps aus der Dunkelkammer
H. Lamarr , München, Samstag, 23.05.2009, 11:52 (vor 5676 Tagen) @ Thomas
Wenn ich mir die Kommentare unter der Studienkritk von W.K. an A. Lerchl: Keine Eisbären in der Sahara gefunden, durchlesen möchte, auf meinem PC liegen die "übereinander" so daß ich diese kaum bis gar nicht entziffern kann. Woran liegt das?
Fakten, Thomas, Fakten! Mein Auto fährt nicht, woran könnte das liegen? Mit sowas können Sie Kfz-Mechaniker garantiert begeistern! Es ist wie mit ES: Phänomen systematisch einkreisen und Confounder ausschließen - zum Bleistift so:
- Seit wann tritt dieser Fehler auf?
- Haben Sie die Kommentare jemals ungedoppelt an Ihrem PC gesehen?
- Haben Sie (seither) etwas an der Konfiguration Ihres Browsers geändert?
- Welchen Browser verwenden Sie?
- Mit welchem Betriebssystem läuft Ihr PC?
- Haben Sie den Fehler auch von anderen PCs aus beobachten können?
- Sieht außer Ihnen überhaupt noch jemand anders die Kommentare doppelt?
- Haben Sie vielleicht zu tief ins Glas geguckt?
Mit dem Firefox-Browser konnte ich den Fehler nicht nachvollziehen, auch nicht, wenn ich den Firefox mit der IE-Engine "fahre".
Schnelltipp: Ich vermute es liegt nicht am Webserver, sondern auf Ihrer Seite. Deshalb Leseszeichen sichern, Browser komplett de-installieren, dann Neustart des PCs und Browser neu installieren.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Doppelt belichtet - Tipps aus der Dunkelkammer
Alexander Lerchl , Samstag, 23.05.2009, 13:12 (vor 5676 Tagen) @ H. Lamarr
Wenn ich mir die Kommentare unter der Studienkritk von W.K. an A. Lerchl: Keine Eisbären in der Sahara gefunden, durchlesen möchte, auf meinem PC liegen die "übereinander" so daß ich diese kaum bis gar nicht entziffern kann. Woran liegt das?
Ich hatte das gleiche Problem bei Firefox unter Linux. IE unter WinXP: kein Problem.
--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Fakten aus der Dunkelkammer
Thomas, Sonntag, 24.05.2009, 00:38 (vor 5675 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Thomas, Sonntag, 24.05.2009, 01:17
Fakten, Thomas, Fakten! Mein Auto fährt nicht, woran könnte das liegen? Mit sowas können Sie Kfz-Mechaniker garantiert begeistern! Es ist wie mit ES: Phänomen systematisch einkreisen und Confounder ausschließen - zum Bleistift so:
Ich sehe schon, Sie sind wieder ganz der "Alte"
- Seit wann tritt dieser Fehler auf?
Erstmalig beim "Eisbären-Kommentar".
- Haben Sie die Kommentare jemals ungedoppelt an Ihrem PC gesehen?
Nur wenn ich diese "markiert" habe (z.B. zum kopieren), gleiches gilt bei "markiertem" Text.
- Haben Sie (seither) etwas an der Konfiguration Ihres Browsers geändert?
Nein
- Welchen Browser verwenden Sie?
IE 6.0, Fire-Fox derzeit nicht.
- Mit welchem Betriebssystem läuft Ihr PC?
Win XP
- Haben Sie den Fehler auch von anderen PCs aus beobachten können?
Nein, aber nur deshalb weil ich nicht von anderen PC´s draufgeschaut habe; - war etwas ungenau formuliert, sorry.
- Sieht außer Ihnen überhaupt noch jemand anders die Kommentare doppelt?
Siehe Prof. Lerchl
- Haben Sie vielleicht zu tief ins Glas geguckt?
Nein, ging nicht, Glas war noch voll!
Mit dem Firefox-Browser konnte ich den Fehler nicht nachvollziehen, auch nicht, wenn ich den Firefox mit der IE-Engine "fahre".
Schnelltipp: Ich vermute es liegt nicht am Webserver, sondern auf Ihrer Seite. Deshalb Leseszeichen sichern, Browser komplett de-installieren, dann Neustart des PCs und Browser neu installieren.
Werde ich probieren, danke für den Tipp.
--------------
Nachtrag um: 01.12 Uhr
So, probiert, Fehler der selbe. Eingefallen ist mir noch, auf der Homepage von charles milieuziektes.nl der selbe(?) Fehler.
Dort allerdings nur im oberen Inhaltsverzeichniss. Wollte ich charles schon mal drauf ansprechen.
Dunkelkammer (II)
H. Lamarr , München, Sonntag, 24.05.2009, 14:15 (vor 5675 Tagen) @ Thomas
Ich sehe schon, Sie sind wieder ganz der "Alte"
Wurde der nicht längst aus dem Programm genommen?
So, probiert, Fehler der selbe.
- Gibt es gute Gründe, den als "Bug-Monster" verschrieenen alten IE6 anstelle von IE7 oder IE8 zu verwenden?
- Auf der Website habe ich das Kommentarscript mehrfach verwendet. Gehen Sie doch mal auf die folgenden Seite und schauen Sie, ob es auch dort zu der Störung kommt:
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_09/bruchkoebel/bruchkoebel.html
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_07/daenemark/daenemark.html
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_07/Edge/edge.html
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_05/krebsregister/krebsregister.php
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_09/verschwoerung/verschwoerung.html
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Dunkelkammer (II)
Thomas, Sonntag, 24.05.2009, 23:13 (vor 5675 Tagen) @ H. Lamarr
Ich sehe schon, Sie sind wieder ganz der "Alte"
Wurde der nicht längst aus dem Programm genommen?
"Der Alte" schon, aber der "Alte" wohl nur vorübergehend wegen starker Arbeitsbelastung.
So, probiert, Fehler der selbe.
- Gibt es gute Gründe, den als "Bug-Monster" verschrieenen alten IE6 anstelle von IE7 oder IE8 zu verwenden?
Teils Gewohnheit, IE7 hat u.a. zusätzliche .NET-Einstellungen die ich nicht brauche, daher habe ich den IE6 draufgelassen.
Noch bis vor ca. 3 Jahren habe ich mich "bis in die tiefsten Winkel und dem letzten .dll" mit dem PC auseinandergesetzt,
verlor dann nach u. nach das Interesse.
Aber dafür gibt´s ja heute den "E-Smog" im Allgemeinen und den "Mobilfunk" im Besonderen.
- Auf der Website habe ich das Kommentarscript mehrfach verwendet. Gehen Sie doch mal auf die folgenden Seite und schauen Sie, ob es auch dort zu der Störung kommt:http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_09/bruchkoebel/bruchkoebel.html
ok!
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_07/daenemark/daenemark.html
ok!
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_07/Edge/edge.html
Kommentar "gestört".
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_05/krebsregister/krebsregister.php
Kommentar "gestört".
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_09/verschwoerung/verschwoerung.html
ok!
Danke übrigens, das Sie dem Fehler nachgehen!
Vielleicht noch eine Auffälligkeit, die Kennzeichnung von gelesen/ungelesen funktioniert (mit cookies) auch nicht genau,
manchmal werden gelesene Artikel wieder zu ungelesenen Artikeln, is´jetzt nicht soo schlimm,
habe noch ein recht gutes Gedächniss und wollte es nur erwähnt haben.
Bei Zeit, kann ich aber mal den IE7 ausprobieren vielleicht liegt´s ja nur daran.
Fakten aus der Dunkelkammer
charles , Sonntag, 24.05.2009, 23:52 (vor 5674 Tagen) @ Thomas
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Nachtrag um: 01.12 Uhr
So, probiert, Fehler der selbe. Eingefallen ist mir noch, auf der Homepage von charles milieuziektes.nl der selbe(?) Fehler.
Dort allerdings nur im oberen Inhaltsverzeichniss. Wollte ich charles schon mal drauf ansprechen.
Hallo Thomas,
auf meine HP gibt es derzeit keine Fehler.
Aber wenn bei Ihnen Texte übereinander laufen, könnte es sein, dass Sie sich die Grösse der Buchstaben nicht auf *Normal* oder *Medium* eingestellt haben.
Wenn man die Grösse etwas erhöht, kann es u.U. passieren das bestimmte Texte oder Abbildungen durch einander laufen.
Das hängt damit zusammen mit welches Programm man die Website hergestellt hat.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Fakten an charles und spatenpauli
Thomas, Montag, 25.05.2009, 01:31 (vor 5674 Tagen) @ charles
Hallo charles, hallo spatenpauli,
exact, exact, exact, benutze einen 19" Monitor. Habe bei "Einstellungen; Erweitert" den dpi-Wert von 96 auf 115 erhöht,
Schriftgrad aber auf Normal. Gerade korrigiert (auf 96) und schups, keine "doppel" mehr auf der IZgMF-Homepage,
auch bei Änderung des Schriftgrades auf "Größer", bei Ihnen, charles, kommt es aber genau zu diesem "doppel"
wenn ich (bei 96 dpi) den Schriftgrad von "Normal" auf "Größer" stelle.
Vielen vielen Dank an beide!!
Nur wie krichte ich jetzt wieder halbwegs erkennbare Symbole auf den Bildschirm?
Fakten an charles und spatenpauli
H. Lamarr , München, Montag, 25.05.2009, 02:09 (vor 5674 Tagen) @ Thomas
Nur wie krichte ich jetzt wieder halbwegs erkennbare Symbole auf den Bildschirm?
Beim Firefox geht das ganz einfach und flott mit Tastenkombinationen:
Größer mit [Strg] + [+]
Kleiner mit [Strg] + [-]
Standard [Strg] + [0]
Oder meinten Sie nicht nur den Browser, sondern den Desktop (PC)? Da wüsste ich jetzt keine Lösung, denn weil die native Auflösung des TFT-Displays nun einmal fest steht, bleibt meines Wissens nach nur der Weg über die dpi-Einstellung unter Windows, von der nativen Auflösung abweichende Auflösungen (kleiner = Schrift größer) führt nur zu klobigen Schriftdarstellungen. Also: Röhrenoldie anschaffen, da gibt's solche Probleme nicht .
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Fakten an charles und spatenpauli
Thomas, Montag, 25.05.2009, 02:40 (vor 5674 Tagen) @ H. Lamarr
Oder meinten Sie nicht nur den Browser, sondern den Desktop (PC)?
Genau den meinte ich.
Also: Röhrenoldie anschaffen, da gibt's solche Probleme nicht .
Oh je, der steht bei mir auf dem Speicher, aber nur wo?
Wollte ja mit TFT "modern" sein. Das ich damit aber bei Groß "Klötzkens" und manchmal soger "doppelt" sehe,
na ja.
Danke nochmals
Glaubwürdigkeit.... (II)
Heidi Hentschel, Samstag, 23.05.2009, 01:51 (vor 5676 Tagen) @ H. Lamarr
Also Spatenpauli, wenn man doch immer mitliest oder soviele Stunden dabei ist so wie Sie, dann werden Sie doch wissen, was ich meine...
Ich kann mich auch nicht mehr so richtig an dem Austausch hier beteiligen, ist mir doch sehr wissenschaftlich alles.
Aber gestern hatte man das Gefühl, man befände sich in einem Forum das mit Esmog nichts zu tun hat. Da ging es nur darum, wer was wann gesagt hat. Und bei manchen Postern, gebe ich ganz ehrlich zu, kitzelt einen ein bisserl die Freude an der Schadenfreude Also nicht immer stur für alles Belege oder Beweise verlangen. Ein gutes Gedächtnis reicht da völlig aus. Kann auch 3:2 oder 1:1 gewesen sein. Nicht alles so ernst nehmen.
Dieser Eifer sich gegenseitig rhetorisch überbieten zu wollen, nimmt hier manchmal typisch männliche Züge an. Ist schon ein bisschen lustig manchmal
Typisch männlich?
Thomas, Samstag, 23.05.2009, 04:14 (vor 5676 Tagen) @ Heidi Hentschel
Dieser Eifer sich gegenseitig rhetorisch überbieten zu wollen, nimmt hier manchmal typisch männliche Züge an. Ist schon ein bisschen lustig manchmal
Na aber und also, Heidi, wenn Sie sich schon über typisch männliches erheitern, wie sähe denn dann aus Ihrer Sicht als Frau (hoffe Sie sind eine, denn sonst käme Ihr "Angebot" an mich überhaubt, irgendwie und sonstwie nicht und zu keinem Zeitpunk, auch nur in die Nähe einer möglichen Möglichkeit, - äähm, wo war ich noch grade, ach ja ...) typisch weibliches aus. Doch wohl nicht mit Intuitivem, Gefühltem und Ahnendem, denn das ist nach AnKa
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=25243
(ihm) zu abstrakt!
Servus (von der Eule)
Typisch männlich?
Heidi Hentschel, Samstag, 23.05.2009, 11:56 (vor 5676 Tagen) @ Thomas
Na aber und also, Heidi, wenn Sie sich schon über typisch männliches erheitern, wie sähe denn dann aus Ihrer Sicht als Frau (hoffe Sie sind eine, denn sonst käme Ihr "Angebot" an mich überhaubt, irgendwie und sonstwie nicht und zu keinem Zeitpunk, auch nur in die Nähe einer möglichen Möglichkeit, - äähm, wo war ich noch grade, ach ja ...) typisch weibliches aus. Doch wohl nicht mit Intuitivem, Gefühltem und Ahnendem, denn das ist nach AnKa
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=25243
(ihm) zu abstrakt!
Ich muss noch einmal nachschauen, ob ich wirklich eine Frau bin... Kenne mich mit typisch Weiblichem nicht so aus, aber ich glaube Sie schon.
Apropos Anka, wo ist der? Und was wird aus unserer recht gut funktionierenden Opfer-Täter-Beziehung?
Typisch männlich?
Thomas, Sonntag, 24.05.2009, 00:14 (vor 5675 Tagen) @ Heidi Hentschel
Apropos Anka, wo ist der? Und was wird aus unserer recht gut funktionierenden Opfer-Täter-Beziehung?
Keine Ahnung. Vielleicht trinkt der ja jetzt alten Wein aus neuen Schläuchen.
Typisch männlich?
Heidi Hentschel, Sonntag, 24.05.2009, 01:33 (vor 5675 Tagen) @ Thomas
Apropos Anka, wo ist der? Und was wird aus unserer recht gut funktionierenden Opfer-Täter-Beziehung?
Keine Ahnung. Vielleicht trinkt der ja jetzt alten Wein aus neuen Schläuchen.
Sie gefallen mir...
Glaubwürdigkeit.... (II)
Richard, Samstag, 23.05.2009, 09:42 (vor 5676 Tagen) @ Heidi Hentschel
Ich kann mich auch nicht mehr so richtig an dem Austausch hier beteiligen, ist mir doch sehr wissenschaftlich alles.
Aber gestern hatte man das Gefühl, man befände sich in einem Forum das mit Esmog nichts zu tun hat. Da ging es nur darum, wer was wann gesagt hat. Und bei manchen Postern, gebe ich ganz ehrlich zu, kitzelt einen ein bisserl die Freude an der Schadenfreude Also nicht immer stur für alles Belege oder Beweise verlangen. Ein gutes Gedächtnis reicht da völlig aus. Kann auch 3:2 oder 1:1 gewesen sein. Nicht alles so ernst nehmen.
Dieser Eifer sich gegenseitig rhetorisch überbieten zu wollen, nimmt hier manchmal typisch männliche Züge an. Ist schon ein bisschen lustig manchmal
Ich sehe schon, wir kommen uns langsam näher.
Natürlich geht es in diesem Forum weniger um Wissenschaft. Wie könnte es auch, dafür sind hier insgesamt zuwenige Fachleute und auf Kritikerseite offenbar überhaupt keine. Und wer mit viel Zeit, aber nur Halb- oder Viertelwissen über Vermutungen und Interpretationen diskutiert, dem bleibt doch nur die Rhetorik als Trumpfkarte und dann hat er eben für viele nur noch Unterhaltungswert.
Leser mit ebensolchem Viertel- bis Halbwissen haben natürlich Bewertungskriterien jenseits des Fachlichen, da können schon mal die Verpackung oder die Vorschusslorbeeren (der ist doch einer von uns...) eine größere Rolle spielen als alles andere und solche 2:1 Ergebnisse herauskommen wie bei Ihnen.
Auch ich habe zu EMF nur ein Halbwissen. Doch ich gebe nicht vor mehr zu wissen und maße mich auch nicht an, mit diesem Halbwissen andere zu kritisieren oder beeinflussen zu wollen, die mehr davon verstehen. Diese Einsicht fehlt den meisten Mobilfunkkritikern, manchen in schon krankhafter Ausprägung.
De facto nützt Ihnen das jedoch alles nichts; dieses Treiben hier und in manchen Newslettern oder Initiativen ist dem Geschrei auf einem Kinderspielplatz gleichzusetzen: Für die Kinder ist es das Leben schlechthin, die Mütter und Großmütter schauen lächelnd zu, andere machen jedoch lieber die Fenster zu und die meisten scheren sich schon gar nicht um die "Wichtigkeiten", die da so lautstark ausgetragen werden.
Und dann gibt es noch die Eisverkäufer, die natürlich wissen, dass viel Schreien den Appetit auf Eis erhöht und die sich dann ganz gerne bei diesen Spielplätzen umhertreiben, mit Glocke und fast ebenso lautstark...
Batsch
KlaKla, Samstag, 23.05.2009, 10:56 (vor 5676 Tagen) @ Richard
De facto nützt Ihnen das jedoch alles nichts; dieses Treiben hier und in manchen Newslettern oder Initiativen ist dem Geschrei auf einem Kinderspielplatz gleichzusetzen: Für die Kinder ist es das Leben schlechthin, die Mütter und Großmütter schauen lächelnd zu, andere machen jedoch lieber die Fenster zu und die meisten scheren sich schon gar nicht um die "Wichtigkeiten", die da so lautstark ausgetragen werden.
Und dann gibt es noch die Eisverkäufer, die natürlich wissen, dass viel Schreien den Appetit auf Eis erhöht und die sich dann ganz gerne bei diesen Spielplätzen umhertreiben, mit Glocke und fast ebenso lautstark...
Schöne Analogie.
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Meine Meinungsäußerung
Glaubwürdigkeit.... (II)
Heidi Hentschel, Samstag, 23.05.2009, 12:42 (vor 5676 Tagen) @ Richard
Ich habe prinzipiell nichts gegen Mobilfunkbefürworter. Mehr noch - bis 2004, Beginn meiner eigenen Betroffenheit, hätte ich gut und gerne die Position auf der anderen Seite einnehmen können. Wie ich dann mit ES umgegangen wäre, weiss ich nicht so genau, aber ich bin mir eigentlich sicher, dass ich verbal nicht noch draufgehauen hätte. Ich fürchte, es wird auch nie zu einer befriedigenden Lösung kommen, selbst wenn die ES-Anzahl in die Tausende gehen würde, solange es viele Millionen gibt, die zum Mobilfunk die gleiche Einstellung haben wie ich Sie früher hatte.
Sie werden es mir vielleicht nicht glauben, aber mein Sohn hatte mangels Interesse nie ein Handy benutzt und trotzdem kann ich leider nicht sagen, dass er von den Folgen des Esmogs (in diesem Fall Dauerbelastung durch Basisstation)verschont geblieben ist. Somit kann ich der These, Handybenutzung sei schädlicher als Dauerexposition durch eine UMTS-Antenne (in unserem Fall)keinen Glauben schenken.
Haben Sie bitte Verständnis, dass ich mich in diesem Fall niemals werde umstimmen lassen können.
Glaubwürdigkeit.... (II)
H. Lamarr , München, Samstag, 23.05.2009, 13:49 (vor 5676 Tagen) @ Heidi Hentschel
Also Spatenpauli, wenn man doch immer mitliest oder soviele Stunden dabei ist so wie Sie, dann werden Sie doch wissen, was ich meine...
Nein, außer Ihnen kann das niemand wissen. Höchstens annehmen, glauben, vermuten - aber nicht wissen.
Ich kann mich auch nicht mehr so richtig an dem Austausch hier beteiligen, ist mir doch sehr wissenschaftlich alles.
Finden sie?
Aber gestern hatte man das Gefühl, man befände sich in einem Forum das mit Esmog nichts zu tun hat.
man = ich (Sie)
Da ging es nur darum, wer was wann gesagt hat.
Ist es nicht legitimes Ziel eines Streits, zu versuchen, seinen Standpunkt durchzusetzen?
Und bei manchen Postern, gebe ich ganz ehrlich zu, kitzelt einen ein bisserl die Freude an der Schadenfreude
Ja, sicher ...
Also nicht immer stur für alles Belege oder Beweise verlangen. Ein gutes Gedächtnis reicht da völlig aus. Kann auch 3:2 oder 1:1 gewesen sein. Nicht alles so ernst nehmen.
Ich schlage vor, mit dieser Einstellung sollten Sie dem Bund deutscher Schiedsrichterinnen beitreten .
Dieser Eifer sich gegenseitig rhetorisch überbieten zu wollen, nimmt hier manchmal typisch männliche Züge an. Ist schon ein bisschen lustig manchmal
Rechthaberei ist meiner Erfahrung nach nicht geschlechtsspezifisch, lustig kann sie allemal sein.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Glaubwürdigkeit.... (II)
Heidi Hentschel, Samstag, 23.05.2009, 14:25 (vor 5676 Tagen) @ H. Lamarr
Ich glaube Sie mögen mich nun ein bisserl besser leiden, sind nicht ganz so garstig zu mir wie sonst
Warum? ▼
Alexander Lerchl , Freitag, 22.05.2009, 19:46 (vor 5677 Tagen) @ ES
Ich schrieb bereits, das ich mich nicht mehr mit Ihnen auseinandersetzen werde, ob Sie nun Anka, Richard oder sonstwie heißen.
Warum eigentlich nicht? Sind Menschen, die eine andere Meinung haben als Sie, nicht mehr würdig, dass Sie sich mit Ihnen auseinandersetzen? Das hätte in der Tat etwas Totalitäres oder Apodiktisches, nicht war? Abgesehen davon ist es schon etwas seltsam, wenn Sie schreiben, dass, wie Sie schon geschrieben hätten, Sie sich mit Richard et al. nicht mehr auseinandersetzen wollten, es aber doch tun...
Noch viel weniger verstehe ich für was Sie sich da eigentlich so ins Zeug legen, wenn doch eh alles unbedenklich ist.
Auch das ist eine seltsame Argumentation, erklärt aber vortrefflich, warum es so wenige, aber dafür vehement sich "so ins Zeug legende" Mobilfunkkritiker gibt.
...
Doch das wiederum ist mir egal und ich (und viele andere) habe im Gegensatz zu Ihnen keinerlei Problem mit meiner Umwelt.
Ich habe nicht die geringsten Probleme mit meiner Umwelt, sondern mit Mobilfunkstrahlung und deren Lobby.
Strahlung hat eine Lobby?
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=31391
--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Warum?
ES, Samstag, 23.05.2009, 13:31 (vor 5676 Tagen) @ Alexander Lerchl
Warum eigentlich nicht? Sind Menschen, die eine andere Meinung haben als Sie, nicht mehr würdig, dass Sie sich mit Ihnen auseinandersetzen? Das hätte in der Tat etwas Totalitäres oder Apodiktisches, nicht war? Abgesehen davon ist es schon etwas seltsam, wenn Sie schreiben, dass, wie Sie schon geschrieben hätten, Sie sich mit Richard et al. nicht mehr auseinandersetzen wollten, es aber doch tun...
Es bringt mir nichts und auch den meisten anderen nicht, nachdem es vielfach offensichtlich wurde, wenn einzelne Teilnehmer nahezu ausschließlich am Thema vorbeidiskutieren. Das ist nicht meine Ambition, sonder Zeitverschwendung und weitere Verwirrung in einem bereits diffusen Thema. Was soll daran totalitär sein? Ist das ein politisches Understatement, dass jedem andersdenkenden präsentiert werden kann? Ich finde es in dieser Diskussion total fehlplatziert!
Ich bin bin seit gewisser Zeit in einigen Foren unterwegs, doch hier legen es einige (scheinbar ausschließlich) darauf an, dass Thema selbst und (auserwählte)Beteiligte madig zu machen. Mir war es zu Beginn ein Rätsel, zu einer (weiterführenden) Diskusionskultur kann es nicht beitragen...
Noch viel weniger verstehe ich für was Sie sich da eigentlich so ins Zeug legen, wenn doch eh alles unbedenklich ist.
Auch das ist eine seltsame Argumentation, erklärt aber vortrefflich, warum es so wenige, aber dafür vehement sich "so ins Zeug legende" Mobilfunkkritiker gibt.
Weil sie gesundheitlich persönlich betroffen sind, könnte ein Antwort sein...
das wird sich auch nicht aus heiterem Himmel ändern, wie es aussieht.
Bei rigorosen Mobilfunkbefürwortern fallen mir dagegen irgendwie nur monetäre Gründe ein...
Strahlung hat eine Lobby?
Ich weiß nicht an was für eine Art Strahlung Sie denken, wenn das Wort hier fällt, ich schrieb von Mobilfunkstrahlung, die wie Atomstrom, sicher eine Lobby hat oder muss man das jetzt im Detail benennen?
Man könnte meinen es wäre naturgegeben, wenn man Ihrer Haltungsweise folgen wollte, doch es war mal anders. Wahrscheinlich gibt es nur wenige Belastungen die sich durch eine solch variable Vielfalt an Symptomen äußern können, wie Elektrosmog.
Doch die Wissenschaft "forscht" und nebenbei merkt keiner was eigentlich abläuft, einschließlich Ihnen, bzw. stellt man es so öffentlich dar.
Unfassbar für mich im Jahre 2009, wo schon einiges (vergleichbares) bis heute passiert ist und weitere Risikotechnologien quasi in der Haustüre stehen.
Wenn schon sonst nichts passiert, prägt es wenigstens mein Bild von der Wissenschaft.
--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Fragen an Teilnehmer ES
Doris , Freitag, 22.05.2009, 21:10 (vor 5677 Tagen) @ ES
Wenn man sich das Treiben hier schon eine Weile mit anschaut, kann man Ihr Bemühen nur als verschenkte "Liebesmüh" bezeichnen.
Um was bemüht sich Ihrer Meinung nach Teilnehmer pefrousi?
Alle "Skeptiker" hier sind extrem skeptisch und mitunter diffamierend wenn es um den Standpunkt der Gegenseite geht.
Gegenüber was sind denn alle "Skeptiker" hier extrem skeptisch und wer ist die Gegenseite?
Machen Sie mal einen Ausflug ins Schweizer Forum und schauen Sie sich die Diskussionskultur dort an. Ist es Ihrer Meinung nach weniger diffamierend, dass dort Handytelefonierer mittlerweile nur noch als "Handyoten" bezeichnet werden?
Ich frage Sie das deshalb, weil Sie für mich einer der ganz wenigen betroffenen Menschen sind, die eher weniger aggressiv und polemisch reagieren und ich deshalb speziell an Ihrer Meinung interessiert bin.
Ich finde manches exzessive Telefonierverhalten ganz sicherlich nicht in Ordnung und bin auch so mutig, dies öffentlich zu kritiseren, aber was ich für mich nicht brauche, soll nicht bedeuten, dass andere dies auch nicht haben sollen oder wollen.
Finden Sie es richtig, dass Milliarden Handynutzer kein Recht auf Risikominimierung haben sollen, dafür aber elektrosensible Menschen, die sicherlich nicht in dieser Größenordnung vorzufinden sind.
Menschen, die für sich feststellen, dass sie unter der Mobilfunkstrahlung leiden, fordern sehr häufig Verständnis, Einfühlungsvermögen und Respekt von anderen, welches sie jedoch von diesen Menschen nicht erfahren, wenn sie nicht ins gleiche Horn blasen. Und dafür muss man nicht mal von der Gegenseite sein und jegliches Risiko bestreiten. Nein, selbst wenn man sich in seinem Engagement für den Schutz des Handytelefonierers, unter denen sich Kinder und Jugendliche befinden, entschieden hat, wird man beschimpft und als gekaufter Schreiberling bezeichnet. Forderungen nach Strahlenminimierung im möglichen Bereich, wie es z.B. das ECOLOG Institut vertritt, sind mit diesem eingeschlagenen Weg vereinbar, aber dies genügt dem großen Heer der Kritiker und Elektrosensiblen nicht. Alle sind sie selbstverständllich nicht gegen den Mobilfunk, aber Forderungen werden gestellt, die diese Technik unmöglich machen würden.
Haben Sie den Eindruck, dass unter den Kritikern, die die Bevölkerung vor Strahlung durch Sender schützen wollen und unter den Elektrosensiblen, weniger aggressive und tolerantere Leute vertreten sind, wie hier im Forum?
Um einer der möglichen Antworten entgegenzutreten. Entschuldigen Sie es nicht auch damit, dass diese Menschen eben ganz arg leiden, unter der Strahlung unter der Diffamierung unter der Nichtakzeptanz usw. und deshalb so reagieren, im Grunde ihres Herzens aber ganz liebe Menschen sind. Genau dies, höre ich immer wieder, wenn ich diese Frage stelle. Wenn es so ist, dann sollte hier in diesem Forum auch die vielgescholtenen Poster spatenpauli und KlaKla diese Toleranz erfahren, denn die leiden doch ganz sicherlich auch unter der Aggression, der Diffamierung und den ständigen Vorwürfen. Denn ich bin mir sicher, im Grunde ihres Herzens sind sie ganz liebe Menschen
Fragen an Teilnehmer ES
ES, Samstag, 23.05.2009, 14:27 (vor 5676 Tagen) @ Doris
Wenn man sich das Treiben hier schon eine Weile mit anschaut, kann man Ihr Bemühen nur als verschenkte "Liebesmüh" bezeichnen.
Um was bemüht sich Ihrer Meinung nach Teilnehmer pefrousi?
Er bemüht sich seinen Standpunkt möglichst detailliert Darzustellen. Dabei ist er sicher nicht zimperlich, doch sehe ich darin eine positive Grundmotivation.
Alle "Skeptiker" hier sind extrem skeptisch und mitunter diffamierend wenn es um den Standpunkt der Gegenseite geht.
Gegenüber was sind denn alle "Skeptiker" hier extrem skeptisch und wer ist die Gegenseite?
Sie sind doch lange genug dabei um auch für sich zwei Seiten definieren zu können, oder? Der Rest tendiert zur Mitte und einzelne an den äußeren Rand, wie man es auch aus der Politik kennt...
Als "Skeptiker" bezeichne ich mal die Kritiker der Mobilfunkkritiker, es war nicht meine Idee, sondern man bezeichnet sich ja selbst so...
Machen Sie mal einen Ausflug ins Schweizer Forum und schauen Sie sich die Diskussionskultur dort an. Ist es Ihrer Meinung nach weniger diffamierend, dass dort Handytelefonierer mittlerweile nur noch als "Handyoten" bezeichnet werden?
Ich frage Sie das deshalb, weil Sie für mich einer der ganz wenigen betroffenen Menschen sind, die eher weniger aggressiv und polemisch reagieren und ich deshalb speziell an Ihrer Meinung interessiert bin.
Ich habe mit dem Forum nichts am Hut, genausowenig wie mit so vielen anderen Sachen zur "Szene". Was soll ich zu Ihrer Frage sagen? Jeder nach seiner Fasson...? ich kann die Verbitterung verstehen, doch sollte einem einleuchten, dass man bei solcher Ausdrucksweise, alternativ auch im Garten im Dreck wühlen kann, der resultierende Mehrwert (zur Sache) wird ähnlich sein.
Andererseits passiert hier das gleiche, nur auf anderem Niveau, und von einer Seite die sich, wie man sieht, nicht als Verlierer, sondern entsprechend als Gewinner bezeichnet. Das würde ich dann eher einen charakterlichen Abgrund nennen...
Ich finde manches exzessive Telefonierverhalten ganz sicherlich nicht in Ordnung und bin auch so mutig, dies öffentlich zu kritisieren, aber was ich für mich nicht brauche, soll nicht bedeuten, dass andere dies auch nicht haben sollen oder wollen.
Finden Sie es richtig, dass Milliarden Handynutzer kein Recht auf Risikominimierung haben sollen, dafür aber elektrosensible Menschen, die sicherlich nicht in dieser Größenordnung vorzufinden sind.
Diese Diskussion scheint mir nicht Zielführend. Im Prinzip finde ich es Menschenverachtend. Genauso wie die Situation für kleine Kinder um AKW´s.
Da würden Sie nun wohl auch nicht argumentieren, aber wir brauchen doch Strom...
sondern eher... dann müssen die Kinder halt da weg.
Haben Sie den Eindruck, dass unter den Kritikern, die die Bevölkerung vor Strahlung durch Sender schützen wollen und unter den Elektrosensiblen, weniger aggressive und tolerantere Leute vertreten sind, wie hier im Forum?
Dafür kenne ich zu wenige und bin wohl auch noch nicht lange genug "dabei".
Um einer der möglichen Antworten entgegenzutreten. Entschuldigen Sie es nicht auch damit, dass diese Menschen eben ganz arg leiden, unter der Strahlung unter der Diffamierung unter der Nichtakzeptanz usw. und deshalb so reagieren, im Grunde ihres Herzens aber ganz liebe Menschen sind. Genau dies, höre ich immer wieder, wenn ich diese Frage stelle. Wenn es so ist, dann sollte hier in diesem Forum auch die vielgescholtenen Poster spatenpauli und KlaKla diese Toleranz erfahren, denn die leiden doch ganz sicherlich auch unter der Aggression, der Diffamierung und den ständigen Vorwürfen. Denn ich bin mir sicher, im Grunde ihres Herzens sind sie ganz liebe Menschen
Ich weiß nicht wieso Sie in diesem Zusammenhang spatenpauli erwähnen? Ich habe äußersten Respekt davor, wenn jemand ein Forum dieser Art betreibt. Vom Zeitaufwand und Engagement mal abgesehen, kenne ich auch rechtliche Konsequenzen, die jederzeit "an der Tür klopfen" können.
--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
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Betroffene, Aggressiv, Argumentationsnotstand, Menschenverachtend
Noch Fragen an Teilnehmer ES
Skeptiker, Samstag, 23.05.2009, 17:41 (vor 5676 Tagen) @ ES
Um was bemüht sich Ihrer Meinung nach Teilnehmer pefrousi?
Er bemüht sich seinen Standpunkt möglichst detailliert Darzustellen. Dabei ist er sicher nicht zimperlich, doch sehe ich darin eine positive Grundmotivation.
Teilnehmer pefrousis "Standpunkt" lautet so wie der Titel dieses Stranges, den er ja just zum Zwecke des Vertretens seines "Standpunktes" eröffnet hat:
Sogenannte "Gegner von Mobilfunkgegnern" verträten, so meint er, eine (oder eventuell auch mehrere) "Verschwörungstheorie(n)".
Ich sehe bislang nicht, wie und wo Teilnehmer pefrousi diesen seinen Standpunkt "möglichst detailliert" dargestellt hat.
Wobei es natürlich auch nicht bei der bloßen Darstellung bleiben dürfte, sondern einige begreifbare Begründungen hinzugereicht werden müssten: Mit wem, wann und wo sollen sich "Gegner" von "Mobilfunkgegnern" verschworen haben - und, warum eigentlich?
Erklärungsbedürftig ist für mich auch, warum Sie denn hinter dem Aufstellen einer solchen These eine "positive Grundmotivation" am Wirken sehen. Und natürlich, welchen Inhalt diese "positive Grundmotivation" hat. Denn positive Grundmotivationen haben schliesslich alle möglichen Leute irgendwie. Sogar Katzen haben die, wenn sie beispielsweise auf ahnungslose Spatzen losgehen. Diejenige von Teilnehmer pefrousi würde also durchaus eine gesonderte Erläuterung verdienen, schon der Verwechslungsgefahr wegen.
Noch mehr Fragen
ES, Samstag, 23.05.2009, 18:53 (vor 5676 Tagen) @ Skeptiker
Ich sehe bislang nicht, wie und wo Teilnehmer pefrousi diesen seinen Standpunkt "möglichst detailliert" dargestellt hat.
Wobei es natürlich auch nicht bei der bloßen Darstellung bleiben dürfte, sondern einige begreifbare Begründungen hinzugereicht werden müssten: Mit wem, wann und wo sollen sich "Gegner" von "Mobilfunkgegnern" verschworen haben - und, warum eigentlich?
Wieso fragen Sie pefrousi nicht einfach selbst?
Ich wüßte nicht, wieso ich hier mehrfach die Darstellung anderer Teilnehmer beurteilen oder ausführen sollte.
Nachtrag:
Erklärungsbedürftig ist für mich auch, warum Sie denn hinter dem Aufstellen einer solchen These eine "positive Grundmotivation" am Wirken sehen. Und natürlich, welchen Inhalt diese "positive Grundmotivation" hat. Denn positive Grundmotivationen haben schliesslich alle möglichen Leute irgendwie. Sogar Katzen haben die, wenn sie beispielsweise auf ahnungslose Spatzen losgehen. Diejenige von Teilnehmer pefrousi würde also durchaus eine gesonderte Erläuterung verdienen, schon der Verwechslungsgefahr wegen.
"positive Grundmotivation" bezog ich auf das auftreten und die Darstellung, nicht auf den Inhalt. Das wird jeder individuell betrachten, davon gehe ich aus...
--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Fragen an Teilnehmer ES
Doris , Sonntag, 24.05.2009, 00:01 (vor 5675 Tagen) @ ES
Danke, für Ihre Antworten.
Um was bemüht sich Ihrer Meinung nach Teilnehmer pefrousi?
Er bemüht sich seinen Standpunkt möglichst detailliert Darzustellen.
Seinen Standpunkt zu was? Genau das kann ich nicht so recht zuordnen, und habe Sie deshalb gefragt, ob es für Sie klarer ist. Er ist ein Meister der Worte, kann sich gut ausdrücken und sicherlich den einen oder anderen begeistern. M.E. kritisiert er vordergründig den Umgangston und prangert die Diskussionskultur hier an, ich habe jedoch eher den Verdacht, er kann sich mit der neuen Haltung der IZgMF Verantwortlichen nicht identifizieren. Deshalb ja auch meine Frage an ihn, für was er in der Diskussion steht, die bisher ohne Antwort blieb.
Meiner Beobachtung nach entwickelt sich unter den Kritikern zwei Grundhaltungen, die schwierig miteinander vereinbar sind und teilweise zu Diskussionen führen, die m.E. so nicht unbedingt sein müssen.
Gruppe 1.) Die Dauerbestrahlung ist die größte Gefahr und zudem aufgezwungen und hiergegen muss angegangen werden. Das Handy als größte Belastung wird zwar so gesehen, aber da freiwillig fällt es unter die Eigenverantwortung und wird bei den Forderungen (Grenzwertsenkungen, Senderverhinderungen/verschiebungen) auch nicht berücksichtigt.
Gruppe 2.) wenn eine Gefahr, dann geht sie von den Handys aus und hier muss angesetzt werden, die Dauerbestrahlung durch Basisstationen, DECT, WLAN ist unbedenklich.
(ich ordne mich auf jeden Fall der Gruppe 2 zu mit der Einschränkung, dass ich die Dauerbestrahlung je nach Situation kritisch bewerte)
Alle "Skeptiker" hier sind extrem skeptisch und mitunter diffamierend wenn es um den Standpunkt der Gegenseite geht.
Dies gilt jedoch für beide Seiten. Auch die "Gegenseite" (Gruppe 1) ist nicht zimperlich, wenn es um den Standpunkt der Gruppe 2 geht.
Gegenüber was sind denn alle "Skeptiker" hier extrem skeptisch und wer ist die Gegenseite?
Sie sind doch lange genug dabei um auch für sich zwei Seiten definieren zu können, oder?
Ja, wie von mir oben unter 1.) und 2.) wohl dargestellt. Früher war die Gegenseite, die Betreiberseite, die ihr Produkt an den Mann bringen will. Heute wirft die Gruppe 2 der Gruppe 1 falsche unsachliche Aufklärung vor (sehe ich größtenteils auch so) und die Gruppe 1 wirft der Gruppe 2 feindliche Übernahme durch die Betreiberseite vor. Eigentlich verrückt, da sich die Gruppe 2 doch strenggenommen wirklich gegen Mobilfunk ausspricht, zumindest dann, wenn es um das Handy am Kinderohr geht.
Ich habe mit dem Forum nichts am Hut, genausowenig wie mit so vielen anderen Sachen zur "Szene". Was soll ich zu Ihrer Frage sagen? Jeder nach seiner Fasson...? ich kann die Verbitterung verstehen, doch sollte einem einleuchten, dass man bei solcher Ausdrucksweise, alternativ auch im Garten im Dreck wühlen kann, der resultierende Mehrwert (zur Sache) wird ähnlich sein.
Wie gesagt, ich meine es müsste so nicht sein. Diese Beschimpfungen und Aggressionen bringen nichts, sondern schwächen m.E. nur den Einzelnen, man hört nicht mehr richtig zu.
Andererseits passiert hier das gleiche, nur auf anderem Niveau, und von einer Seite die sich, wie man sieht, nicht als Verlierer, sondern entsprechend als Gewinner bezeichnet. Das würde ich dann eher einen charakterlichen Abgrund nennen...
Ja, ich finde es auch schade, wenn manche Beiträge, die ansonsten recht interessant sind, immer wieder mal mit kleinen oder größeren Beleidigungen garniert sind. M.E. schwächt dies einen Beitrag enorm.
Diese Diskussion scheint mir nicht Zielführend. Im Prinzip finde ich es Menschenverachtend. Genauso wie die Situation für kleine Kinder um AKW´s.
Da würden Sie nun wohl auch nicht argumentieren, aber wir brauchen doch Strom...
sondern eher... dann müssen die Kinder halt da weg.
Was die Leukämie bei Kleinkindern betrifft, stehen nicht nur die AKW's im Verdacht, sondern ebenso die Hochspannungsleitungen, der Haushaltsstrom (siehe Beitrag von Katja Radon unter MOBI-KID). Es ist ein schwieriges Thema.
Aber Sie schreiben da was Interessantes, dass die Kinder weg müssen. Sie schreiben nicht das AKW muss weg (der Mast muss aber weg), welches genauso wenig abgeschaffen wird, wie die Mobilfunktechnologie. Man muss Lösungen um die Technik herum finden.
Haben Sie den Eindruck, dass unter den Kritikern, die die Bevölkerung vor Strahlung durch Sender schützen wollen und unter den Elektrosensiblen, weniger aggressive und tolerantere Leute vertreten sind, wie hier im Forum?
Dafür kenne ich zu wenige und bin wohl auch noch nicht lange genug "dabei".
ich schon und kann sagen, dass unter den Sendemastbekämpfern meist ein unerbittlicher Ton herrscht, vor allen Dingen auch gegenüber der telefonierenden Bevölkerung. Ich fing so an und meine Toleranz gegenüber Handynutzer war damals auch nicht die größte.
Ich weiß nicht wieso Sie in diesem Zusammenhang spatenpauli erwähnen? Ich habe äußersten Respekt davor, wenn jemand ein Forum dieser Art betreibt. Vom Zeitaufwand und Engagement mal abgesehen, kenne ich auch rechtliche Konsequenzen, die jederzeit "an der Tür klopfen" können.
Ja, eben, sehe ich auch so. Aber er ist es, der momentan von pefrousi kritisiert wird und auch immer wieder von bestimmten Aktiven der Szene.
Es kann nicht am Diskussionsstil liegen, sondern eigentlich m.E. nur an dem was er sagt. Denn ich bin immer wieder erstaunt, wie er es schafft seinen Standpunkt zu vertreten, ohne jemand wirklich zu beleidigen. Manchmal sind es seine persönlichen Meinungen, manchmal aber auch Wahrheiten, unliebsame, die der eine oder andere vielleicht einfach nicht hören möchte. Und deshalb, was will Teilnehmer pefrousi wirklich sagen. Vielleicht sagt er es uns noch
Fragen an Teilnehmer ES
Fee , Sonntag, 24.05.2009, 07:59 (vor 5675 Tagen) @ Doris
Meiner Beobachtung nach entwickelt sich unter den Kritikern zwei Grundhaltungen, die schwierig miteinander vereinbar sind und teilweise zu Diskussionen führen, die m.E. so nicht unbedingt sein müssen.
Gruppe 1.) Die Dauerbestrahlung ist die größte Gefahr und zudem aufgezwungen und hiergegen muss angegangen werden. Das Handy als größte Belastung wird zwar so gesehen, aber da freiwillig fällt es unter die Eigenverantwortung und wird bei den Forderungen (Grenzwertsenkungen, Senderverhinderungen/verschiebungen) auch nicht berücksichtigt.
Gruppe 2.) wenn eine Gefahr, dann geht sie von den Handys aus und hier muss angesetzt werden, die Dauerbestrahlung durch Basisstationen, DECT, WLAN ist unbedenklich.
(ich ordne mich auf jeden Fall der Gruppe 2 zu mit der Einschränkung, dass ich die Dauerbestrahlung je nach Situation kritisch bewerte)
Leute, welche sich Kritiker nennen, aber die Dauerbestrahlung durch Basisstationen, DECT und W-Lan als unbedenklich ansehen, kann ich für mich nicht mehr als echte Kritiker ansehen, wobei auch nur eine sehr geringe Anzahl Kritiker dieser Ansicht ist(Spatenpauli, Kla Kla, Doris (schon mit gewisser Einschränkung). Diskussionen darüber oder durch weniger tolerante auch Ablehnung werden unvermeidlich sein, denn solche Aussagen sind in diesem Forum oft zu lesen zur Beeinflussung von Mitlesenden wie unschädlich doch alles sein soll verbunden mit Negativaussagen über die sogenannten ES, während für mich und andere Betroffene eben diese erwähnten Verursacher gesundheitliche Probleme bereiten. Wenn nur die Handynutzer geschützt werden sollen und erst noch mit der zweifelhaften Massnahme von noch mehr Antennen zulasten von unschuldigen leidenden Menschen, kann ich das echt von Leuten, die sich Kritiker nennen wollen, nicht akzeptieren. Solches steht mir im Weg zur besseren Akzeptanz der an und für sich sinnvollen 2 G-Entwicklung.
Zur Klarstellung
KlaKla, Sonntag, 24.05.2009, 11:06 (vor 5675 Tagen) @ Fee
Gruppe 1.) Die Dauerbestrahlung ist die größte Gefahr und zudem aufgezwungen und hiergegen muss angegangen werden. Das Handy als größte Belastung wird zwar so gesehen, aber da freiwillig fällt es unter die Eigenverantwortung und wird bei den Forderungen (Grenzwertsenkungen, Senderverhinderungen/verschiebungen) auch nicht berücksichtigt.
Gruppe 2.) wenn eine Gefahr, dann geht sie von den Handys aus und hier muss angesetzt werden, die Dauerbestrahlung durch Basisstationen, DECT, WLAN ist unbedenklich.
Leute, welche sich Kritiker nennen, aber die Dauerbestrahlung durch Basisstationen, DECT und W-Lan als unbedenklich ansehen, kann ich für mich nicht mehr als echte Kritiker ansehen, wobei auch nur eine sehr geringe Anzahl Kritiker dieser Ansicht ist(Spatenpauli, Kla Kla, Doris (schon mit gewisser Einschränkung). ...
Ich sage nicht das Basisstationen, DECT und W-Lan unbedenklich sind. Sie sind heute mMn zweitrangig. Das sie Fee der Meinung sind, nur wenige Kritiker sehen das so, ist logisch, da es nur ganz wenige Kritiker gibt, die sich öffentlich entsprechend äußern. Was jedoch hinter den Kulissen passiert, bekommen wir nicht zu sehen.
Ich habe in der gesamten Mobilfunkdebatte über die Jahre hinweg gelernt, man muss differenzieren. Zum Beispiel: gibt es fremdbestimmte Dauerstrahler (Mobil-/ Rundfunksender) und selbstbestimmt Dauerstrahler ("DECT-Basisstation" und W-LAN Router). Das Handy und DECT-Handteil sind selbstbestimmte Kurzzeitstrahler.
Wichtig erscheint es mir, zu differenzieren. Z.B. wie hoch ist die einwirkende Strahlung durch was. Und ich vergleiche die Wirkung von HF-Strahlung nicht mit der Wirkung von radioaktiver Strahlung. So argumentieren mMn unseriöse Mobilfunkgegner, weil es plakativ und eindruckvoll wirkt.
Da sie sich selbst als ES bezeichnen, ist ihr Wunsch nach Vorsorge durch einen Ausbaustopp der Funktechnik legitim. Aber ES und ihre Anhängerschaft (z.b. wirtschaftsorientierte Mobilfunkgegner und ganz bestimmte politisch Aktive Mobilfunkgegner) haben in meinen Augen an Glaubwürdigkeit verloren.
Wissenschaftliche Studien haben Ergebnisse erzielt, die die zuvor aufgestellten Behauptungen der ES nicht bestätigten. Fragwürdige Aktionen bestimmter ES und die zunehmenden wirtschaftlichen Interessen bekannter Mobilfunkgegner haben ihren Teil dazu beigetragen. Der Austauch und die persönlichen Anfeindungen inkl. Diffamierungen gegenüber anders Denkenden hinterließ Spuren. Wie die Erkenntnis, dass man angeblich für Dr. Oberfeld 16.000 Euro zusammen trug aber für die eigentliche Arbeit, endlich substanzielle Fakten zu schaften kein Geld, keine Zeit, kein Interesse erübrigt. Die mangelnde Bereitschaft, sich mit neuen Erkenntnissen auseinander zu setzen und aus den Fehler der Vergangenheit zu lernen ist nicht anziehend sondern abstoßend.
Ich strebe heute eine Koexistenz an. Die Angriffspunkte in der Mobilfunk Debatte müssen neu definiert werden.
Nicht die Sendemasten oder Handys müssen bekämpft werden sondern die Bürger müssen sachlich aufgeklärt werden damit sie verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen können. Im weitesten Sinne könnten davon dann auch ES profitieren. Die Bedürfnisse der ES stehen dabei jedoch nicht mehr im Fokus, müssen aber nicht ignoriert werden.
--
Meine Meinungsäußerung
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, Betroffene, Fremdbestimmt, Glaubwürdigkeit, Röntgenstrahlung, Debatte, Gewinn
Gedanken zur Anzahl der 2G-Kritiker
H. Lamarr , München, Sonntag, 24.05.2009, 15:36 (vor 5675 Tagen) @ Fee
Leute, welche sich Kritiker nennen, aber die Dauerbestrahlung durch Basisstationen, DECT und W-Lan als unbedenklich ansehen, kann ich für mich nicht mehr als echte Kritiker ansehen, wobei auch nur eine sehr geringe Anzahl Kritiker dieser Ansicht ist(Spatenpauli, Kla Kla, Doris (schon mit gewisser Einschränkung).
Also, ich weiß nicht so recht, Fee: bin ich (für Sie) nur deswegen ein "unechter" Kritiker, weil ich nicht Ihr Ziel bekämpfe (Masten), sondern ein anderes (völlig sorglose Handynutzung)? Warum sollten allein Sendemastengegner "echte" Kritiker sein? "Echt", und in dessem Kielwasser automatisch "unecht", halte ich für unpassende Vokabeln, so wie es mMn keine echten/unechten Grünen, Schwarze oder Rote gibt, aber innerhalb von Gruppierungen sehr wohl Flügel, die sich nicht unbedingt grün sein müssen.
Was die Anzahl der 2G-Mobilfunkkritiker angeht (begrifflich im Gegensatz zu Sendemastengegner, Fundis, 1G-Kritiker) habe ich folgenden Einwand:
Tatsächlich ist die Anzahl aktiver 2G-Mobilfunkkritiker nur sehr klein. Dies erweckt den Eindruck einer Minderheit gegenüber den 1G-Sendemastengegnern und deren Argumentation. Aber dieser Eindruck täuscht gewaltig. Denn 1G-Sendemastengegner verlieren regelmäßig den Großteil ihres Personals. Damit meine ich die Laufkundschaft, die sich nur wegen des "eigenen" Sendemasten engagiert und nach ein paar Monaten wegen Erfolglosigkeit und Nichteintretens prophezeiter "Befindlichkeitsstörungen" sang und klanglos den 1G-Sendemastengegnern den Rücken kehrt. Diese Leute stehen nach dem "Aufwachen" den 2G-Kritikern wesentlich näher als den einstigen Mitstreitern. Dass sie sich nicht den 2G-Kritikern anschließen hat mit Sicherheit damit zu tun, dass das Interesse der Leute am Thema egoistischer Natur war, es ging ihnen nur um den "eigenen" Masten. Was 500 Meter weiter weg passiert ist schon wieder egal. Sich also noch einmal aufzuraffen, die Irrtümer einzugestehen und sich der gemäßigten und rational begründbaren Kritik der 2G'ler anzuschließen, das schaffen halt - oder so "dumm" sind halt nur die wenigsten. Zumal die meisten ihr Handy nicht missen mögen und sich auch aus diesem Grund bei den 2G'lern nicht so richtig wohl fühlen können.
Tödlich für die 1G-Sendemastengegner ist meiner Einschätzung nach der ständige Aderlass an Aussteigern. Nicht nur, dass wegen reduzierter Standortakquise der Betreiber die Lücken nicht mehr so wie um 2000 herum mit frischen Truppen gefüllt werden können. Nein, verheerender ist, dass der Anteil ehemaliger 1G-Sendemastengegner in der Bevölkerung von Tag zu Tag wächst. Dies wirkt wie eine Immunisierung gegen die doch immer gleichen Parolen der 1G'ler. Beide Generationen der Kritiker sind selbstzerstörend:
- 1G: Immunisierung der Bevölkerung (gegen abgedroschene 1G-Parolen) infolge des wachsenden Anteils von 1G-Aussteigern in der Bevölkerung. Keinem einzigen der 1G-Frontleute ist es bislang gelungen, diesen Trend zu stoppen, einige heizen ihn sogar mit nimmermüder Stuss-Verbreitung noch an.
- 2G: Immunisierung der Bevölkerung infolge Aufklärung der Leute, wo tatsächliche und vermeintliche Risiken des Mobilfunks zu sehen sind.
Kurios: Je "erfolgreicher" 1G- und 2G-Kritiker sind, desto schneller wird die Mobilfunkdebatte kollabieren. Irgendwelche äußeren Einwirkungen, z.B. seitens der Betreiber, sind dazu nicht vonnöten, der Knock-out beruht einzig und allein auf der Substanzlosigkeit der Parolen von 1G-Sendemastengegnern. Und bis auf diese haben dies mMn alle anderen Akteure der Mobilfunkdebatte auch mehr oder weniger erkannt und begonnen, die Aktivitäten zurück zu fahren. Mag sein, dass wir noch das eine oder andere Aufbäumen erleben werden, die Talfahrt können solche Kraftakte jedoch nicht stoppen. Auf Null wird die Debatte selbstverständlich auch nicht sinken, selbst die Talsohle wird - schon wegen der Geschäftsinteressen von ein paar Unentwegten - ein schwaches "Grundrauschen" erzeugen, das in vielleicht erst 50 Jahren verstummen wird.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Egoismus
Gedanken zur Anzahl der 2G-Kritiker
Fee , Sonntag, 24.05.2009, 17:45 (vor 5675 Tagen) @ H. Lamarr
Mir geht es um die Aussage zu Gruppe zwei:
Gruppe 2.) wenn eine Gefahr, dann geht sie von den Handys aus und hier muss angesetzt werden, die Dauerbestrahlung durch Basisstationen, DECT, WLAN ist unbedenklich.
Wer behauptet, die Dauerstrahlung durch Basisstationen, DECT und W-Lan sei unbedenklich zähle ich tatsächlich nicht mehr zu den echten Kritikern.
(weiss nicht, wie ich diesen Ausdruck ändern sollte, er ist für mich passend und entspricht dem was ich sagen will).
Ausserdem geht es mir darum, dass das eine Problem mit den Handys doch nicht mit noch mehr Masten bzw. durch eine weitere Verschlechterung des andern Problems der gesundheitliche Beeinträchtigung von Betroffenen durch die Antennen verbessert werden sollte, wobei ich die Freiweilligkeit bei den Handys gegenüber der flächendeckenden dauerhaften aufgezwungenen Bestrahlung ohne Ausweg durch die Antennen als wichtigen Faktor sehe. Zur Problematik mit den Handys gäbe es andere Möglichkeiten wie Preise heraufsetzen, nur Telefonieanwendungen ohne Bildchenkram und drahtloses Internet, dieses nur kabelgebunden, Warnaufschriften auf Handys und Warnungen durch die Regierungen und Aemter, denn ohne offizielle Warnungen werden die Nutzer immer sagen können, das könne doch nicht so ungesund sein, sonst dürfte es nicht mehr verkauft werden und es gebe ja keine offiziellen Warnungen oder es müsste von offizielle Seite Hinweise geben, dass bei Handys die Strahlung z.B. durch Nutzen des Lautsprechers oder Head Sets reduziert werden könnte, dass man drinnen möglichst nicht telefonieren sollte und dass man Handys nicht den Kindern geben sollte.
Klar gibt es Leute, welche nur den eigenen Sendemast bekämpfen und wenn es sie nicht trifft, wieder von der Bildfläche verschwinden. Es gibt jedoch eben auch die Menschen, bei welchen diese "Befindlichkeitsstörungen" eintreffen, verniedlichender Ausdruck für die bis zu schweren Krankheitssymptomen reichende Elektrosmog-Erkrankung mit weitreichenden Konsequenzen für das Leben. Auch Minderheiten sind Menschen und haben ein Recht auf Schutz! Es bleibt auch die Frage nach den schleichenden negativen Langzeit-Auswirkungen auf die Volksgesundheit durch den Elektromsog. Ausserdem gibt es auch engagierte nicht Betroffene wie Herr Jakob von gigaherz.ch, die gegen das Unrecht kämpfen und denen das Leid anderer Menschen nicht egal ist. Von der reduzierten Standortakquise der Betreiber habe ich leider noch nichts gemerkt, schön wärs, im Gegenteil ein endloses Aufrüsten mit immer noch mehr Elektrosmog-Belastung wie ein Fass ohne Boden, siehe 1000 neue Antennen in einem Jahr in der CH geplant, die Versteigerung der freiwerdendenden Frequenzen von analogem TV, Longterm-Evolution. Herr Jakob hat bei seiner NIS-Fachstelle ständig noch mehr Arbeit, kaum mehr eine neue Antenne ohne Widerstand meist durch die verschiedenen Istanzen. Klar wird es bei der Finanzmacht der Mobilfunkindustrie, den vielen Egoisten, wenn es sie nicht selber trifft und auch dem nicht immer guten Vorgehen der Gegner sehr schwierig werden, was mich aber erstaunt und freut, dass z.B. Liechtenstein nahe dran ist an einer Grenzwertsenkung auf 0,6 V/m, dass dieser Wert auch in Frankreich und in Europa ein Thema ist. Ein Grenzwersenken würde das ständige Aufrüsten ausbremsen. Freuen tun mich auch die Proklamationen in Florida und zwei weiteren amerikanischen Bundesstaaten zugunsten der Elektrosensiblen.
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Skeptiker, Montag, 25.05.2009, 00:26 (vor 5674 Tagen) @ Fee
Wer behauptet, die Dauerstrahlung durch Basisstationen, DECT und W-Lan sei unbedenklich zähle ich tatsächlich nicht mehr zu den echten Kritikern.
Welche triftigen Hinweise, außer nebulösen Bemerkungen über die "Finanzmacht der Mobilfunkindustrie", können Sie denn für die Einschätzung anführen, Basisstationen, DECT und W-LAN seien "bedenklich"? Diese drei in Bausch und Bogen anzuführen, zeugt von mangelndem Willen zur Differenzierung.
Hinweise gesucht und gefunden
Thomas, Montag, 25.05.2009, 02:17 (vor 5674 Tagen) @ Skeptiker
Wer behauptet, die Dauerstrahlung durch Basisstationen, DECT und W-Lan sei unbedenklich zähle ich tatsächlich nicht mehr zu den echten Kritikern.
Welche triftigen Hinweise, außer nebulösen Bemerkungen über die "Finanzmacht der Mobilfunkindustrie", können Sie denn für die Einschätzung anführen, Basisstationen, DECT und W-LAN seien "bedenklich"? Diese drei in Bausch und Bogen anzuführen, zeugt von mangelndem Willen zur Differenzierung.
Nein, sie zeugt von mangelndem wollen des Verstehens eines "Skeptikers"!
Bei Ihnen stimmt also entweder der "Inhalt" nicht (Sie sind gar kein Skeptiker),
oder die "Verpackung" nicht (Ihr Pseudonym als Skeptiker)!
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Fee , Montag, 25.05.2009, 07:23 (vor 5674 Tagen) @ Skeptiker
Wer behauptet, die Dauerstrahlung durch Basisstationen, DECT und W-Lan sei unbedenklich zähle ich tatsächlich nicht mehr zu den echten Kritikern.
Welche triftigen Hinweise, außer nebulösen Bemerkungen über die "Finanzmacht der Mobilfunkindustrie", können Sie denn für die Einschätzung anführen, Basisstationen, DECT und W-LAN seien "bedenklich"? Diese drei in Bausch und Bogen anzuführen, zeugt von mangelndem Willen zur Differenzierung.
Ausser dass dieser Satz zur Bedenklichkeit ursprünglich nicht von mir kommt, sondern ich mich nur darauf bezogen habe, kann ich zur Bedenklichkeit z.B. die Hutter et al-Studie oder die Abdel Rassoul-Studie anführen, aber vor allem meine und die Erfahrungen mir bekannter Betroffener. Ich will jedoch an dieser Stelle nicht mehr irgendwelche Endlos-Diskussionen führen, sondern wollte nur diese Einwände loswerden. Zu DECT und W-Lan gibt es bis jetzt kaum Studien. Die meisten Studien sind industriefinanziert, ohne Partizipation von Betroffenen und Gegnern. Die ES-Studien sind oft insbesondere ein trauriges Kapitel, wenn das alles ist, was die zustande bringen, ebenso wie die dauerstrahlenden DECT und W-Lan, wäre das wirklich kein Grund für die Arroganz einiger Fachleute, die vor dem Leiden von Mitmenschen die Fenster schliessen. Bei den vermuteten Auswirkungen auf den Organismus unter Elektrosmog-Einfluss auf Nervensystem, Stoffwechsel, Hormone sind Kurzzeit-Provokationsstudien in mehreren Umgängen "Feld ein, Feld aus, spüren Sie was" zuwenig differenziert. Die sonstigen Kritikpunkte zu den ES-Studien hat Wuff schon (viel schöner) geschrieben.
Hinweise gesucht
charles , Montag, 25.05.2009, 09:57 (vor 5674 Tagen) @ Skeptiker
Wer behauptet, die Dauerstrahlung durch Basisstationen, DECT und W-Lan sei unbedenklich zähle ich tatsächlich nicht mehr zu den echten Kritikern.
Welche triftigen Hinweise, außer nebulösen Bemerkungen über die "Finanzmacht der Mobilfunkindustrie", können Sie denn für die Einschätzung anführen, Basisstationen, DECT und W-LAN seien "bedenklich"? Diese drei in Bausch und Bogen anzuführen, zeugt von mangelndem Willen zur Differenzierung.
Das kann jeder mit ein HF Messgerät herausfinden.
Wenn man Beschwerden hat, und dann die DECT und WLAN Geräte entsorgt, verschwinden meistens diese Beschwerden wieder, es ei, man ist zu schwer *ES* geworden.
Betreff Basisstationen ist es meistens so, dass wenn man sich von diesen entfernt, auch hier die Beschwerden mindern, und wenn man dann einige Zeit später wieder zurückkehrt, die Beschwerden wieder auftreten.
Das kann jede *ES* gut durchführen und bestätigen.
Das DECT Telefon ist ein schönes Gerät um derartige Versuche zu machen.
Man kann es beliebig ein- und ausschalten, und die Strahlung bleibt immer gleich vom Basisstation.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
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KlaKla, Montag, 25.05.2009, 11:33 (vor 5674 Tagen) @ charles
Das kann jeder mit ein HF Messgerät herausfinden.
Wenn man Beschwerden hat, und dann die DECT und WLAN Geräte entsorgt, verschwinden meistens diese Beschwerden wieder, es ei, man ist zu schwer *ES* geworden.
Betreff Basisstationen ist es meistens so, dass wenn man sich von diesen entfernt, auch hier die Beschwerden mindern, und wenn man dann einige Zeit später wieder zurückkehrt, die Beschwerden wieder auftreten.
Das kann jede *ES* gut durchführen und bestätigen.
Das DECT Telefon ist ein schönes Gerät um derartige Versuche zu machen.
Man kann es beliebig ein- und ausschalten, und die Strahlung bleibt immer gleich vom Basisstation.
Einspruch
Das ist lediglich eine Theorie, die hier erkoren ist vom Baubiologen Charles.
Wenn man sich nur lange genug mit Informationen bestimmter Mobilfunkgegner befasst hat, kann einem die eigene Wahrnehmung täuschen. Das berücksichtigt er nicht.
Ich habe folgenden Versuch mit einer Elektrosensiblen gemacht. Sie sagte, sie verspürt in ihrer Wohnung auf der Haut ein unangenehmes Piecksen. Also haben wir in ihrer Wohnung die Belastung gemessen. Der höhste Wert lag bei 100 µW/m2 in einer höhe von 2,00 m. Sie weis wo die Antennen in ihrer Umgebung sind und sie ist bestens Informiert über die Problematik unter anderem durch das Buch von Maes. Im Freien hat sie eine Stelle ausgemacht an der sie sich wohl fühlt und da ist sicher keine Strahlung zu messen. So ihre Annahme. Als wir dann aber an Ort und Stelle gemessen haben war sie total überrascht den das Messgerät zeigte eine Belastung von 380 µW/m2. Die Frau wollte das Ergebnis nicht wahr haben und bat mich mit einen anderen Messgerät noch mal zu messen. Das Ergebnis war gleich. Mit dem Gedanken sich anzufreunden das ihre Wahrnehmung ihr einen Streich spielt wollte sie nicht. Da hat ein Nachbar kurzer Hand ein WLAN installiert und sie reagiert zeit verzögert auf die Strahlung. Die weitere Diskussion mit ihr wurde absurd ich ließ sie in ihrem Glauben. Natürlich hat sie sich nie wider gemeldet.
--
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charles , Montag, 25.05.2009, 14:37 (vor 5674 Tagen) @ KlaKla
Ich habe folgenden Versuch mit einer Elektrosensiblen gemacht. Sie sagte, sie verspürt in ihrer Wohnung auf der Haut ein unangenehmes Piecksen. Also haben wir in ihrer Wohnung die Belastung gemessen. Der höhste Wert lag bei 100 µW/m2 in einer höhe von 2,00 m. Sie weis wo die Antennen in ihrer Umgebung sind und sie ist bestens Informiert über die Problematik unter anderem durch das Buch von Maes. Im Freien hat sie eine Stelle ausgemacht an der sie sich wohl fühlt und da ist sicher keine Strahlung zu messen. So ihre Annahme. Als wir dann aber an Ort und Stelle gemessen haben war sie total überrascht den das Messgerät zeigte eine Belastung von 380 µW/m2. Die Frau wollte das Ergebnis nicht wahr haben und bat mich mit einen anderen Messgerät noch mal zu messen. Das Ergebnis war gleich. Mit dem Gedanken sich anzufreunden das ihre Wahrnehmung ihr einen Streich spielt wollte sie nicht. Da hat ein Nachbar kurzer Hand ein WLAN installiert und sie reagiert zeit verzögert auf die Strahlung. Die weitere Diskussion mit ihr wurde absurd ich ließ sie in ihrem Glauben. Natürlich hat sie sich nie wider gemeldet.
Wenn Sie meine vergangene Postings etwas sorgfaltiger gelesen hätten, konnte Sie wissen, das es nicht die Menge der Strahlungsintensität ist wo *ES* auf reagieren können, sondern auf deren Informationsgehalt.
Ich habe dies mehrmals kontrolliert, dass ein stark strahlender DECT Telefon zwar *gespürt* wurde, aber keine beschwerden ausgelöst hat, aber ein sehr schwach strahlender anderes DECT Telefon körperliche Beschwerden ausgelöst hat.
Das bestimmte Personen das nicht wahr haben wollen ist ein andere Sache.
Auch nicht weil sie *ES* sind.
Solange es keine vernünftige Versuche an wirkliche *ES* unternommen werden, bleiben wir hiermit sitzen.
--
Charles Claessens
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KlaKla, Montag, 25.05.2009, 19:32 (vor 5674 Tagen) @ charles
Wenn Sie meine vergangene Postings etwas sorgfaltiger gelesen hätten, konnte Sie wissen, das es nicht die Menge der Strahlungsintensität ist wo *ES* auf reagieren können, sondern auf deren Informationsgehalt.
Ich habe dies mehrmals kontrolliert, dass ein stark strahlender DECT Telefon zwar *gespürt* wurde, aber keine beschwerden ausgelöst hat, aber ein sehr schwach strahlender anderes DECT Telefon körperliche Beschwerden ausgelöst hat.
Das bestimmte Personen das nicht wahr haben wollen ist ein andere Sache.
Auch nicht weil sie *ES* sind.Solange es keine vernünftige Versuche an wirkliche *ES* unternommen werden, bleiben wir hiermit sitzen.
Sein sie mir nicht bös Charles aber ich denke sie schreiben Quatsch.
Die Frau fühlte sich an einer Stelle wohl, wo nachweisbar höhere Belastungen zu messen gewesen sind. Es wahr ihre Aussage. Erst das Messergebnis entlockte ihr die Behauptung, der Nachbar hat nun ein W-Lan und sie reagiert zeit verzögert. Wie aus dem Bilderbuch. Wenn sie hier im Forum mit liest, wird sie sicher ihren Hinweis (Informationsgehalt der Strahlung) aufnehmen und in ihre ES Erkrankung einflechten.
--
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charles , Montag, 25.05.2009, 21:31 (vor 5674 Tagen) @ KlaKla
Die Frau fühlte sich an einer Stelle wohl, wo nachweisbar höhere Belastungen zu messen gewesen sind. Es wahr ihre Aussage. Erst das Messergebnis entlockte ihr die Behauptung, der Nachbar hat nun ein W-Lan und sie reagiert zeit verzögert. Wie aus dem Bilderbuch. Wenn sie hier im Forum mit liest, wird sie sicher ihren Hinweis (Informationsgehalt der Strahlung) aufnehmen und in ihre ES Erkrankung einflechten.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.
Es passiert oft, dass wenn man ganz genau alle Störungsquellen kennt, mit all ihre Intensitäten, man irgendwie ein wenig beruhigt ist.
Vorher war man ein wenig aufgeregt, aber nachdem man alle Daten übersichtlich hat, warten viele Personen einen längeren Zeit bevor sie bestimmte Massnahmen ergreifen.
Ich habe sogar Fälle, wo man denkt dass man augenblicklich Massnahmen nehem will, man aber nach ein halben Jahr mit Fragen kommt.
Also, das genau wissen was los ist kann sehr beruhigend wirken.
--
Charles Claessens
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KlaKla, Dienstag, 26.05.2009, 06:50 (vor 5673 Tagen) @ charles
Die Frau fühlte sich an einer Stelle wohl, wo nachweisbar höhere Belastungen zu messen gewesen sind. Es wahr ihre Aussage. Erst das Messergebnis entlockte ihr die Behauptung, der Nachbar hat nun ein W-Lan und sie reagiert zeit verzögert. Wie aus dem Bilderbuch. Wenn sie hier im Forum mit liest, wird sie sicher ihren Hinweis (Informationsgehalt der Strahlung) aufnehmen und in ihre ES Erkrankung einflechten.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.
Das sie andere Erfahrungen gemacht haben kann ich mir gut vorstellen aber ich weis das man Menschen beeinflussen kann und dies wird auch praktiziert. Ich denke, die Mobilfunkdebatte unter Laien ist eine ausgemachte Inszenierung für Profiteure. Ausgemachte Profilneurotiker lassen sich vor den Karren spannen und bedauernswerte Opfer werden zu Tätern. Das Ganze Treiben fanatischer Mobilfunkgegner wirkt auf mich nur noch Pathologisch und menschen verachten.
--
Meine Meinungsäußerung
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Instrumentalisierung, Manipulation
Wahngedanken der Mobilfunkkritiker?
Heidi Hentschel, Montag, 25.05.2009, 09:12 (vor 5674 Tagen) @ KlaKla
Sie werden alle bestimmt schon den Beitrag zu den "Verschwörungstheorien der Mobilfunkgegner" auf der Hauptseite des izgmf ausdiskutiert haben...
Ich finde es traurig, dass man (weiss ja nicht wer genau dies verfasst hat)einen Wahngedanken (übrigens gibt es für die Äußerung mit dem schwarzen Hubschrauber, der einen Mobilfunkgegner bestrahlt, Beweise?)mit gut zu recherchierenden Fällen von "journalistischer Unfreiheit" (Und wir wollen doch hier betreffende Journalisten nicht als Lügner hinstellen)zu diesem Thema in einen Topf wirft.
Und wir alle haben bestimmt mehr als einmal mitbekommen, wie mobilfunkkritische TV-Beiträge quasi in letzter Minute gecancelt wurden.
Und Fälle von manipulierten Politikern, Korruption etc.pp gibt es nun mal auch, warum sollte dies ausgerechnet in dieser Sache so absolut auszuschliessen sein?
Im Kampf gegen den Mobilfunk (unter der Voraussetzung dass das "g" noch seine Berechtigung hat) müßte den Leuten vom izgmf politische Querelen, Gegenwind und Manipulationsversuche eigentlich bekannt sein.
Solche Machtspielchen werden ja dem politisch aktivem Anteil der Mobilfunkgegner auch oft genug nachgesagt, warum sollte es umgekehrt ein Wahngebilde sein?
So wie es Ihnen nicht unmöglich erscheint, dass so mancher ES vor den Karren eines Politikers oder gar einer ganzen (ökologischen)Partei gespannt wird, so halte ich es nicht für unmöglich, dass ähnliche "Beziehungen" zwischen mobilfunkfreundlichen Politikern und Vertretern der Mobilfunkindustrie (vielleicht auch "gewinnbringend" für beide Seiten) zustande kommen. Unmöglich ist es jedenfalls nicht.
Nun gut, dem Urheber der "Hubschrauber-Story" müßte irgendwie anders geholfen werden, ganz gleich aus welchem Lager dieser stammt...
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, Verschwörung, Meinung, Zensur
Wahngedanken der Mobilfunkkritiker?
H. Lamarr , München, Montag, 25.05.2009, 18:17 (vor 5674 Tagen) @ Heidi Hentschel
Und wir alle haben bestimmt mehr als einmal mitbekommen, wie mobilfunkkritische TV-Beiträge quasi in letzter Minute gecancelt wurden.
Da isser wieder, der berüchtigte Tunnelblick der Mobilfunkgegner, Frau Hentschel. Wie kommen Sie nur darauf, dass dieses Herausnehmen von TV-Beiträgen mobilfunkkritischen Sendungen vorbehalten ist? Waren Sie jemals in der Redaktion eines Boulevard-Magazins und haben sich angeschaut, wie dort geplant wird? Ich kenne es von Zeitschriften, da ist ein Thema eine Steckkarte in der Planungstafel - und bei Bedarf wird so eine Karte eben verschoben. Fragen Sie doch mal die Atomgegner, Tierschützer, Gentechnikgegner, NPD/KPD-Gegner usw. usf. ob die immer in der ersten Reihe sitzen durften. Sparen Sie sich die Mühe, natürlich lautet die Antwort "Nein", denn wenn was interessanteres reinkommt, fliegt der Weiner Uli oder der ominöse Mobilfunk-Krebscluster in XY eben raus. Das Bessere ist des Guten Feind.
Und Fälle von manipulierten Politikern, Korruption etc.pp gibt es nun mal auch, warum sollte dies ausgerechnet in dieser Sache so absolut auszuschliessen sein?
Ich habe nichts absolut ausgeschlossen, das dichten erst Sie in meinen Text hinein. Es geht auch nicht um Ihre Dichtkünste, sondern darum, ob sich die wüsten Verdächtigungen und idiotischen Unterstellungen, die in Verschwörungstheorien anzutreffen sind, nachweisen lassen oder nicht. Wie würden Sie denn reagieren, wenn Sie eine öffentliche Person wären und irgendein Depp setzte über Sie die wüstesten Gerüchte in Umlauf, z.B. über ihre Vorlieben und Abneigungen. Wären Sie auch dann noch so unendlich tolerant oder würde sich dann das berechtigte Gefühl bei Ihnen regen, dass eine Grenze des Anstands überschritten wurde?
Kurz: Haltlose Verschwörungstheorien mit persönlichen Angriffen zu verbinden, nur um das Ziel zu erreichen, unbequeme Personen in Misskredit zu bringen, halte ich für ein armseliges asoziales Verhalten. Meinetwegen machen Sie's, wenn Sie's nicht lassen können, im kleinen Kreis bei Ratsch & Tratsch, aber bitte nicht öffentlich. Denn dann gelten andere Maßstäbe, dann reichen die "großen Drei" der aufgeregten Lokalmatadoren (Unterstellungen, Behauptungen, Verdächtigungen) eben nicht mehr aus, dann müssen belastbare Fakten auf den Tisch und kein windelweiches Gedöns.
Mit Dr. Bergmann ist da schon mal ein Mobilfunkgegner böse auf Grund gelaufen, weil er sich allzu sicher war, dass seine Schauergeschichten sowieso niemand außerhalb der Szene ernst nimmt. Nur, da hatte er sich geschnitten. Allein gerade stehen musste er für sein Zeugs, das allein er zu verantworten hatte, natürlich nicht, er wurde in der Szene kurzerhand zum Helden in den Fängen gewissenloser Abmahner verklärt - und dann wurde auch schon die Hand aufgehalten. Verantwortung für eigene Fehler zu übernehmen gehört nicht unbedingt zu den Stärken lauter Mobilfunkgegner, wenn's kracht, wird einfach die nächste Verschwörungstheorie aus dem Hut gezaubert und urplötzlich lastet die Last einer finanziellen Verantwortung nicht auf einem, sondern auf mehreren Geldbeuteln. So einfach ist das. Was nun aber nicht automatisch heißt, dass allzu viele Geldbeutel locker gemacht werden, denn es gibt unter Mobilfunkgegnern durchaus ein paar Vermögende, die sich größere Beträge leisten können. Deshalb erfahren Sie zwar mit Ach & Krach die Spendensumme einer Spendenaktion unter Mobilfunkgegnern, nicht aber die Anzahl der Spender .
Nun gut, dem Urheber der "Hubschrauber-Story" müßte irgendwie anders geholfen werden, ganz gleich aus welchem Lager dieser stammt...
Das hat sich mittlerweile erledigt. Die Person, von der wir diese abenteuerliche Story in vollem Ernst erzählt bekommen haben, ist nach Auskunft des Ehemanns voll und ganz in die Esoterik-Szene eingetaucht und auch für die Mobilfunkgegner rettungslos verloren.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Esoterik, Elektrosmog-Panikmache, Gerücht, Tunnelblick, Bergmann, Krebscluster
Wahngedanken der Mobilfunkkritiker?
Heidi Hentschel, Dienstag, 26.05.2009, 11:21 (vor 5673 Tagen) @ H. Lamarr
1. Wenn man Sie so reden hört, bzw. Schreiben liest, dann hat man (ich)den Eindruck, entweder Sie wollen alle Mobilfunkgegner persönlich kennen oder aber Sie, weil ich sehe keinen großen Unterschied zwischen den Unterstellungen,Mutmassungen, etc. beider Lager,sind dann von scheinbaren Wahngedanken auch nicht weit entfernt. Natürlich ist es möglich, dass mobilfunkkritische Sendungen aus anderen als von unserer Seite vermuteten Gründen gecancelt wurden. Aber da wir alle den Grund nicht wirklich kennen, halte ich es auch nicht für ausgeschlossen und halte entsprechende Vermutungen für absolut legitim.
2.Ich habe mal "schwarzer Hubschrauber mit Strahlenkanonen" gegoogelt und bin entsprechend fündig geworden. Leider lässt sich, oder ich weiss einfach nur nicht wie, kein Link dazu setzen. Vielleicht können Sie mir dabei behilflich sein, das, worauf man da stösst, im Forum sichtbar zu machen. Wenn man obiges als Suchbegriff eingibt stößt man an 6. Stelle auf einen Beitrag eines gewissen "Argon" in einem cb-forum (Also ich kenne eigentlich nur CB-Funk, aber hier ist es das Kürzel von "Cloudbuster")Gut, viele dort erwähnten Dinge (MK-Ultra,cloudbuster etc)mag es laut Wikipedia wirklich geben...keine Ahnung.Wenn man sich diesen Forenbeitrag des Argon durchliest - wollen Sie mich und andere ES oder Mobilfunkgegner im Allgemeinen allen Ernstes mit diesem Verfasser oder Ähnlichen in einen Topf werfen? Ich hoffe nicht...
Lieber Spatenpauli, was Sie schreiben, stelle ich mir als Gehörtes vor und habe dann immer das Gefühl, dass Sie ganz pauschal etwas gegen Mobilfunkgegner haben.Als habe Ihnen schon mal ein Mobilfunkgegner persönliches Leid angetan und jetzt hassen Sie alles, was nur nach Mobilfunkgegner riecht. Wie gesagt, nur so ein Gefühl.
Außerdem habe ich ein Posting von Ihnen entdeckt, in dem Sie einen Forenteilnehmer mit dem, glaube ich, Pseudonym "stern" als Ki........er bezeichneten. Können Sie mir vielleicht verraten, welche Buchstaben da hingehören ?Ist es so schlimm, dass man es mit Platzhaltern versehen muss und wenn ja, wie sind Sie zu einer solchen Unterstellung bzw. Titulierung gekommen? Wenn dieses Wort faktenlos nur einfach dahergedacht wurde, dann ist das echt "harter Tobak"!
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Unterstellung, Mobbing, Mutmassung
Motive
Anna, Dienstag, 26.05.2009, 09:09 (vor 5673 Tagen) @ KlaKla
> Das sie andere Erfahrungen gemacht haben kann ich mir gut vorstellen aber ich weis das man Menschen beeinflussen kann und dies wird auch praktiziert.
Drehen wir die Sache einmal um.........
Ich denke, die Mobilfunk Debatte unter Laien ist eine ausgemachte Inszenierung für Profiteure. Ausgemachte Profilneurotiker lassen sich vor den Karren spannen und bedauernswerte Opfer werden zu Tätern. Das Ganze Treiben fanatischer Mobilverharmöoser wirkt auf mich nur noch Pathologisch und menschen verachten.
Ach Klakla, warum müssen Sie immer wieder das, was Sie vorne mühsam aufgebaut haben, mit dem Hintern wieder einrennen.
Erst kürzlich haben Sie mal ein wenig Vernunft gezeigt, als Sie schrieben, Sie würden die Gefahr nicht verharmlosen wollen, o. so ä.
Was mir am meisten stinkt daß immer nur die Kritiker mit Geldverdienern in Verbindung gebracht werden. Macht die Industrie nicht den größeren Gewinn?
Anna
Hinweise gesucht, Differenzieren
charles , Dienstag, 26.05.2009, 09:27 (vor 5673 Tagen) @ KlaKla
Die Frau fühlte sich an einer Stelle wohl, wo nachweisbar höhere Belastungen zu messen gewesen sind. Es wahr ihre Aussage. Erst das Messergebnis entlockte ihr die Behauptung, der Nachbar hat nun ein W-Lan und sie reagiert zeit verzögert. Wie aus dem Bilderbuch. Wenn sie hier im Forum mit liest, wird sie sicher ihren Hinweis (Informationsgehalt der Strahlung) aufnehmen und in ihre ES Erkrankung einflechten.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.
Das sie andere Erfahrungen gemacht haben kann ich mir gut vorstellen aber ich weis das man Menschen beeinflussen kann und dies wird auch praktiziert. Ich denke, die Mobilfunk Debatte unter Laien ist eine ausgemachte Inszenierung für Profiteure. Ausgemachte Profilneurotiker lassen sich vor den Karren spannen und bedauernswerte Opfer werden zu Tätern. Das Ganze Treiben fanatischer Mobilfunkgegner wirkt auf mich nur noch Pathologisch und menschen verachten.
IHer Reaktion ist wie ein geflippter Neurotiker der zwangläufig nur sein tägliches Gebet drünen kann.
Ich habe nur versucht ein Erklärung zu geben für Ihre Beobachtung.
Also ich habe inhaltig auf Ihr Posting geantwortet.
Und dann kommen Sie wieder mit Satze wie *fanatische Mobilfunkgegner*.
Wie oft habe ich nicht geschrieben, das es nicht nur den Mobilfunk gibt, sondern auch andere Quellen, welche auch zur Elektrosmog Familie gehören, und auch Elektrosensibilität verursachen können ?
Aber es ist einfach und billig dies zu vergessen, und wieder auf Baubiologen zu schimpfen.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
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Baubiologische Sicht
Hinweise gesucht, irreführende
H. Lamarr , München, Montag, 25.05.2009, 12:25 (vor 5674 Tagen) @ charles
Das kann jede *ES* gut durchführen und bestätigen.
Ja, genau!
Dann lassen Sie den ES auch gleich den Biertest machen. Der geht so:
Sie gehen mit einem ES in den nächstgelegenen Biergarten, im Norden darf es auch ein Restaurant sein. Dort bestellen Sie sich Bier. Wenn der ES nach ein paar Gläsern nicht freiwillig aufs WC geht, schicken Sie ihn mit irgendeinem Vorwand kurz fort. Und wenn er wiederkommt, sagen Sie ihm bierernst, jemandem wäre im Vorbeigehen ein benutztes Papiertaschentuch in sein Glas gefallen, was der Jemand aber sogleich mit spitzen Fingern wieder rausgezogen hätte. Mit hoher Signifikanz dürfte ihrem Begleiter die Lust an diesem Glas Bier vergehen, obwohl Sie natürlich alles nur erfunden haben.
Das kann jeder ES gut durchführen und bestätigen.
Womit ich nur wieder einmal sagen will: Ohne Verblindung, charles, sind Ihre Experimente ungeschützt der Kraft der Einbildung ausgesetzt, die angeblich sogar Berge versetzen soll, was ich als Münchener aber nicht bestätigen kann, denn unsere Berge sind alle noch an Ort und Stelle.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Hinweise gesucht, irreführende
charles , Montag, 25.05.2009, 14:45 (vor 5674 Tagen) @ H. Lamarr
Das ist alles wieder Quatsch erster Klasse.
Viele *ES* bekommen zuerst die Beschwerden und gucken dann herum woher das kommen kann.
Und wenn sie sich dann von Stelle ändern und die Beschwerden ändern auch dementsprechend, hat das nix mit Ihre erwähnte Einbildung zu tun.
Ich wünsche, Sie werden mal *ES*.
Das wird im Anfang für Sie schlimm sein, aber ich kann demnächst Abhilfe verschaffen.
Aber ich werde Ihre Erfahrung damit begrüssen, und Sie werden dann andere Töne pfeiffen.
Ich meine, Sie werden dann ein anderes Lied singen.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Hinweise gesucht, irreführende
H. Lamarr , München, Montag, 25.05.2009, 17:40 (vor 5674 Tagen) @ charles
Das ist alles wieder Quatsch erster Klasse.
Danke für die Blumen, erstklassig ist immer gut.
Viele *ES* bekommen zuerst die Beschwerden und gucken dann herum woher das kommen kann.
Glaube ich nicht. Gegenbehauptung: Viele "Betroffene" gucken zuerst herum, welche Beschwerden zu ihnen passen könnten. Nachdem es im Internet für ES regelrechte Beschwerden-Kataloge gibt, ich selber habe einen (den von Dr. Schorpp) auf unsere Website gestellt, ist es mühelos möglich, sich aus dem umfassenden Repertoire das Passende rauszusuchen und sich fürderhin zum ES zu erklären. Wobei ich jetzt natürlich nur von den "unechten" ES rede, die meiner Einschätzung nach aber die große Mehrheit der ES ausmachen.
Und wenn sie sich dann von Stelle ändern und die Beschwerden ändern auch dementsprechend, hat das nix mit Ihre erwähnte Einbildung zu tun.
Doch, natürlich, denn es fehlt die Verblindung. Vielleicht sind Sie vor Überzeugung selber schon so blind, dass Sie diesen simplen Umstand nicht mehr erkennen können.
Ich wünsche, Sie werden mal *ES*.
Ich habe hier im Forum ja bereits mehrfach beschrieben, dass ich den Selbstversuch Tag für Tag in vollem Umfang weiterführe, also mit DECT, W-LAN, GSM/UMTS-Basisstation nebenan, Handy, Rundfunksender, Nachspeicheröfen, Federkernmatratzen, Energiesparlampen, Mikrowellenofen - und Feuerzangenbowle.
Und was hat mir das alles nach fast 10 Jahren eingebracht? Erhöhte Cholesterinwerte - sonst nix. Dies zumindest bemängelte mein Internist am kürzlich aufgenommenen Blutbild, der PSA-Wert liegt z.B. mehr als das 10-fache unter dem Grenzwert. Toll, was! Noch Fragen?
Das wird im Anfang für Sie schlimm sein, aber ich kann demnächst Abhilfe verschaffen.
Ja, ich bin schon gespannt, mit was Sie daherkommen werden. Sie können sich der ungeteilten Aufmerksamkeit der Skeptiker sicher sein. Denn der ES-Test von Sigi Zwerenz ist momentan wohl in der Etappe stecken geblieben, angekündigt für Weihnachten 2008 habe ich von dem Test, der inzwischen in der BW-Hauszeitung vorgestellt worden sein soll, nix mehr gehört.
Aber ich werde Ihre Erfahrung damit begrüssen, und Sie werden dann andere Töne pfeiffen.
Was Sie alles wissen ...?!
Ich meine, Sie werden dann ein anderes Lied singen.
Glaub' ich nicht, ich kann schon seit dem Stimmbruch überhaupt nicht mehr singen. Tue ich's doch, geht's mir wie Troubadix, den glücklosen Barden.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Fragen an Teilnehmer ES
charles , Montag, 25.05.2009, 00:14 (vor 5674 Tagen) @ Doris
Gruppe 1.) Die Dauerbestrahlung ist die größte Gefahr und zudem aufgezwungen und hiergegen muss angegangen werden. Das Handy als größte Belastung wird zwar so gesehen, aber da freiwillig fällt es unter die Eigenverantwortung und wird bei den Forderungen (Grenzwertsenkungen, Senderverhinderungen/verschiebungen) auch nicht berücksichtigt.
Gruppe 2.) wenn eine Gefahr, dann geht sie von den Handys aus und hier muss angesetzt werden, die Dauerbestrahlung durch Basisstationen, DECT, WLAN ist unbedenklich.
Hallo Doris,
Sie haben recht, nur sehe ich da noch eine Dritte Gruppe.
Deswegen rede ich immer von Elektrosmog, und nicht von Mobilfunk.
Auch die andere elektrische- und magnetische Wechselfelder als auch die Gleichfelder sollen mit betrachtet werden.
Ich hatte Fälle wo man Schlafstörungen hatte, und ein Sendemast als Schuldige betrachtete. Als man aber das Bett durch eines ohne jegliches metall ersetzt hat, waren die Schlafstörungen vorbei, trotz anwesende Sendemast.
(Passt auf, ich sage nicht das Sendemasten keine Schlafstörungen verursachen können, aber man mmuss ALLE Elektrosmogquellen in Bezug nehmen.)
Und Elektrosensibilität ist hier noch immer ein Thema, wovon die Ursachen und Folgen von Vielen noch nicht verstanden wird.
--
Charles Claessens
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Fragen an Doris
ES, Mittwoch, 27.05.2009, 19:15 (vor 5672 Tagen) @ Doris
Gruppe 1.) Die Dauerbestrahlung ist die größte Gefahr und zudem aufgezwungen und hiergegen muss angegangen werden. Das Handy als größte Belastung wird zwar so gesehen, aber da freiwillig fällt es unter die Eigenverantwortung und wird bei den Forderungen (Grenzwertsenkungen, Senderverhinderungen/verschiebungen) auch nicht berücksichtigt.
Wieso denken Sie, diese Gruppen müssen sich entgegengesetzt verhalten?
Wäre nicht das Beste, wenn beide Gruppen ihren Zielen näher kämen?
Die Richtung scheint mir eine sehr ähnliche.
Beide Argumentationen haben ihre Berechtigung und beruhen im Prinzip auf unterschiedliche Interessen. Vielleicht gäbe es Gruppe 2 ohne Gruppe 1 gar nicht (in dieser Form).
Gruppe 2.) wenn eine Gefahr, dann geht sie von den Handys aus und hier muss angesetzt werden, die Dauerbestrahlung durch Basisstationen, DECT, WLAN ist unbedenklich.
Wer DECT, WLAN für unbedenklich hält, agiert vielleicht aus Besorgnis, nicht aber aus eigener Erkenntnis. Somit sind beide Gruppen auch nicht wirklich auf den gleichen Nenner zu bringen. Es erscheint mir so, als schiebt jemand seine Sorge vor einem gesundheitlichem Defizit, vor die Interessen derjenigen, die bereits davon betroffen sind.
Finden Sie, dass läßt sich aufgrund einer vermeintlichen Mehrheit vertreten?
(ich ordne mich auf jeden Fall der Gruppe 2 zu mit der Einschränkung, dass ich die Dauerbestrahlung je nach Situation kritisch bewerte)
In welcher Situation sehen Sie einen Vorteil von (unnötiger) Dauerbestrahlung?
--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Fragen an Doris - Antworten
Doris , Freitag, 05.06.2009, 13:03 (vor 5663 Tagen) @ ES
Die Antwort auf Ihre Fragen schiebe ich jetzt nun schon ewig vor mir her und fasste diese in Gedanken jeden Tag neu ab.
Heute antworte ich Ihnen nun, weil ich mit dem Thema abschließen möchte.
Gruppe 1.) Die Dauerbestrahlung ist die größte Gefahr und zudem aufgezwungen und hiergegen muss angegangen werden. Das Handy als größte Belastung wird zwar so gesehen, aber da freiwillig fällt es unter die Eigenverantwortung und wird bei den Forderungen (Grenzwertsenkungen, Senderverhinderungen/verschiebungen) auch nicht berücksichtigt.
Wieso denken Sie, diese Gruppen müssen sich entgegengesetzt verhalten?
müssen tun sie es nicht, aber sie tun es, vor allen Dingen Gruppe 1 beharrt meiner langjährigen Beobachtung nach auf ihrem veralteten Standpunkt. Gruppe 1 beinhaltet allerdings auch gewisse Geschäftemacher und Menschen, die sich verrannt haben. Manche genießen auch das Gefühl des Gutmenschens, der sich für andere einsetzt und dafür Dankbarkeit und Anerkennung erfährt. Er kann diese Menschen doch nun plötzlich nicht vor den Kopf stoßen.
Ich habe mir diese Meinung gebildet, weil ich alles gelesen habe, offizielle Seiten, mobilfunkkritische Seiten, verschiedene Foren und ich bin einfach der Meinung, nur so kann man sich wirklich ein Bild über die Kritikerszene machen.
Wäre nicht das Beste, wenn beide Gruppen ihren Zielen näher kämen?
Sicherlich
Die Richtung scheint mir eine sehr ähnliche.
Das Endziel ist eigentlich das Selbe. Am Ende geht es doch nur um die Frage, verursachen EMF unterhalb des Grenzwertes gesundheitliche Schäden.
Beide Argumentationen haben ihre Berechtigung
sicher und sollten sich auch nicht ausschließen
und beruhen im Prinzip auf unterschiedliche Interessen.
das ist vielleicht der Knackpunkt. Ihre Interessen als Betroffener sind sicherlich andere, als die von so manchen Aktiven. Ein kluger Mensch, egal ob betroffen oder nicht, denn Elektrosensibilität schwächt hoffentlich nicht den IQ und den gesunden Menschenverstand, erkennt, von wem er sich ernsthaft vertreten fühlt.
Vielleicht gäbe es Gruppe 2 ohne Gruppe 1 gar nicht (in dieser Form).
Gruppe 2 musste sich zwangsläufig als Folge von Gruppe 1 bilden. Dass Gruppe 2 so wenig aktive Kämpfer hat liegt daran, dass die meisten Menschen ein Handy benutzen wollen oder auch müssen und sich somit nicht selber bekämpfen können. Die Gruppe 2 ist von mir insofern auch extrem dargestellt, indem sie das eine (schwache Dauerbestrahlung) ausschließt, was in der Realität so auch nicht ist. Dies kommt durch spatenpaulis Fußnote, die offensichtlich immer wieder Anlass zur Kritik gibt.
Ich sehe darin auch nicht eine absolute Überzeugung, sondern eher eine gewisse Provokation um überhaupt auf die gerne totgeschwiegene echte (wenn vielleicht auch nicht einzige) Gefahrenquelle (sollte es eine geben) aufmerksam zu machen.
An dieser Fußnote stören sich doch die meisten, wie an den Neuzugängen der letzten Zeit zu beobachten war und auch an den Diskussionen im GIgaherz zu sehen. Wer nicht mehr den Sendemast in den Fokus seiner Kritik stellt, ist nicht mehr mobilfunkkritisch und steht im Dienste der Mobilfunkindustrie. Zeugen nicht gerade von allzu hoher Intelligenz solche Gedankengänge. Und mit sturen, verbohrten, uneinsichtigen Menschen kann man nicht diskutieren.
Gruppe 2.) wenn eine Gefahr, dann geht sie von den Handys aus und hier muss angesetzt werden, die Dauerbestrahlung durch Basisstationen, DECT, WLAN ist unbedenklich.
Wer DECT, WLAN für unbedenklich hält, agiert vielleicht aus Besorgnis, nicht aber aus eigener Erkenntnis.
Wobei Sie Ihre eigenen Erkenntnissen nicht umsetzen können auf die gesamte Bevölkerung. Niemand kennt Sie hier und kann Sie somit auch nicht beurteilen. Setzen wir einfach mal voraus, es ist so wie von Ihnen dargestellt. Es ist Ihre Erkenntnis, Ihre Erfahrung, die Sie gemacht haben. Sie wissen nicht, welche Voraussetzungen Sie persönlich mitbringen, damit Sie diese Erfahrungen machen. Und genau so muss es auch behandelt werden. Es wäre einfach nicht korrekt, wenn Sie Ihre Erfahrung gleichsetzen würden, dass DECT und WLAN die Bevölkerung krank macht. Ich habe eine schlechte Erfahrung mit DECT gemacht, aber nur mit dem Mobilteil und ich kenne Leute, die ebenfalls auf lange DECT-Gespräche reagiert haben. Keiner hatte Probleme mit der Basisstation und obwohl ich selber 5 Menschen persönlich kenne, die Schwierigkeiten mit dem DECT-Mobilteil hatten, kenne ich unzählige mehr, die dies nicht haben. Also kann ich zum momentanen Zeitpunkt nur sagen, mir hat es nicht gutgetan, aber nicht, diese Technik macht krank
Somit sind beide Gruppen auch nicht wirklich auf den gleichen Nenner zu bringen. Es erscheint mir so, als schiebt jemand seine Sorge vor einem gesundheitlichem Defizit, vor die Interessen derjenigen, die bereits davon betroffen sind.
Finden Sie, dass läßt sich aufgrund einer vermeintlichen Mehrheit vertreten?
ich verstehe hier Ihre Frage nicht und kann Ihnen deshalb auch nicht antworten.
(ich ordne mich auf jeden Fall der Gruppe 2 zu mit der Einschränkung, dass ich die Dauerbestrahlung je nach Situation kritisch bewerte)
In welcher Situation sehen Sie einen Vorteil von (unnötiger) Dauerbestrahlung?
In keiner. Mit kritischer Bewertung einer Dauerbestrahlung meinte ich auch eher die Sendemasten, die ich je nachdem wie sie positioniert sind und wieviel jemand davon abbekommt kritisch bewerte.
Es gibt keinen Vorteil, Dauerbestrahlung ist unnötig und deshalb sind die neuen DECT-Telefone ein Schritt in die richtige Richtung, aber m.E. lenken sie wieder vom Eigentlichen ab. Menschen fühlen sich sicher.
Wie kürzlich geschrieben hatten wir von unserer BI einen Vortrag in einem Kindergarten. Die Mütter waren teilweise vertraut mit dem Thema, was an den DIskussionen zu merken war. Eine Mutter verkündete sie sei komplett auf Schnurtelefon umgestiegen, die andere fühlte sich auch auf der sicheren Seite, sie hätte ihr altes DECT entsorgt und sich die neue Variante besorgt. Wir machten sie schon sehr nachdenklich, als wir ihr erklärten, dass dies grundsätzlich besser sei, aber sie dürfe nicht vergessen, dass sie und ihre Kinder durch das Mobilteil, auch wenn es leistungsreduziert ist, trotzdem mehr Energie absorbiert, als sie es vorher durch die alte Variante des DECT abbekommen hat. Für mich bzw. uns sind diese neuen Telefone nur bedingt empfehlenswert, nicht für Dauergespräche und als alleiniges Telefon in Haushalten mit Kindern.
Alles in allem bin ich überzeugt, die Wahrheit wird ans Licht kommen. Es ist eine Frage der Zeit und es gibt nach meiner Überzeugung "Gruppen", die beide vermeintliche Gefahren beinhalten, die nicht aufgeteilt werden müssen in pro und contra Mobilfunk sondern "pro Gesundheit". Bei den Mobilfunkkritikern gibt es auch ernstzunehmende Leute, wie Neitzke und Louis Slesin von microwavenews. Es gibt auch Wissenschaftler, die sich m.E. kritisch mit dem Thema auseinandersetzen. Wie gesagt, wenn man nicht nur einschlägige Seiten liest, sondern alles, dann ergibt sich ein anderes Bild und man kann sich dann nur mit Grausen von der fanatischen Szene abwenden.
Fragen an Doris - Antworten
ES, Freitag, 05.06.2009, 18:32 (vor 5663 Tagen) @ Doris
Wobei Sie Ihre eigenen Erkenntnissen nicht umsetzen können auf die gesamte Bevölkerung. Niemand kennt Sie hier und kann Sie somit auch nicht beurteilen.
Danke für Ihre ausführliche Antwort.
Das möchte ich so auch nicht verstanden wissen. Die Reaktionen sind indiviuell sehr unterschiedlich, dass läßt sich ja auch an den ausführlicheren Schilderungen von Einzelfällen gut erkennen.
Doch ich weiß es für mich selbst und ich bin mir sicher, dass sich dies auch objektivieren läßt, wenn man es richtigt angeht.
Da die Reaktionen auf Elektrosmg also individuell underschiedlich sind, verstehe ich beim besten Willen nicht, wie man in den (bereits gemachten) Tests, soweit ich es verfolgen konnte, immer nach gleicher Methotik auf ganze Gruppen einwirkt um nicht daraus zu lernen, dass es so nicht zu funktionieren scheint.
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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Frust von der Seele schreiben.
KlaKla, Freitag, 22.05.2009, 19:57 (vor 5677 Tagen) @ pefrousi
Für mich sieht es so aus, dass pefrousi kein ernst zu nehmendes Interesse an einer Diskussion hat. Für mich sieht es so aus, dass er sich lediglich seinen Frust von der Seele schreibt.
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Meine Meinungsäußerung
viel mehr als ein Problem der Ausdrucksweise
Doris , Freitag, 22.05.2009, 20:26 (vor 5677 Tagen) @ pefrousi
Wirklich klar und offen hätten Sie doch formulieren können, dass ich nicht länger den kleinen Reigen ohnehin selbstreflektierter Gleichgesinnter stören möge.
Wie ist denn Ihre Gesinnung in der ganzen Mobilfunkdiskussion?
Sie stören sich am Label des IZgMF, haben also den Eindruck, die Betreiber hier seien nicht (mehr) gegen Mobilfunk. Sind Sie gegen den Mobilfunk?
Ich hoffe, Sie empfinden meine Frage nicht als zu indiskret.
Gesinnung Moral Haltung
pefrousi, Montag, 25.05.2009, 12:13 (vor 5674 Tagen) @ Doris
Wirklich klar und offen hätten Sie doch formulieren können, dass ich nicht länger den kleinen Reigen ohnehin selbstreflektierter Gleichgesinnter stören möge.
Wie ist denn Ihre Gesinnung in der ganzen Mobilfunkdiskussion?
Sie stören sich am Label des IZgMF, haben also den Eindruck, die Betreiber hier seien nicht (mehr) gegen Mobilfunk. Sind Sie gegen den Mobilfunk?
Ich hoffe, Sie empfinden meine Frage nicht als zu indiskret.
Nein. Wobei ich mit Gesinnung eher Werte und Moralvorstellungen verbinden würde. Ich sehe Ihre Frage deshalb als Frage zu meiner Haltung oder Perspektive an. Aber auch so verstanden ist sie mir zu undifferenziert. Wie auch einigen anderen Beiträgen zu entnehmen ist, kann durchaus eine weit gefächerte Differenzierung erfolgen. Leider fehlt mir die Zeit (http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=31456), hier meine Haltung im einzelnen zu erläutern. Mir fällt dazu spontan eine Formulierung von Adam Soboczynski ein, die ich am Wochenende in der ZEIT (vom 22.05.2009, Seite 45) gelesen habe, die bei geringfügiger Variation wenigstens einen Aspekt meiner Haltung besser zum Ausdruck bringt, wie ich es selbst so kurz wie leider nötig formulieren könnte:
Ein neues Medium, ein Gedanke, ein technisches Gerät sind nicht schon deshalb erstrebenswert, weil sie sich auf dem Markt durchgesetzt haben - weil sie Zeitgenossenschaft atmen."
Habe gerade festgestellt, dass dieser Text auch im Internet zugänglich ist: http://www.zeit.de/2009/22/Der-Intellektuelle bzw. http://www.zeit.de/2009/22/Der-Intellektuelle?page=2
Reset: Was hat IMOWOB den Bruchköbelern gebracht?
H. Lamarr , München, Freitag, 22.05.2009, 23:15 (vor 5677 Tagen) @ pefrousi
Sie reagieren auf meine Frage ...
Wie Sie sich vielleicht denken können, hätte ich zu Ihrer Entgegnung das eine oder andere zu sagen gehabt. Mein Bauch aber sagt mir, dass wir ganze Kaskaden einer weiteren Endlosdiskussion führen würden, die schon nach wenigen Runden die meisten Leser hier langweilt, und deshalb als ergebnisloser Zweikampf vor leeren Rängen ein trostloses Ende finden würde. Und mein Bauch irrt sich nicht.
Deshalb breche ich diese Diskussion hier abrupt und ganz schmerzfrei ab, schlage einen Neuanfang vor, eine Sachdiskussion darum, worum es eigentlich gehen sollte: Nämlich darum, was denn - Ihrer Kenntnis nach - durch die jahrelangen Aktivitäten der BI IMOWOB den Bürgern von Bruchköbel für konkrete Vorteile im Hinblick auf die EMF-Belastung entstanden sind oder demnächst zukommen werden.
Vielleicht gelingt es uns diesmal, über das Pro & Kontra über mehr als eine Station hinweg eine Sachdiskussion zu führen, ohne gleich wieder im Treibsand der Polemik und Vorwürfe stecken zu bleiben.
Ich halte nicht viel vom zähen Ringen in Marathon-Diskussionen. Als Berufstätiger habe ich nur begrenzt Zeit, zur Zeit sowieso weniger als sonst. Deshalb kann ich sehr gut auf breit angelegte Meinungsäußerungen verzichten, mich interessieren viel mehr Fakten, auf denen sich Meinungen zuweilen haushoch türmen. Also, wenn Sie zur gestellten Frage Fakten kennen, dann bitte ungeschminkt und ungedrechselt raus damit - wenn Sie mögen & können.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Treibsand
Reset: Was hat IMOWOB den Bruchköbelern gebracht?
pefrousi, Montag, 25.05.2009, 12:09 (vor 5674 Tagen) @ H. Lamarr
Sie reagieren auf meine Frage ...
Wie Sie sich vielleicht denken können, hätte ich zu Ihrer Entgegnung das eine oder andere zu sagen gehabt. Mein Bauch aber sagt mir, dass wir ganze Kaskaden einer weiteren Endlosdiskussion führen würden, die schon nach wenigen Runden die meisten Leser hier langweilt, und deshalb als ergebnisloser Zweikampf vor leeren Rängen ein trostloses Ende finden würde. Und mein Bauch irrt sich nicht.
Deshalb breche ich diese Diskussion hier abrupt und ganz schmerzfrei ab, schlage einen Neuanfang vor, eine Sachdiskussion darum, worum es eigentlich gehen sollte: Nämlich darum, was denn - Ihrer Kenntnis nach - durch die jahrelangen Aktivitäten der BI IMOWOB den Bürgern von Bruchköbel für konkrete Vorteile im Hinblick auf die EMF-Belastung entstanden sind oder demnächst zukommen werden.
Vielleicht gelingt es uns diesmal, über das Pro & Kontra über mehr als eine Station hinweg eine Sachdiskussion zu führen, ohne gleich wieder im Treibsand der Polemik und Vorwürfe stecken zu bleiben.Ich halte nicht viel vom zähen Ringen in Marathon-Diskussionen. Als Berufstätiger habe ich nur begrenzt Zeit, zur Zeit sowieso weniger als sonst. Deshalb kann ich sehr gut auf breit angelegte Meinungsäußerungen verzichten, mich interessieren viel mehr Fakten, auf denen sich Meinungen zuweilen haushoch türmen. Also, wenn Sie zur gestellten Frage Fakten kennen, dann bitte ungeschminkt und ungedrechselt raus damit - wenn Sie mögen & können.
Als ich vor nur zwei Tagen mein vermeintlich letztes Posting mit den Worten "Zu schön ist der Frühling, um länger in diesem Brei zu rühren" schloss, hatte ich mir durchaus gedacht, dass Sie zu meiner Entgegnung das Eine oder Andere anzumerken hätten. Mit Ihrem ebenfalls zu erwarteten Bauchgefühl der vernünftigerweise (der Bauch kann auch sehr vernünftig sein) abzubrechenden möglicherweise uferlosen Diskussion, stimme ich überein. Einer meiner wesentlichen Bedenken war die Unübersehbarkeit und letztlich die durch Zerreden herbeigeführte Aussage- und Ziellosigkeit dessen, was sich in diversen Threads abzeichnet. Für einen abrupten Abbruch spricht aber ohnehin eine rein praktische Erwägung: Heute Morgen habe ich sage und schreibe - nur überschlägig gezählt - rund 40 E-Mails mit Benachrichtigungen zu diversen Stellungnahmen vorgefunden, die sich entweder direkt auf mich oder auch nur indirekt auf andere Personen, die sich überaus rege beteiligt haben, beziehen, gefunden. Wenn ich nun diesen Äußerungen auch nur eine einzige Minute widmen und dazu auch noch eine Antwort formulieren würde (weshalb ich auch nur eine einzige kurz beantwortet habe: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=31457), was über diesen Zeitaufwand hinausgehen würde, weil manche Reaktionen durch aus eine abgewogene Antwort verdient hätten, würde das bei weitem den mir als ebenfalls Berufstätigen zur Verfügung stehenden Zeitrahmen sprengen.
Verbuchen Sie es also als letzte positive Rückmeldung von mir, dass ich immerhin festgestellt habe, dass meine Äußerung auf mehr positive Resonanz stieß, als ich dies erwartet hatte und ich nun bezüglich einiger Äußerungen bedaure, diesen nicht die teilweise durchaus berechtigte Aufmerksamkeit widmen zu können.
Soweit Sie der Ansicht sind, dass es bei meiner Reaktion auf Ihren Text auf der Web-Site "eigentlich" um die jahrelangen Aktivitäten in Bruchköbel gehen sollte, möchte ich anführen, dass ich durch diesen zuvor auf der Leitseite zuerst gelisteten Text und die sich über diesen entwickelnde Diskussion im Forum auf Ihre Internetaktivitäten lediglich aufmerksam geworden war. Zur Beantwortung der Frage, was diese zurückliegenden Vorgänge den dortigen Bürgern gebracht haben, fühle ich mich nicht berufen.
Bitte seien Sie als Admin dieser Web-Seite so freundlich und deaktivieren Sie meine weitere Teilnahme an diesem Forum, da ich einen entsprechenden Menüpunkt dazu auf Ihrer Web-Seite nicht erkennen und dies offenbar nicht selbst vornehmen kann. Die unerwartet hohe Anzahl von E-Mails, sollte sich diese in den nächsten Tagen auch nur ähnlich umfangreich entwickeln, würde meine anderweitige Kommunikation und Aufmerksamkeit erheblich stören.
Abmeldung für Teilnehmer "pefrousi"
H. Lamarr , München, Montag, 25.05.2009, 12:59 (vor 5674 Tagen) @ pefrousi
Bitte seien Sie als Admin dieser Web-Seite so freundlich und deaktivieren Sie meine weitere Teilnahme an diesem Forum, da ich einen entsprechenden Menüpunkt dazu auf Ihrer Web-Seite nicht erkennen und dies offenbar nicht selbst vornehmen kann.
Ihr Wunsch ist mir Befehl, ich werde Ihr Konto unverzüglich sperren, so dass keine Rückfallgefahr herrscht. Machen Sie's gut.
Die unerwartet hohe Anzahl von E-Mails, sollte sich diese in den nächsten Tagen auch nur ähnlich umfangreich entwickeln, würde meine anderweitige Kommunikation und Aufmerksamkeit erheblich stören.
Ja, dies würde mich auch stören. Sie müssen ein gefragter Mann sein, wenn Sie über die bei Ihren Kommentaren hinterlegte E-Mail-Adresse rund 40 Mails bekommen haben. Und obwohl ich den Inhalt der Mails nicht kenne, kann ich mir denken was drinsteht, denn ich habe zum Thema keine einzige E-Mail bekommen . So betrachtet war Ihr Intermezzo bei uns sehr erfolgreich für Sie und symptomatisch für die Mobilfunkdebatte: Alles oder Nichts.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –