Gewalt im Supermarkt: Truppen per Handy rufen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 15.08.2006, 14:56 (vor 7028 Tagen) @ Gast

Das Verstärkung Herbeitelefonieren klappt nicht nur in der Schule ...

Der Drängelversuch einer Frau ist für Kundinnen eines Supermarktes Grund genug gewesen, eine Massenkeilerei vom Zaun zu brechen.

Die Frau versuchte am Samstag (12. August 2006) in Rüsselsheim, sich an der Kasse vorzudrängeln. Andere Kundinnen wollten sich nicht gefallen lassen, dass die Mutter mit ihrem Kind einfach an der Warteschlange vorbei ging, berichtete die Polizei am Sonntag. Zunächst beschimpften sich die Frauen und schlugen dann aufeinander ein. Die Mutter rief per Mobiltelefon ihren Sohn zu Hilfe, der unverzüglich auf seinem Mofa anrückte.

Als der erste Streifenwagen am Supermarkt eintraf, hatte sich die Menge in zwei Gruppen geteilt, die sich gegenseitig beschimpften und bedrohten. Die Kleidung einiger Beteiligter war zerrissen, manche waren verletzt. Der Sohn rief per Handy weitere Verstärkung herbei, und die die Polizisten konnten erst mit Hilfe weiterer Funkstreifenbesatzungen die Streitenden trennen. Mehrere Beteiligte kündigten Strafanzeigen an. Ein Polizeisprecher schätzte die Zahl der Beteiligten auf 20; eine Schlägerei dieser Größe in einem Supermarkt sei ihm noch nie zu Ohren gekommen.

Quelle: http://focus.msn.de/panorama/welt/supermarkt_nid_33594.html

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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