Gebündelte Strahlenbelastung (Allgemein)

KlaKla, Montag, 20.03.2006, 08:36 (vor 6838 Tagen) @ H. Lamarr

In der guten alten Zeit, Sponki, hätten Sie sich dort keine Sorgen machen müssen. Die BNetzA hat nämlich - welch ein Zufall ;-) - in der Wagnerstraße 5 a/16 einen Messpunkt. Und dort wurde zuletzt am 24.09.2003 eine Grenzwertausschöpfung von 0,325 % bzw. 0,054 % gemessen, also nicht gerade viel.

Wenn zu den 18 Antennen jetzt noch weitere hinzu kommen, könnte es tatsächlich eng werden, je nachdem, wo Sie im Koordinatennetz der drei Standorte Ihre Wohnung haben, wobei das Stockwerk eine entscheidende Rolle spielt (je weiter oben, desto ungünstiger).

Das hier ist ein gutes Beispiel für die Standortbündelung, die gerade von den GRÜNEN propagiert wird. Die Betreiber finden keine Standorte und gehen dann auf vorhandene und erweitern diese Standorte von 3 auf 6 Antennen (soviel wie nötig und so viel wie möglich). Die Standortbündelung bringt wenigen Bürger viel Strahlung. Aber wer will schon in so einem Feld leben?

Die Angaben der BNetzA bring dem ottonormal Bürger gar nichts. Das die Grenzwertausschöpfung nur gering ist liegt soch einzig und allein an den viel zu hohen Grenzwerten. Die Datenbank schlüsselt nicht auf, was an den Messorten genau gemessen wurde sondern serviert ledglich einen Brei. ?-Wert GSM plus ?-Wert UMTS,plus, plus.
Aber da die Datenbank von den Betreibern mitfinanziert ist, darf es gar nicht so transparent sein. :-(

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