Schicksal eines parlamentarischen Vorstoßes zu EHS (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Samstag, 26.11.2016, 22:34 (vor 2697 Tagen)

Interessengruppen schicken Volksvertreter gerne vor, um ihnen den Weg zu bahnen. So kommt es, dass Politiker sich urplötzlich für etwas stark machen, das ihnen zuvor ziemlich egal war. Im Politsystem der Schweiz stehen solchen Vorstößen besonders niedrige Hürden im Weg, dort kann jeder Abgeordnete des Nationalrats (Deutschland: Bundestag) den Bundesrat (Deutschland: Regierung) beauftragen, in einer Sache tätig zu werden. Doch am Beispiel eines Vorstoßes zugunsten überzeugter Elektrosensibler zeigt dieser Beitrag, der Weg kann auch leicht in einer Sackgasse enden.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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