Darf man Handys nun anfassen - oder nicht?!

H. Lamarr @, München, Sonntag, 24.04.2005, 15:51 (vor 6934 Tagen)

Mit Ihrer Pressemeldung Mobiltelefone darf man nicht anfassen! löste die Indel GmbH, St. Georgen (Schwarzwald), eine regelrechte Publikationslawine aus. Sogar auf der CDU-Website konnte man die Meldung im Wortlaut wiederfinden. Kritisch dagegen Verivox: Thomas Stollberger, dort für Mobilfunk zuständig, sieht Prof. Meyel, der die Publikationslawine losgetreten hat, eher auf verlorenem Posten.

Auch das izgmf sieht die Sache, weil ein Wirtschaftsunternehmen davon profitiert, eher skeptisch und kann Einschätzungen der Art Supergau: Droht das Handyverbot? nicht teilen. Andererseits: Die Idee, einen Strafbefehl derart werbewirksam in Szene zu setzen, zeugt von einer gehörigen Portion Einfallsreichtum ;-)

Fortsetzung
Ein Villinger Strafbefehl mit republikweiter Aufmerksamkeit
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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