Doch Strahlenfühlorgan? ▼ (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 06.11.2007, 10:31 (vor 5988 Tagen)

Soeben habe ich mit Karin W. (69) aus Hamburg telefoniert. Sie sagt, sie sei seit ca. neun Jahren extrem elektrosensibel. Und sie sagt, sie könne unter anderem Handys sofort spüren, ohne Zeitverzögerung! Diese Fähigkeit habe Sie mehrfach unter Beweis gestellt und sie könne sie jederzeit demonstrieren - allerdings könne sie nicht jedes Handymodell spüren, bei manchen reagiere sie überhaupt nicht, bei anderen sehr stark. Diese Fähigkeit setzt nun aber doch ein "Strahlenfühlorgan" voraus, von dem ich - geleitet von Teilnehmer "wuff" - bislang ausgegangen bin, dass es dieses nicht gibt. Ich habe Frau W. geraten, keine Briefe mehr an Politiker zu schreiben, sondern eine Demonstration ihrer Fähigkeit vor einem Forscherduo bestehend aus Dr. Silny + Dr. von Klitzing abzuhalten.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=16402

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
EHS-Geschichte

Doch Strahlenfühlorgan?

Anna, Dienstag, 06.11.2007, 10:58 (vor 5988 Tagen) @ H. Lamarr

Soeben habe ich mit Karin W. (69) aus Hamburg telefoniert. Sie sagt, sie sei seit ca. neun Jahren extrem elektrosensibel. Und sie sagt, sie könne unter anderem Handys sofort spüren, ohne Zeitverzögerung! Diese Fähigkeit habe Sie mehrfach unter Beweis gestellt und sie könne sie jederzeit demonstrieren - allerdings könne sie nicht jedes Handymodell spüren, bei manchen reagiere sie überhaupt nicht, bei anderen sehr stark.

Diese Fähigkeit setzt nun aber doch ein "Strahlenfühlorgan" voraus, von dem ich - geleitet von Teilnehmer "wuff" - bislang ausgegangen bin, dass es dieses nicht gibt.


Muß es denn gleich ein Organ sein?
Der Begriff Organ setzt voraus daß man anerkennt daß es Zellen (in denen sich ein Kosmos von Zellorganellen befindet) gibt die sich zu Zellsystemen vereinigen, diese zu Organen und Organsystemen zusammenfügen. Alles zusammen macht dann den Organismus aus.

Bei elektrosensiblen Menschen und ihren Reaktionen auf Funkstrahlen handelt es sich um naturgegebene Reaktionen von Rezeptoren (Wachhunde, die anschlagen wenn Gefahr droht), die mehr oder weniger stark ansprechen auf die künstlich erzeugten mit Energie angetriebenen Frequenzen, die von diesen Rezeptoren schon auf der Haut oder an den Adern z.B. im Halsbereich erkannt werden können. (Bei mir zieht sich alles zusammen, wenn ich von Funkstrahlen getroffen werde.9

Kein Wunder also, sondern ganz normal. Nur viele Menschen haben ihre Rezeptoren schon sehr strapaziert und sie reagieren nicht mehr so gut. Die Fähigkeit auf Gefahren aus der Umwelt zu reagieren verliert sich auch durch die Zivilisation mit all ihren Vorteilen und Nachteilen.

Bei der Dame oben scheint das alles noch in Ordnung zu sein.

Die Zusammenhänge mit Körper und Umwelt lernt ein Mediziner schon im 1. Semster, vergißt sie aber oft bei der Menge des Stoffes, die er dann bewältigen muß.

Das Vorhaben, die Dame zu testen finde ich gut und ich warte bald auf das Ergebnis.

Anna

Doch Strahlenfühlorgan?

H. Lamarr @, München, Dienstag, 06.11.2007, 11:22 (vor 5988 Tagen) @ Anna

Bei der Dame oben scheint das alles noch in Ordnung zu sein.

Also, ich weiß nicht recht ... Sie sagt auch, sie würde den Magnetstreifen auf der MasterCard spüren. Eine solche Hypersensibilität - wenn es sie wirklich gibt - kann doch nicht in Ordnung sein.

Das Vorhaben, die Dame zu testen finde ich gut und ich warte bald auf das Ergebnis.

Sie sagte, Sie wolle sich bei Silny melden. Frau Sohmer, das ist die Extrem-ES aus Oberammergau, soll sich übrigens bislang keinem wissenschaftlichen Test unterzogen haben. Dabei beruht meiner Meinung nach die Zukunft der ES darauf, dass (gemeinsam) ein Weg gefunden wird, den anerkannten Nachweis für ES zu erbringen. Jammern und Interviewtermine werden das Problem jedenfalls nicht lösen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Doch Strahlenfühlorgan?

charles ⌂ @, Dienstag, 06.11.2007, 11:52 (vor 5988 Tagen) @ H. Lamarr

Hallo,

diese merkwürdigkeit habe ich auch festgestellt.

ES gibt Personen, die von GSM Sendemasten wenig Ärger haben, es sei denn bei längerer Aufanthalt der nächste nacht mit Schlafstörungen zu rechnen haben.
Das ist die Reaktionszeit-Verschiebung.

Aber diese Personen können bei starke DECT Strahlung (gemessen) keine beschwerden empfinden, aber bei andere, sehr schwache DECT Strahlung erhebliche körperliche beschwerden empfinden, z.B. das *wegschlagen* von ein Bein (auch gemessen).

Irgendwie hat dies mit dem *biologisches Fenster* zu tun.

Ich stelle mir das so vor.

Starke ES haben ein grosses offenes Fenster.

Weniger starke ES haben verschiedene kleinere Fenster (Sämtliche für NF, sämtliche für unterschiedliche Hochfrequenzen)

Und sehr schwache ES, haben nur noch wenige kleinere biologische Fenster.

Und *normale* Menschen haben keine offene biologische Fenster.

Wenn Strahlung eintrifft, und trifft neben ein *Fenster* passiert nichts.
Wenn es aber in ein kleines geöffnetes Fenster zutrifft, reagiert der Körper.

Nochmals, wir haben keine Sinnesorgan für Elektrosmog.
Unser Nervensystem gibt die empfangene Signale weiter, und unsere Schwachstellen im Körper reagieren darauf.

Deswegen reagieren die ES auch nicht laut ein festes Patron, sondern sehr unterschiedlich. Der eine im Kopf, der nächste in die Beine, ein dritte im Bauch oder die Brust, usw.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Doch Strahlenfühlorgan?

Anna, Dienstag, 06.11.2007, 12:56 (vor 5988 Tagen) @ charles

Aber diese Personen können bei starke DECT Strahlung (gemessen) keine beschwerden empfinden, aber bei andere, sehr schwache DECT Strahlung erhebliche körperliche beschwerden empfinden,z.B. das *wegschlagen* von ein Bein (auch gemessen).


Das Phänomen des "Wegschlagens" habe ich vor Jahren mit meinem rechten Arm erlebt, als ich in meiner Küche gearbeitet habe und plötzlich kam ein Anruf.

Die Reihenfolge lasse ich jetzt einmal weg, aber ich hatte den Eindruck, ich hätte einen Schlaganfall bekommen. Mein Arm zuckte in einem fort, als ob ich einen Ball mit der äußeren Handkante an die Wand stoßen müßte und nicht aufhören konnte damit.

Das hat mich so erschreckt, daß ich einen Schock bekam und ich mit Schüttelfrost und Martinshorn in die Klinik gebracht wurde, eingewickelt in wunderschöne goldene raschelnde Folie. Der Sanitäter sagte zu seinem Kollegen : vielleicht ist es ja eine Vergiftung, sie schaut ja ganz grün aus.

Ich bekam keine Diagnose als ich nach 8 Tagen wieder entlassen wurde.
Ursache unbekannt. Zur Vorsicht gab man mir Betablocker und Marcumar.

Irgendwie hat dies mit dem *biologisches Fenster* zu tun.
Ich stelle mir das so vor.
Starke ES haben ein grosses offenes Fenster.
...

Mein biologisches " Fenster" war damals sicher sehr weit geöffnet und neben dem Ceranfeld, den 17 Basisstationen in der Nachbarschaft und dem Dect-Telefon, zu vielen Angriffen ausgesetzt.

Ich bin dadurch schlauer geworden, daß ich mich unter anderem hier im Forum durchgelesen habe.

Danke allen, deren Beiträge ich dafür benützen durfte.

Nochmals, wir haben keine Sinnesorgan für Elektrosmog.
Unser Nervensystem gibt die empfangene Signale weiter, und unsere Schwachstellen im Körper reagieren darauf.

Deswegen reagieren die ES auch nicht laut ein festes Patron, sondern sehr unterschiedlich. Der eine im Kopf, der nächste in die Beine, ein dritte im Bauch oder die Brust, usw.

Besonders Ihnen Charles, danke für Ihre nachvollziehbaren,verständlichen Beiträge.

Anna

Wenn eine Hand macht was sie will

H. Lamarr @, München, Dienstag, 06.11.2007, 18:18 (vor 5987 Tagen) @ Anna

Das Phänomen des "Wegschlagens" habe ich vor Jahren mit meinem rechten Arm erlebt, als ich in meiner Küche gearbeitet habe und plötzlich kam ein Anruf.

Sie werden's nicht glauben, auch ich hatte das mal an meiner rechten Hand, die plötzlich machte, was sie - und nicht ich - wollte.

Allerdings war ich seinerzeit ein Kind, da gab's keinen Mobilfunk, noch nicht einmal C-Netz. Von einem Sender gleich welcher Art war weit und breit nichts zu sehen. Nachdem sie mich in der Uniklinik München eine Woche lang durch die Mangel gedreht hatten, ließen sie mich mit der Diagnose "Wachstumsstörung" wieder laufen. Das Phänomen des "Wegschlagens" kann also durchaus auch andere Ursachen haben - nicht nur die eine.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Beim kochen kalt erwischt

Anna, Dienstag, 06.11.2007, 22:11 (vor 5987 Tagen) @ H. Lamarr

Das Phänomen des "Wegschlagens" habe ich vor Jahren mit meinem rechten Arm erlebt, als ich in meiner Küche gearbeitet habe und plötzlich kam ein Anruf.

Sie werden's nicht glauben, auch ich hatte das mal an meiner rechten Hand, die plötzlich machte, was sie - und nicht ich - wollte.

Allerdings war ich seinerzeit ein Kind, da gab's keinen Mobilfunk, noch nicht einmal C-Netz. Von einem Sender gleich welcher Art war weit und breit nichts zu sehen. Nachdem sie mich in der Uniklinik München eine Woche lang durch die Mangel gedreht hatten, ließen sie mich mit der Diagnose "Wachstumsstörung" wieder laufen. Das Phänomen des "Wegschlagens" kann also durchaus auch andere Ursachen haben - nicht nur die eine.

Bei mir könnte es ja schon vom Abbau gekommen sein, ich war immerhin schon über 60 Jahre alt.

Was, wie Sie selber sagen bei Ihnen aber nicht dabei war, waren 17 Mobilfunkmasten, ein Elektroherd, der mit 4 Ceran-Platten in Aktion war zum Äpfel einkochen und ein sehr zur Unzeit ankommendes Telefonklingeln das, so meine ich, das Faß zum überlaufen gebracht hat.

Nach Jahren, als ich die Möglichkeit hatte, die Münchner Listen der Basisstationen und ihre zeitliche Zuordnung zu studieren, stellte ich fest, daß gerade in dieser Woche, die ich im Krankenhaus verbrachte starke Veränderungen an den entsprechenden Standorten auf drei nebeneinander stehenden Zementburgen (Wohnhäuser) vorgenommen worden waren. Der Zusammenhang liegt auf der Hand, daß bei der Einrichtung der Sender in meine Richtung so eine Überlastung stattgefunden haben kann.

Ich habe auch vom Referat für Gesundheit und Umwelt eine worstcase-Berechnung, die eine Mieterin in einem der umliegenden Häuser beantragt hatte. Diese Berechnung untertreibt so schamlos, daß es schon eine Schande ist. Die Messungen, die eine erfahrene Person dagegen gemacht hat, waren viel viel höher. Da ich von dort aus gesehen, über eine Kreuzung hinweg meinen Wohnsitz habe, reicht die Entfernung aus, um mich in meiner Küche bei den Nerven zu packen.

Solche Gliedmaßenentgleisungen sind Nervenreaktionen, was auch immer die Ursache war, der Funk kommt immerhin in Frage dabei.

Anna

Tags:
München, RGU

Die Phantasie geht mit Ihnen durch

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 07.11.2007, 09:06 (vor 5987 Tagen) @ Anna

...........
Nach Jahren, als ich die Möglichkeit hatte, die Münchner Listen der Basisstationen und ihre zeitliche Zuordnung zu studieren, stellte ich fest, daß gerade in dieser Woche, die ich im Krankenhaus verbrachte starke Veränderungen an den entsprechenden Standorten auf drei nebeneinander stehenden Zementburgen (Wohnhäuser) vorgenommen worden waren. Der Zusammenhang liegt auf der Hand, daß bei der Einrichtung der Sender in meine Richtung so eine Überlastung stattgefunden haben kann.

Konstruieren Sie doch nicht etwas, das es gar nicht gibt. Die Daten in den Listen sind doch, wie bekannt, mit Vorsicht zu genießen. Selten gehen die Stationen unmittelbar in Betrieb, meist stehen sie Monate lang nur da um auf die nächste Netzdefinition zu warten.

Ich habe auch vom Referat für Gesundheit und Umwelt eine worstcase-Berechnung, die eine Mieterin in einem der umliegenden Häuser beantragt hatte.

Die Berechnung möchten wir doch mal sehen

Diese Berechnung untertreibt so schamlos, daß es schon eine Schande ist. Die Messungen, die eine erfahrene Person dagegen gemacht hat, waren viel viel höher. Da ich von dort aus gesehen, über eine Kreuzung hinweg meinen Wohnsitz habe, reicht die Entfernung aus, um mich in meiner Küche bei den Nerven zu packen.

Warum haben Sie die Berechnung nicht öffentlich angefochten?

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Betreiberwechsel bringt Undurchsichtigkeit

Anna, Mittwoch, 07.11.2007, 09:53 (vor 5987 Tagen) @ helmut

Konstruieren Sie doch nicht etwas, das es gar nicht gibt.

Kennen Sie den Standort? Kennen Sie überhaupt die Situation?

Die Daten in den Listen sind doch, wie bekannt, mit Vorsicht zu genießen. Selten gehen die Stationen unmittelbar in Betrieb, meist stehen sie Monate lang nur da um auf die nächste Netzdefinition zu warten.

Wie tröstlich für die Betroffenen, das ist ja wie russisch Roulette.
An den Daten der Wieder- in -Betriebnahme kann ich sehr wohl ersehen, welche Stationen da in Frage kommen.

Die Antennen auf einem der Häuser sind als Standort einfach in andere Hände übergegangen, das ist des Rätsels Lösung, und ich weiß genau von welchen in welche.

Ich habe auch vom Referat für Gesundheit und Umwelt eine worstcase-Berechnung, die eine Mieterin in einem der umliegenden Häuser beantragt hatte.

Die Berechnung möchten wir doch mal sehen.

Für was halten Sie mich eigentlich? Ich werde die Berechnung schon aus dem Grund nicht für Sie hergeben, weil ich weiß, daß Sie daraus eine Personenverfolgung machen würden, das könnte Ihnen gerade so passen.

Diese Berechnung untertreibt so schamlos, daß es schon eine Schande ist. Die Messungen, die eine erfahrene Person dagegen gemacht hat, waren viel viel höher. Da ich von dort aus gesehen, über eine Kreuzung hinweg meinen Wohnsitz habe, reicht die Entfernung aus, um mich in meiner Küche bei den Nerven zu packen.

Warum haben Sie die Berechnung nicht öffentlich angefochten?


Wenn Sie richtig lesen würden, hätten Sie bemerkt, daß nicht ich diese Berechnung bestellt hatte, sondern die Nachbarin, die sich betroffen fühlte und die ist schon so kaputt und enttäuscht, daß sie das nicht mehr machen wollte.

Anna

Stabiler/labiler Regelkreis!

Thomas, Freitag, 09.11.2007, 23:23 (vor 5984 Tagen) @ Anna

Aber diese Personen können bei starke DECT Strahlung (gemessen) keine beschwerden empfinden, aber bei andere, sehr schwache DECT Strahlung erhebliche körperliche beschwerden empfinden,z.B. das *wegschlagen* von ein Bein (auch gemessen).

Das Phänomen des "Wegschlagens" habe ich vor Jahren mit meinem rechten Arm erlebt, als ich in meiner Küche gearbeitet habe und plötzlich kam ein Anruf.

Die Reihenfolge lasse ich jetzt einmal weg, aber ich hatte den Eindruck, ich hätte einen Schlaganfall bekommen. Mein Arm zuckte in einem fort, als ob ich einen Ball mit der äußeren Handkante an die Wand stoßen müßte und nicht aufhören konnte damit.

Das hat mich so erschreckt, daß ich einen Schock bekam und ich mit Schüttelfrost und Martinshorn in die Klinik gebracht wurde, eingewickelt in wunderschöne goldene raschelnde Folie. Der Sanitäter sagte zu seinem Kollegen : vielleicht ist es ja eine Vergiftung, sie schaut ja ganz grün aus.

Mein biologisches " Fenster" war damals sicher sehr weit geöffnet und neben dem Ceranfeld, den 17 Basisstationen in der Nachbarschaft und dem Dect-Telefon, zu vielen Angriffen ausgesetzt.

Ich bin dadurch schlauer geworden, daß ich mich unter anderem hier im Forum durchgelesen habe.

Danke allen, deren Beiträge ich dafür benützen durfte.

Nochmals, wir haben keine Sinnesorgan für Elektrosmog. Unser Nervensystem gibt die empfangene Signale weiter, und unsere Schwachstellen im Körper reagieren darauf.

Deswegen reagieren die ES auch nicht laut ein festes Patron, sondern sehr unterschiedlich. Der eine im Kopf, der nächste in die Beine, ein dritte im Bauch oder die Brust, usw.


Hallo Anna,

dieses Phänomen der unkontrollierten Bewegung ist auch in einem anderen
Zusammenhang bekannt.
In der Schlafforschung kennt man z.B. dies, dass Trauminhalte bei zu geringer "Dämpfung” zum Wachbewustsein dann zu unkontrollierte Bewegungen führen ("Durchschlagen").
Bei meinen Muskelzuckungen (unkontrollierten Bewegungen) war es allerdings so, dass diese bewusst (wach) wahrnehmbar waren.
Auch hat mich das nicht weiter groß beunruhigt, denn es gibt sehr umfangreiche Literatur zu dem Thema elektromagnetische Beinflußung von Biologischen Systemen von denen ich einige gelesen hatte.
Das war vielleicht "mein Glück”, den wenn einer damit zum Arzt geht und der nun gar nichts davon weis, kann auch schnell die Diagnose "vermutete seelische Störung, ich kenn da einen guten Kollegen” oder anderes hineingedeutet werden.

Schwierig an der "richtigeren Deutung” ist allerdings der manchmal fließende Übergang von körpereigenen Signalen oder von außen kommenden Störsingnalen.
Auf den unteren Graphiken habe ich einmal verschiedene Varianten angegeben, wobei man bedenken muss, dass unser Körper ein hoch dynamisches System ist, der sich in jedem Augenblick (normalerweise) immer wieder stabil ausregelt.

L1 - L3 : möglicher Bereich der stabilen Ausregelung. (Level)
Bild 1 - 4: mögliche Störgsignalhöhen.

[image]
Jetzt kann man den Bereich der stabilen Ausregelung allerdings auch wieder "stützen”, in dem z.B. auf richtige Ernährung geachtet wird, ja sogar gezielt z.B. eine bestehenden Übersäuerung korrigieren.
Bei mir war`s dann so, ein bisschen zuviel Stress (Schulprobleme unseres Sohnes in "unserem schönen Schulsystem”, Rauchen, zuwenig Wasser trinken, einseitige Ernährung, führten dann in Verbindung mit dem "stärkeren, getakteten 2-Sek.-Signal” zu den Muskelzuckungen (unkontrollierten Bewegungen).
Nur wenn ich mir vorstelle das z.B. Bäume diese Wahlmöglichkeiten der Ernährungsumstellung oder Minimierung der Störgrößen nicht haben, und bei uns Menschen auch nicht beliebig "stabil ausgeregelt” werden kann, dann haben Sie eine ungefähre Vorstellung was mich da so beim "Elektrosmog” im Allgemeinen und Mobilfunk & Co im Besonderen umtreibt.
Noch kurz zum Thema Rauchen, seit den 1970er Jahren ist bekannt, wie man gezielt das Säure/Basen Gleichgewicht durch Zusatzstoffe verändern kann damit`s "besser schmeckt”, aus diesem Grunde rauche ich z.B. fast nur noch Zigaretten ohne
jegliche Zusatzstoffe, gibt`s mittlerweile wieder zu kaufen.
Auch noch vielleicht angemerkt, das ein Lungenfacharzt eben genau wegen dieser Zusatzstoffe Anzeige erstattet hat, und für mich enspricht das (mit/ohne Zusatzstoffe) ungefähr dem Unterschied von Bild 1 zu Bild 2 im Sinne von "System-Störsingnalhöhe”.
Auf Quellenangaben/Nachweise verzichte ich hier einmal bewusst, weil mal eben schnell was zu "überfliegen”, dafür ist`s doch etwas zu komplex, man kann sich aber einarbeiten und dann wie Sie, Anna oder auch andere, die richtigen Lösungen finden,
denn kompetente Hilfe ist leider (noch) eher dünn gesät.


Gruß Thomas

P.S.: Die Schulprobleme mit "unserem schönen Schulsystem” sind noch nicht ganz behoben, deshalb muss ich hier das Forum etwas hinten anstellen,

und jetzt blos keine falche Teste drücken, und nich nochmal morgens um Ca. 5.00 Nach Fehlerchensuchen.:-)

Stabiler/labiler Regelkreis!

Kuddel, Samstag, 10.11.2007, 12:55 (vor 5984 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Kuddel, Samstag, 10.11.2007, 14:01

L1 - L3 : möglicher Bereich der stabilen Ausregelung. (Level)
Bild 1 - 4: mögliche Störgsignalhöhen.

Was genau sollen diese Graphiken darstellen und wie ist die Skalierung der X-Achse (vermutlich Zeit?) ?

Jetzt kann man den Bereich der stabilen Ausregelung allerdings auch wieder "stützen”, in dem z.B. auf richtige Ernährung geachtet wird, ja sogar gezielt z.B. eine bestehenden Übersäuerung korrigieren.

Ja, man sollte auf seine Gesundheit achten. Die Ernährung spielt da eine wichtige Rolle, aber man sollte auch den körperlichen Ausgleich (Sport) nicht vergessen.

führten dann in Verbindung mit dem "stärkeren, getakteten 2-Sek.-Signal” zu den Muskelzuckungen

Was war das für ein Signal ?

Nur wenn ich mir vorstelle das z.B. Bäume diese Wahlmöglichkeiten der Ernährungsumstellung oder Minimierung der Störgrößen nicht haben, und bei uns Menschen auch nicht beliebig "stabil ausgeregelt” werden kann, dann haben Sie eine ungefähre Vorstellung was mich da so beim "Elektrosmog” im Allgemeinen und Mobilfunk & Co im Besonderen umtreibt.

Sind Sie ein Baum-Doktor oder warum machen Sie sich solche Sorgen über die Auswirkungen von Elektrosmog auf Bäume ? [image]

aus diesem Grunde rauche ich z.B. fast nur noch Zigaretten ohne jegliche Zusatzstoffe

Sie führen offensichtlich keinen besonders gesunden Lebenswandel. Warum machen Sie ihre Probleme dann überwiegend am Elektrosmog fest ?

Auf Quellenangaben/Nachweise verzichte ich hier einmal bewusst, weil mal eben schnell was zu "überfliegen”, dafür ist`s doch etwas zu komplex,

:confused: Handelt es sich um esoterische Literatur ?

P.S.: Die Schulprobleme mit "unserem schönen Schulsystem” sind noch nicht ganz behoben, deshalb muss ich hier das Forum etwas hinten anstellen,

Da sind wir einer Meinung. Ich stehe mit diesen merkwürdigen neuen Lehrmethoden (Beispiel Mathematik in der 6.Klasse) auch auf Kriegsfuß.
Den Schülern sollen diffus formulierte Aufgaben lösen, und wenn ein Schüler nicht die vom Lehrer erwarte Antwort auf eine uneindeutig formulierte Frage gibt, bekommt er eine schlechte Note. Dazu sinnfreie "Rate die Lösung"-Aufgaben ohne im Nachhinein auf Methoden zur Analyse des Problems und Methodik für systematische Lösungsfindung einzugehen.

Stabiler/labiler Regelkreis!

Thomas, Sonntag, 11.11.2007, 02:06 (vor 5983 Tagen) @ Kuddel

Hallo Kuddel,

ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, sollten Sie sich zumindest bemühen, in Zusammenhängen denken und lesen zu können.
Wenn Sie dieses dann wieder besser können, beantworten sich eigentlich alle "Ihre differenzierten Fragen” an mich von selbst!

Dazu noch ein Hinweis, aus der Hirnforschung ist bekannt, das ein Teil der heutigen Jugend zunehmend Schwierigkeiten hat, größere Sinnzuzammenhänge zu erkennen, im Extrem können sie noch nicht mal mehr einen einfachen Setz verstehen. Auch ist bekannt, das schnelle Bildwechsel z.B. im Fernsehen, die Fähigkeit in größeren Sinnzusammenhängen etwas zu begreifen oder zuzuordnen, deutlich abnimmt!:-(


Gruß Thomas

Assoziationsfasern im Innenohr

Anna, Sonntag, 11.11.2007, 10:20 (vor 5983 Tagen) @ Thomas

Hallo Kuddel,

ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, sollten Sie sich zumindest bemühen, in Zusammenhängen denken und lesen zu können. Wenn Sie dieses dann wieder besser können, beantworten sich eigentlich alle "Ihre differenzierten Fragen” an mich von selbst!

Dazu noch ein Hinweis, aus der Hirnforschung ist bekannt, das ein Teil der heutigen Jugend zunehmend Schwierigkeiten hat, größere Sinnzuzammenhänge zu erkennen, im Extrem können sie noch nicht mal mehr einen einfachen Setz verstehen. Auch ist bekannt, das schnelle Bildwechsel z.B. im Fernsehen, die Fähigkeit in größeren Sinnzusammenhängen etwas zu begreifen oder zuzuordnen, deutlich abnimmt!:-(

Gruß Thomas

Zu diesem Thema kann ich nur sagen, lesen Sie sich einmal in der Hirnforschung ein unter dem Stichwort "Assoziationsfasern"(besonders denen im Innenohr) da gehen Ihnen die Augen in vielerlei Hinsicht auf.

Das Versagen der Erkenntnis von Zusammenhängen betrifft leider nicht nur Kinder. Je mehr schnurlose Technik, desto weniger Fähigkeit sozial zu denken und zu handeln. Die Gesellschaft verarmt dadurch in einem unsäglichen Maß.

Kinder nehmen auf- verarbeiten-setzen um-lernen- machen was eigenes draus-reagieren angemessen, oder auch nicht-
Wenn Sie es am Ende ihrer Entwicklungszeit gelernt haben, sollten aus ihnen sozial brauchbare Wesen geworden sein. Mobilfunk macht das zum größten Teil unmöglich. Das ist meine Eerkenntnis nach 2 jährigem Studium dieses Themas.

Anna

Assoziationsfasern und Alternativen

Thomas, Dienstag, 13.11.2007, 04:15 (vor 5981 Tagen) @ Anna

Hallo Anna,

danke für Ihre Antwort, das Einzige was mir dazu noch einfällt ist folgendes, ohne Irgendeinem in irgendeiner Form zu nahe treten zu wollen:
Hallo, liebe Leute, steigt von Zeit zu Zeit aus eurem "Hamsterrad" aus, geht ins Kloster (für die, die einen religiösen Hintergrund haben), geht
in die Berge (für die, die einfach nur die Natur schön und erhaben finden), beschäftigt euch mit euren Kindern (für die, die nur "noch rational" denken können),
oder setzt euch einfach nur mal auf eine Bank am Wegesrand und schaut!

Nicht mehr, aber auch nicht weniger!


Gruß
Thomas

Doch Strahlenfühlorgan?

Schmetterling @, Mittwoch, 07.11.2007, 08:21 (vor 5987 Tagen) @ charles

Deswegen reagieren die ES auch nicht laut ein festes Patron, sondern sehr unterschiedlich. Der eine im Kopf, der nächste in die Beine, ein dritte im Bauch oder die Brust, usw.

Was ist, wenn das "Fenster" einfach nur eine Resonanz ist, die ein best. Signal mit einem Nerv/ Nervenleitung eingeht und dadurch z.B. der Herzmuskel nicht mehr richtig reagiert?

der Schmetterling

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Doch Strahlenfühlorgan?

Anna, Dienstag, 06.11.2007, 12:33 (vor 5988 Tagen) @ H. Lamarr

Bei der Dame oben scheint das alles noch in Ordnung zu sein.

Also, ich weiß nicht recht ... Sie sagt auch, sie würde den Magnetstreifen auf der MasterCard spüren. Eine solche Hypersensibilität - wenn es sie wirklich gibt - kann doch nicht in Ordnung sein.

Ich kann mir das nur so erklären, daß die Berührung des Streifens eine Reaktion erzeugt, wie wenn man an den Kleiderständer in einem Kaufhaus greift und einen kurzen Schlag bekommt. Sie sagt ja nichts dazu, ob es nachwirkt, oder?

In Ordnung ist das schon, nur halt übersensibel, aber auch nicht krank, sondern noch empfindsamer als die Norm der heutigen Menschen

Frau Sohmer, das ist die Extrem-ES aus Oberammergau, soll sich übrigens bislang keinem wissenschaftlichen Test unterzogen haben.

Das ist m.M. auch gut so, denn mit ihrer Vorbelastung der stark geschädigten Schilddrüse käme sie in ein großes Dilemma, das sie u.U. sogar umbringen könnte, wenn sie zu viel davon bekommt.

Dabei beruht meiner Meinung nach die Zukunft der ES darauf, dass (gemeinsam) ein Weg gefunden wird, den anerkannten Nachweis für ES zu erbringen. Jammern und Interviewtermine werden das Problem jedenfalls nicht lösen.

Da haben Sie völlig recht.
Doch inzwischen denke ich, erst einmal sollten Menschen die Sensibel auf Funkstrahlen reagieren, diese meiden, wann es nur geht.

Mir geht es gut, seit ich mir selber helfe und nicht auf Hilfe von oben warte.

Nachem ich meine Mitwirkung bei einem Test schon angeboten hatte und man auf der eigenen Methode beharrte, das zu tun, bin ich wieder abgekommen davon.

Inzwischen haben sich viele Probleme gelegt.

Ich habe mir einen Zahn ziehen lassen, der voller Metalle war
seither ist der
Blutdruck morgens normal
Wetterunverträglichkeit gering
Schlaf gut u.v.m.

Ich gehe aber nur aus dem Haus, wenn ich vorher meine Route festlege und weiß, daß ich nicht in zu große Brennpunkte von Basisstationen gerate. Lasse ich das aus dem Auge, trifft es mich so wie früher, aber etwas weniger intensiv. Ich bekomme Atemnot, Schweißausbrüche, meine Augenringmuskulatur zieht sich zusammen und ich suche den nächstbesten Hauseingang um mich wieder zu berappeln.
Diese Spießrutenläufe machen auch andere Menschen die ich kenne.

Anna

Sorgentelefon beim BfS ▼

KlaKla, Dienstag, 06.11.2007, 12:40 (vor 5988 Tagen) @ H. Lamarr

Sie sagte, Sie wolle sich bei Silny melden. Frau Sohmer, das ist die Extrem-ES aus Oberammergau, soll sich übrigens bislang keinem wissenschaftlichen Test unterzogen haben. Dabei beruht meiner Meinung nach die Zukunft der ES darauf, dass (gemeinsam) ein Weg gefunden wird, den anerkannten Nachweis für ES zu erbringen. Jammern und Interviewtermine werden das Problem jedenfalls nicht lösen.

Wenn man alle zu Silny schickt, könnte ich mir vorstellen das der mit der Zeit auch auf Euch sauer wird. Ihr macht dem Mann unnötig Arbeit.
Das BfS sollte ein Sorgentelefon für derartige Fälle einrichten.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=16404

--
Meine Meinungsäußerung

Sorgentelefon beim BfS, lieber nicht?

Thomas, Dienstag, 06.11.2007, 23:58 (vor 5987 Tagen) @ KlaKla

Hallo KlaKla,

Wenn man alle zu Silny schickt, könnte ich mir vorstellen das der mit der Zeit auch auf Euch sauer wird. Ihr macht dem Mann unnötig Arbeit. Das BfS sollte ein Sorgentelefon für derartige Fälle einrichten.

die Idee mit dem Sorgentelefon beim BfS finde ich gut, aber, wenn Sie gestatten,
mein Eindruck von diesem Forum und der Umgangsform
des BfS mit der ES-Problematik ist nicht gerade (immer) vertrauensbildend!
Wenn ich mir vorstelle, das z.B. AnKa am anderen Ende der Leitung sitzen würde, und er sich dort ähnlich verhält, wie hier das ein oder andere mal in diesem Forum, na ich weis nich´.
Wenn das BfS aber glaubwürdig und ernsthaft z.B. dies sagen wir mal koordinieren würde, dann wär´ das was.

Wünschen tät ich´s schon, aber vielleicht können ja auch Dr.Silny und Dr. von Klitzing erst mal anfangen und wenn´s dann zuviel wird
macht das BfS dann konstruktiv mit.

Gruß Thomas

Sorgentelefon beim BfS, lieber nicht?

KlaKla, Mittwoch, 07.11.2007, 09:33 (vor 5987 Tagen) @ Thomas

Wenn ich mir vorstelle, das z.B. AnKa am anderen Ende der Leitung sitzen würde, und er sich dort ähnlich verhält, wie hier das ein oder andere mal in diesem Forum, na ich weis nich´.

Das BfS würde sicher eine kompetente Person ans Sorgentelefon setzen.
Man muss mit den Betroffenen sehr behutsam umgehen. Viele sollen's nicht sein (ca. 50 im Jahr), die ernsthaft besorgt sind. Aber einige fallen auf, weil sie über Jahre immer mit den gleichen Sachen ans BfS heran treten, die nicht verstehen wollen. Da muss man mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl arbeiten.

Wünschen tät ich´s schon, aber vieleicht können ja auch Dr. Silny und Dr. von Klitzing erst mal anfangen und wenn´s dann zuviel wird macht das BfS dann konstruktiv mit.

Mit Dr. von Klitzing, bin ich mir nicht mehr so sicher. Er hatte die Möglichkeit am Runden Tisch des DMFP mitzuwirken aber er hat eine Mitgliedschaft abgelehnt lt. Aussage Dr. Weiss (BfS).
Warum er ablehnte, darüber kann man spekulieren oder L. von Klitzing direkt fragen (umweltphysik@t-online.de).

--
Meine Meinungsäußerung

Sorgentelefon beim BfS

Schmetterling @, Mittwoch, 07.11.2007, 05:00 (vor 5987 Tagen) @ KlaKla

Sie sagte, Sie wolle sich bei Silny melden. Frau Sohmer, das ist die Extrem-ES aus Oberammergau, soll sich übrigens bislang keinem wissenschaftlichen Test unterzogen haben.

Welchen wissenschaftlichen Test gibt es mittlerweile?
Da hab ich wohl was verpennt?
Oder meinen Sie etwa Ihren ominösen, schikanösen, psychologischen Fragebogen?

Dabei beruht meiner Meinung nach die Zukunft der ES darauf, dass (gemeinsam) ein Weg gefunden wird, den anerkannten Nachweis für ES zu erbringen. Jammern und Interviewtermine werden das Problem jedenfalls nicht lösen.

Jammern, wie Sie sich ausdrücken, bringt sicher nichts. Doch wer jammert hier?
Man muss doch, bitte schön, ein Problem, auch ein gesundheitliches, erst mal beschreiben dürfen, um erklären zu können, worum es eigentlich geht.

Nein, um die schädlichen Wirkmechanismen, die Mobilfunktechniken auszulösen in der Lage sind, finden zu können, ist streng wissenschaftliches Vorgehen notwendig.

Wenn man alle zu Silny schickt, könnte ich mir vorstellen das der mit der Zeit auch auf Euch sauer wird. Ihr macht dem Mann unnötige Arbeit. Das BfS sollte ein Sorgentelefon für derartige Fälle einrichten.

Herr (Dr. ?) Silny wird das Problem nicht lösen können. Nicht jedenfalls, solange er nicht überzeugt davon ist, dass es überhaupt ein Problem gibt.


der Schmetterling

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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Doch Strahlenfühlorgan?

Schmetterling @, Mittwoch, 07.11.2007, 05:49 (vor 5987 Tagen) @ H. Lamarr

Soeben habe ich mit Karin W. (69) aus Hamburg telefoniert. Sie sagt, sie sei seit ca. neun Jahren extrem elektrosensibel. Und sie sagt, sie könne unter anderem Handys sofort spüren, ohne Zeitverzögerung! Diese Fähigkeit habe Sie mehrfach unter Beweis gestellt und sie könne sie jederzeit demonstrieren - allerdings könne sie nicht jedes Handymodell spüren, bei manchen reagiere sie überhaupt nicht, bei anderen sehr stark.

Spatenpauli, genau an diesem Punkt sollte die Sorgfalt eines ordentlichen Tests losgehen. Die Frau vor irgendeine Apparatur zu setzen, in einem sterilen Labor, und irgendwas in irgendeiner Stärke auf sie loszulassen, bringt nix! Es wird nur ein weiterer Nachweis, dass ES nicht existiert, dabei herauskommen.
Dazu gehört als erster Schritt, dass man, wie bspw. bei einer Vergiftung, erst mal nach der Art des Giftes sucht. Es müsste als erstes genau(!) der Typ des betreffenden Telefons festgestellt werden, welches der Frau Beschwerden macht. (Da sie ausdrücklich darauf hingewiesen hat, dass es nur bestimmte Telefone sind, die sie beeinträchtigen!) Es müsste untersucht werden, was dieses Telefon von anderen unterscheidet (Dieses finde ich sehr wichtig, wenn man wirklich Sorgfalt walten lassen will.)
Dann muss (auch Frequenzen/ Modulationen/ Zeitschlitzen/ Steuersignal usw.) das el./magn. Umfeld gemessen werden, weil Wechselwirkungen mit anderen Geräten/ Feldern vorkommen können. Es sollte in der Umgebung der Frau, in der Ihre Beschwerden vorkommen, nach med. Parametern (Blutdruck, Herzfrequenz, selbstverständlich das, was die Frau an
Beschwerden angibt)
gesucht werden. Dann kann das alles im Labor nachgestellt werden.

Welcher Test hat bis jetzt eine solche Sorgfalt walten lassen? Wer gibt sich eine solche Mühe, um Personen, wie der Frau aus Hamburg, helfen zu können? Bei einer Vergiftung oder bei einer Allergie auf Unbekanntes wäre solch
eine Sorgfalt bestimmt an den Tag gelegt worden.
Nur, bei einem politisch so unbeliebtem Thema, wen interessiert das wirklich?

Spatenpauli, oder wer auch immer mir diese Frage beantworten kann, wie genau messen handelsübliche Meßgeräte? Ich meine damit nicht nur die Feldstärke, sondern die genaue Frequenz und das was ein Feld vom anderen unterscheidet.
Ich habe diese Frage schon mehrmals gestellt, weil ich sie sehr wichtig finde,
aber leider hat sie mir niemand beantwortet.

Diese Fähigkeit setzt nun aber doch ein "Strahlenfühlorgan" voraus, von dem ich - geleitet von Teilnehmer "wuff" - bislang ausgegangen bin, dass es dieses nicht gibt.

Es gibt Reaktionen von unterschiedlichen Organen und es gibt sehr unterschiedliche Reaktionszeiten. Teils lassen sie nur einen Zusammenhang offen!

Ich habe Frau W. geraten, keine Briefe mehr an Politiker zu schreiben, sondern eine Demonstration ihrer Fähigkeit vor einem Forscherduo bestehend aus Dr. Silny + Dr. von Klitzing abzuhalten.

der Schmetterling

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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

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