spatenpauli hatte geschrieben (Allgemein)

Schmetterling @, Donnerstag, 27.11.2008, 11:06 (vor 5601 Tagen) @ Schmetterling

Dazu fällt mir wieder spontan das UND-Gatter ein: eine elektronische Schaltung, deren Ausgang erst dann den Status wechselt, wenn an den Eingängen der Schaltung bestimmte Bedingungen gelten. Durch die logische UND-Verknüpfung gibt z.B. eine Alarmanlage Alarm wenn keiner zuhause ist UND ein Fenster zu Bruch geht, nicht aber, wenn jemand zuhause ist UND ein Fenster zu Bruch geht. So eine UND-Verknüpfung kann beliebige viele Bedingungen auswerten (auch mit vorgeschalteten ODER-Verknüpfungen), wenn aber nur eine dieser Bedingungen nicht zutrifft, bleibt das Ergebnis aus.


Ja. Ich kenne mich mit elektronischen Schaltungen nicht aus, aber damit ließe sich vielleicht ein Modell erstellen.

Da wo ich wohne, sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht und das ist, denke ich, die einzige Möglichkeit "Sudoku" mit den einzelnen Quellen zu spielen. So habe ich die Möglichkeit, "pi mal Daumen" abzuschätzen, welche Quellen vorhanden sind, wenn etwas störend wirkt. Das heißt, und das möchte ich ausdrücklich betonen, es ist immer erst eine Beeinflussung da, dann suche ich nach der Quelle.

Die Wirkungen der verschiedenen Kombinationen sind unterschiedlich, zum Teil sind es banale Befindlichkeitsstörungen (Wie stand irgendwann mal in einem Beitrag: Körperhalluzinationen. Welch herrliche Wortschöpfung! ...Also künstlich unter Drogen gesetzt!), Verspannungen, Taubheitsgefühle, Beeinflussung der Merkfähigkeit, Schmerzen u.a.

"Meine" Antenne als einzelne HF Quelle reicht bei mir nicht aus, um eine Wirkung zu erzielen.

Die Kombinationsmöglichkeit mit einer zweiten Antenne ergibt eine Wirkung auf den Körper (Zeit, die benötigt wird, ehe eine Wirkung auftritt, meist mehr als 2 Stunden).
Vermutete Bedingungen, die an der Verknüpfung beteiligt sind: Zeit, die "passenden" Antennen, Witterungsbedingungen (z.B. bei Nebel bin ich mir sicher!, dass er Einflusshaben kann), sicher auch die Stärke der Strahlung.

Die Kombination NF und HF (bei mir Antenne: ja, WLan: weiß ich nicht, Handy: ja, nach längerer Einwirkzeit, Dect: weiß ich nicht) ergibt bei mir sehr kurze Reaktionszeiten, deshalb bin ich mir sicher in meinen Behauptungen.

Thomas war so nett :waving: , mir 2 Messgeräte auszuleihen, mit denen ich in der Lage bin, el. und mag. Felder bei HF und NF zu messen. Das wirklich erstaunliche für mich war, dass bei NF nicht der Anteil des Magnetfeldes Einfluss hat, sondern die elektrischen Felder die Störungen verursachen.

einige Beispiele (hoffentlich sind mir keine Fehler beim Messen unterlaufen, deshalb unter Vorbehalt):

Nähe Uberlandleitung (etwa 120 m): 43 dBm = 6 micro W / qm (HF) und 6 V/m (NF), bei NF kein messbares mag. Feld...merke ich sehr

im Vergleich dazu: keine Probleme unter exakt derselben Leitung (fast darunter, 20-30 m) paar km weiter in einem Funkloch (gar keine Anzeige des HF Messgerätes) dabei NF: H 70 nT und el. Feld: 100 V/m

wenig HF nur etwa 60 dBm = 0,12 micro W / qm und (NF) 80 V/m (vor Herd, Spüle, Boiler... merke ich häufig, aber nicht immer)

...gleiches Haus, obere Etage vor dem Zählerkasten: keine messbare HF...mehrere hundert V/ m: merke ich nicht


der Schmetterling


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