Wer für "Thank you for Calling" wirbt? Pappnasen! (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 24.02.2016, 13:02 (vor 2977 Tagen) @ KlaKla

Die Kompetenzinitiative - Macht aus der Doku gleich mal eine Wissenschaftsdoku

Wie niedlich! :yes:

Allgemeines Forum Hese-Projekt - keine Diskussion zum Film

Szene-Faktotum "Hesse" prahlt bei hese:

Der Kinostart für den Film Thank you for calling von Klaus Scheidsteger war am 19.2. in Österreich, die Reaktionen darauf extrem gut, die Unterstützung riesig, die Pressearbeit enorm.

Wie kommt er nur darauf? Nichts im www stützt bislang dieses Propagandageschwätz. Im ersten Moment dachte ich noch: Huuch, hast du (also ich) Google-News etwa irrtümlich in Deutschland nach "Thank you for Calling" abgesucht, statt in Österreich? Denn die Reaktionen in den Medien, die Google für wert befindet analysiert zu werden, sind im krassen Gegensatz zur Propaganda überraschend dürftig, ja fast schon deprimierend mau. Immerhin ist der Film jetzt schon rund 1 Woche in den Kinos. Doch eine Prüfung, bei der ich explizit Google-News in Österreich befragte, ergab dasselbe Ergebnis: "Thank you for Calling" bewegt die Medien nicht. Die "enorme Pressearbeit" ist entweder schlicht gelogen oder es haben die einschlägig Verdächtigen gearbeitet, denen sowieso nur noch die Dümmsten unter den Dummen ein Wort glauben.

Ist es jetzt nicht ein bisschen verständlicher, wieso sich die Hintermänner des Films so sehr darum bemühen (müssen), einen Fuß in die Tür zu Schulen zu bekommen? Wenn schon nicht Erwachsene sich übern Tisch ziehen lassen wollen, dann eben Kinder.

Ich kann nur hoffen, dass sich Widerstand gegen diese Verführer formiert und im Österreichischen "Bundesministerium für Bildung und Frauen" Einspruch gegen diesen mMn infamen Zugriff auf Kinderhirne erhoben wird. Es kann doch nicht sein, dass "jeder Depp" mit unqualifiziertem Schulmaterial auf den Nachwuchs in Österreich losgelassen werden darf. Oder doch?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Oesterreich, Infam


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