Handystrahlung stresst das Gehirn (Esoterik)

H. Lamarr @, München, Freitag, 01.08.2014, 09:41 (vor 3546 Tagen)

Auszug aus Zeitung für Lübz – Goldberg – Plau:

Baubiologin Birgit Pfaff aus Kreien beschäftigt sich seit mehreren Jahren professionell mit Elektrostrahlung und ihrer Auswirkung auf die Gesundheit. Einige Menschen sind dafür sensibler als andere. Generell gelte jedoch, dass besonders Hochfrequenz – wie am meisten durch Handys verbreitet – eine Gefahr für die Gesundheit sei. „Handys gehören heute zum Alltag. Ich will die Uhr nicht zurückdrehen, zumal die moderne Technik durchaus auch ihre guten Seiten hat. Man sollte sich aber der Risiken bewusst sein und diese so weit wie möglich vermeiden“, sagt Birgit Pfaff. „Gegen die Errichtung eines Sendemastes etwa kann man sich kaum wehren. Den Umgang mit dem Handy selbst hat man jedoch – passend zum Namen – in der Hand.“

Kommentar: Anscheinend versucht Frau Pfaff sich im Anti-Mobilfunk-Niemandsland Mecklenburg-Vorpommern als Fachfrau für Elektrosmogfragen in Stellung zu bringen. Ungewöhnlich: Sie probiert es übers Handy, nicht über Masten. Neben den üblichen unqualifizierten Ausführungen, die zu solchen Artikeln gehören wie das Salz in der Suppe (hier z.B. lächerliche Grenzwertnennungen in Millivolt pro Meter), verbreitet die Verfasserin auch ein Körnchen Wahrheit wenn sie in ihrem Roman schreibt: „Ich habe ein dummes Handy“, sagt Birgit Pfaff und lächelt. „Dumm, weil es sich nicht ständig aktualisiert wie etwa ein Smartphone und dabei regelmäßig Strahlung erzeugt.“ Wer die Elektrosmogbelastung durch sein Smartphone verringern und gleichzeitig die Akkuleistung verbessern möchte, könne die „automatische Synchronisation“ abschalten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Baubiologe, Politik, Einflussnahme, Netzwerk, Kreistag


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