Strahlungsfreie Reservate (Allgemein)

Fee, Dienstag, 04.03.2008, 15:24 (vor 5891 Tagen) @ KlaKla

Es gab immer Zeiten, wo Minderheiten verfolgt wurden, so entstanden beispielsweise sog. Täufer-Dörfer.

Ja aber, der Staat hat doch keine Reservate für sie eingerichtet.

Neue Situationen brauchen neue Lösungen. Wenn die Regierungsverantwortlichen es zulassen, dass Betroffene wegen der zunehmenden Verstrahlung nirgends mehr leben können, sollte es ein Menschenrecht sein, dass diese wenigstens einen strahlungsfreien Ort erhalten. Das mehr oder weniger illegale Leben in Wohnwagen und Wohnmobilen ist auf Dauer keine Lösung, abgesehen davon, dass z.B. ich in einem Wohnmobil nicht schlafen konnte. Ich habe heute den Batterieabschalter erhalten und kann nun dann testen, ob es an der Batterie liegt, im ungünstigsten Fall liegt es an der Stahlblechplatte am Boden des Wohnmobils, da es sich zeigt, dass ich anscheinend wie Charles oft schreibt, auch auf Magnetfeldverzerrungen negativ reagiere. Das uralte Wohnmobil habe ich im übrigen gekauft, damit ich überhaupt einen Ausweg hätte.

Fee, ich will ihnen jetzt nicht zu nahe treten aber was spricht dagegen, dass ES-Betroffene aktiv werden und z.B. Wiesental als Wahlort für ES-Erkrankte vorantreiben. Je mehr sich an einem Ort ansiedeln, desto besser. Lebrecht von Klitzing ist vor Ort und soviel ich mal gehört habe, auch mit der Gemeindevertretung aktiv, den Ort so strahlungsarm wie möglich zu gestalten.

Ich hatte mal vor, nach Wiesenthal zu fahren und zu testen, habe es bis jetzt aber noch nicht geschafft. Ich habe deswegen schon bei verschiedenen Aktiven angefragt bis nach Schweden hinauf und eine Petition an die Regierungsverantwortlichen eingereicht.

Aber würden sie wirklich ihren angestammten Wohnsitz mit allen daraus resultierenden Konsequenzen verlassen und unter Gleichgesinnten dort zu leben?

Wenn man muss, kann man viel. Die Beschwerden durch Elektrosmog sind so schlimm, dass man nur froh ist, wenn man davon weg kommt. Vorerst würde ich dort ein Ferienhüttchen in der Art eines Mobilhomes aufstellen und wenn ich an meinem Wohnsitz nicht mehr leben könnte, abreisen. Ich erhalte auch immer wieder Anfragen von andern Betroffenen, wo man solche Orte findet. Wichtig wären die Garantien, denn wenn man alles verlässt, will man nicht im nächsten Monat eine Antenne hingestellt bekommen.

Sehen Sie übrigens eine andere Lösung? Denn es sieht nicht nach Stopp des Aufrüstens auf und gerade die jüngeren Betroffenen haben noch Jahrzehnte des Lebens vor sich. Mir sagte eine Betroffene, die kaum noch schlafen kann, ihr Leben sei kaputt, sie brauche null Strahlung, sie würde sofort an einen solchen Ort ziehen, sie hat den Arzt gefragt, ob man sie nicht ein künstliches Koma versetzen könne, damit sie wieder einmal schlafen könne, dieser lehnte ab und sie sagte verbittert, er kann ja schlafen, sie will sich bei einer Sterbehilfeorganisation anmelden.

Tags:
, Betroffene, Zwangsbestrahlt, Angst, Schutzzonen, Verzweiflung, Hoffnung, Reservate


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