Private Eigenforschung:
Wir müssen leider draußen bleiben

Dr. rer nat Ulrich Warnke betreibt seit 1969 Forschung auf dem Gebiet der Wirkungen elektrischer, magnetischer, elektrostatischer longitudinaler und elektromagnetischer transversaler Schwingungen und Felder, einschließlich Licht, auf Organismen. Foto: hese-projectVor allem unter Ärzten aber auch bei Bürgerinitiativen finden sich Eigenforscher, die ganz ohne Unterstützung durch Forschungseinrichtungen und staatliche Finanzspritzen versuchen, die Rätsel des Elektrosmogs aus eigener Kraft zu lösen. Die klassische wissenschaftliche Forschung und staatliche Aufsichtsbehörden nehmen von diesen Anstrengungen in aller Regel keinerlei Notiz. Ist dies wegen anhaltend großem öffentlichen Interesse einmal nicht möglich, wird die Arbeit der Eigenforscher freundlich gelobt – und dann nach allen Regeln der Kunst tranchiert, um Schwachstellen zu finden. Tatsächlich ist es ja auch nicht jedermanns Sache, aus dem Stand heraus eine saubere wissenschaftliche Arbeit abzuliefern. Anfängerfehler aber sollten sich vermeiden lassen. Hoffte das IZgMF und fragte Dr. Ulrich Warnke von der Universität des Saarlandes, ob es nicht auch für diesen Zweck die berühmten zehn goldenen Regeln gäbe. Im Prinzip schon, antwortete Dr. Warnke, nur sei mit zehn Regeln die Sache nicht getan. «Denn jede einzelne Untersuchungsrubrik a) in vitro, b) in vivo, c) epidemiologisch hat jeweils eigene Regeln. Das wichtigste ist aber, immer den Versuchsverlauf methodisch genau zu beschreiben, damit er reproduzierbar ist. Jedes Detail ist wichtig und muss erwähnt werden. Das nächstwichtige ist eine exakt gleich positionierte Kontrollgruppe, die behandelt wird wie die Verumgruppe und ohne Wissen der Untersuchenden, was Kontrolle und was Verum ist. Leider ist genau dieser Punkt bei Eigenforschern kaum durchzuführen. Das heißt, Eigenforscher können immer nur nicht wissenschaftliche Erfahrungen und Hinweise liefern, aber nie wissenschaftlich belastbare Beweise.» (10.05.05-ll).

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